Formel 1: Rätsel um Hamiltons Ferrari gelöst?

Sauber ist noch unzufrieden

Von Vanessa Georgoulas
Pérez: Noch nicht zufrieden

Pérez: Noch nicht zufrieden

Die ersten beiden freien Trainings zum Europa-GP verliefen für den Schweizer Rennstall nicht nach Wunsch.

Sauber hatte sich für den Trainings-Freitag in Valencia viel vorgenommen: Auf dem Programm stand die Erprobung neuer Teile, die Fahrzeugabstimmung und das Erforschen des Reifenverhaltens. Am Ende des Tages klagte der Chef-Ingenieur Giampaolo Dall’Ara: «Wir sind nicht ganz zufrieden mit dem Verlauf des Tages. Diese Strecke ist für unser Auto nicht die einfachste, und deshalb hätten wir uns mehr Zeit für Abstimmungsarbeit gewünscht.»

Während der Morgen vor allem für Abstimmungsarbeit genutzt wurde, galt das Hauptaugenmerk am Nachmittag der Rennvorbereitung. Ein Hydraulikproblem an Kamui Kobayashis C31 bresmte die Schweizer am Nachmittag ein. Dall’Ara erklärt: «Bei Kamuis Auto ist es uns gelungen, eine gute Abstimmung zu finden, allerdings hat er viel Zeit mit einem Hydraulikproblem verloren, das wir noch nicht reparieren konnten. Wir müssen das sehr genau untersuchen.»

Relativ gelassen nahm Pechvogel Kobayashi sein Schicksal hin: «Für mich war der Tag in Ordnung, abgesehen davon natürlich, dass mich am Nachmittag ein Hydraulikproblem davon abhielt, länger am Stück zu fahren. Am Vormittag habe ich Entwicklungsteile getestet und bin deshalb keine tollen Rundenzeiten gefahren. Aber obwohl es dadurch gar nicht viel Zeit für Abstimmungsarbeit gab, war das Auto gut, als wir die weichen Reifen aufgezogen haben.»

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen klagte Sergio Pérez: «Ich bin noch gar nicht glücklich mit der Fahrzeugbalance. Mit wenig Benzingewicht hatte ich grosse Schwierigkeiten. Mit einem schweren Auto ging es besser.» Der Mexikaner, der in Kanada mit dem dritten Rang seinen zweiten Formel-1-Podestplatz erobert hatte, hofft: « Ich denke, wir haben wahrscheinlich etwas gefunden, dass uns morgen helfen wird.»

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