Vettel: «Alonsos Zeit wäre zu knacken gewesen»
Sebastian Vettel.
Glücklich wirkten die Red-Bull-Racing-Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber nicht: Der Zweitschnellste (Vettel) fand sich offenbar vom Drittschnellsten (Webber) aufgehalten, jedenfalls macht ein Fahrer wütende Handbewegungen üblicherweise nicht der Verhältnisse wegen.
Vettel: «Ich verlor eine Runde, als ich auf Mark auflief. Aber ich schätze, er hat mich nicht sehen können. Später konnte ich keine genügend grosse Lücke schaffen, um eine schöne Runde hinlegen zu können. Die Verhältnisse waren am Schluss am besten, leider war meine letzte Runde nicht sauber. Aber Alonsos Zeit wäre zu knacken gewesen. Ein solches Quali ist immer eine Lotterie, auch aufgrund des Aquaplanings. Unsere Ausgangslage aber ist gut, im Rennen liegt alles drin. Der Schlüssel auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung wird darin bestehen, ein Spitzenergebnis herauszuholen.»
Webber (der wegen eines Getriebewechsels fünf Ränge einbüssen wird): «Heute war es leicht, alles falsch zu machen. Mit Hätte, Wenn und Wäre stehst du nicht auf Pole, es ist leicht, nach einem Abschlusstraining zu sagen, was man alles hätte besser machen können. Fakt ist, dass ich von Rang 8 losfahren muss, alles andere ist Makulatur.»