Webber sieht sein Team am Pranger
Mark Webber ärgert sich über die Konkurrenz
Mark Webber hat die wiederholten gegnerischen Angriffe auf sein Team Red Bull Racing als «langweilige Strategie» bezeichnet.
Der australische WM-Zweite verfolgt derzeit hauptsächlich die olympischen Sommerspiele in London. «Ich weiss», sagte der Routinier, «ich weiss, dass andere Teams angehalten wurden, Dinge an ihrem Fahrzeug zu ändern.»
Will sagen: Nicht nur das jüngst häufiger aufgefallene Auto des Red-Bull-Racing-Teams (Motormapping, Radnabenbelüftung, Löcher im Heck, handverstellbarer Dämpfer vorne) sei von den Kontrolleuren beanstandet worden.
Die Vorgänge gegnerische Teams und Autos betreffend seien aber nicht in die Öffentlichkeit gelangt, nur der Ärger seines Teams sei stets eine öffentliche Angelegenheit, meint Webber. Erfreut wirkt er nicht.