MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toro Rosso räumt auf

Von Peter Hesseler
Das Team der Scuderia Toro Rosso bei der Arbeit

Das Team der Scuderia Toro Rosso bei der Arbeit

Technikchef Giorgio Ascanelli im Urlaub. Wird Ex-Sauber-Kopf Jamey Key sein Nachfolger?

Über einen brisanten Wechsel im Ingenieursaufgebot des F1-Fahrerlagers spekulieren unsere Kollegen von auto-motor-und-sport.de. Der bei Toro Rosso ausgeschiedene ehemalige Technikchef des Teams, Giorgio Ascanelli, wird demnach mit Ferrari in Verbindung gebracht.

Der Italiener mit dem beissenden Humor und der ewig rauchenden Fluppe in der Hand arbeitete schon zu Gerhard Bergers Zeiten Ende der 80er in Maranello (später nochmals), erfüllte damals frisch von der Uni kommend die Rolle als Renningenieur des Tirolers. Berger war begeistert. Ascanelli arbeitete später bei McLaren mit Ayrton Senna zusammen und gilt als einer der Entdecker von Sebastian Vettel (Toro Rosso, 2008).

Derzeit befindet sich Ascanelli an der Adria im Urlaub.

Indes könnte Ascanelli, dessen Wechsel zu Ferrari niemand bestätigen will, bei Toro Rosso von James Key ersetzt werden. Key war 2010/2011 Technikchef von Sauber als Nachfolger von Willy Rampf, hat den Hinwilern für 2012 ein schnelles Modell hinterlassen, wurde aber im Januar recht plötzlich verabschiedet. Key hatte zuvor bei Force India erfolgreich am Aufschwung des Teams mitgewirkt.

Toro Rosso war gut in diese Saison gestartet, hat aber in den letzten acht GP nicht gepunktet und ist nur WM-Neunter, mit 38 Zählern Rückstand auf Force India. Wer Teamchef Franz Tost kennt, weiss, dass das nicht ohne Folgen bleiben konnte.

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