MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hamilton: «Unser bestes Rennen»

Von Stefanie Szlapka
Hamilton Rennen Kanada

Hamilton Rennen Kanada

Lewis Hamilton und McLaren vertrauten auf ihre Zwei-Stopp-Strategie in Kanada - mit großem Erfolg.

Der Kurs in Kanada ist für Lewis Hamilton etwas ganz Besonderes. Hier hat er nicht nur das Rennen am Wochenende gewonnen, sondern auch 2007 seinen ersten Formel-1-GP. Er ist in dieser Saison der siebte siegreiche Pilot im siebten Lauf und übernimmt mit zwei Punkten Vorsprung auf Fernando Alonso die Führung in der Tabelle.

Doch zwischenzeitlich war er sich nicht so sicher gewesen, ob die Strategie des Teams wirklich zum Sieg führt. Hätten die Reifen bei Sebastian Vettel und Alonso gehalten, wäre nichts aus dem Sieg geworden. «Unsere Strategie war von Anfang an auf zwei Stopps ausgelegt: wir wussten, dass dies der schnellste Weg ist, um ans Ziel zu kommen», berichtet der Brite. «Deswegen habe ich sehr auf meine Reifen geachtet.»

Doch bei McLaren selbst war man sich auch nicht immer sicher, ob die Entscheidung richtig war. «Wir wussten es nicht. Vielleicht wäre es ja auch schief gegangen», gibt Teamchef Martin Whitmarsh zu. «Zwischenzeitlich haben wir uns schon Sorgen gemacht. Eigentlich hatten die beiden an der Spitze nichts zu verlieren und hätten auch zu einem Stopp reinkommen können.»

Doch Vettel und Alonso blieben auf der Strecke und plötzlich brach die Performance des Reifens ein. Hamilton holte trotz des zusätzlichen Stopps schnell auf, kassierte zuerst den Deutschen und schnappte sich dann auch noch den führenden Alonso. Für Hamilton der letzte Streich vor dem ersten Saisonsieg: «Ich muss sagen, dass war eins der besten Rennen, das wir jemals gefahren sind.»

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