MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hülkenberg: «Gerüchte sind gut»

Von Peter Hesseler
Hülkenberg weiss sicher, wo er hin will

Hülkenberg weiss sicher, wo er hin will

Der Force-India-Pilot begrüsst Ferrari-Spekulationen und scheint insgesamt vom Aufwind erfasst.

Ausgerechnet in Monza – vor italienischem Publikum – sieht sich Nico Hülkenberg mit den Gerüchten konfrontiert, er ersetze 2013 Felipe Massa bei der Scuderia.

Schon in Belgien bemühte sich der Emmericher, entsprechende Spekulationen ins Leere laufen zu lassen. Und mit seiner besten Karriereleistung in der F1 (Platz 4) bewies er, dass die Nachrichtenlage ihn nicht aus der Bahn zu werfen vermag,

Auf die Frage, was er von der Aussicht auf einen Ferrari halte, sagte Hülkenberg: «Es ist gut. Es ist positiv, wenn die Presse dich mit Ferrari in Verbindung bringt.»

Hülkenberg weiter: «Fakt ist, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt Rennen gewinnen will. Und ich denke, dass das jeder Formel-1-Fahrer anstrebt. Das ist es, wonach du suchst. Und dann handelst du entsprechend deiner Möglichkeiten danach.»

Hülkenberg dementiert immer noch nicht das Interesse der Scuderia. Und ein Bekenntnis zu seinem aktuellen Team, Force India, würde etwas anders klingen…

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass er mit Ferrari in Verbindung gebracht wird. Schon als 2009 ein Ersatz für den verletzten Massa und anschliessend einer für den schwachen Ersatzfahrer Luca Badoer gesucht wurde, geisterte der Name Hülkenberg durch den Orbit. Dorthin war er allerdings mehr von seinem damaligen Manager Willi Weber befördert worden, vom dem sich Hülkenberg inzwischen getrennt hat.

Hülkenberg wird inzwischen von Timo Gans betreut, aber nicht gemanagt, wie er lange betonte. Die Einigung im Gerichtsstreit mit Weber um eine Abfindung steht noch aus.

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