Maldonado: «Wechsel ist möglich»
Pastor Maldonado
«Es lebe die Demokratie, es lebe Venezuela», twitterte Pastor Maldonado, nachdem seine venezolanischen Landsleute Präsident Hugo Chavez für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt hatten. Der Williams-Pilot hat allen Grund zur Freude, stellt ihm der Sozialist doch über den staatlichen Öl-Riesen PDVSA eine stolze Mitgift für seine Formel-1-Karriere zur Verfügung, von 150 Millionen Pfund (rund 185,7 Millionen Euro) ist die Rede.
Mit der Wiederwahl dürfte somit auch Maldonados Verbleiben in der Formel 1 gesichert sein. Ob der 27-Jährige weiterhin für den Traditionsrennstall aus Grove starten wird, stellt er auch nach der Wiederwahl von Chavez in Frage. «Derzeit besteht die Möglichkeit für einen Teamwechsel, doch wir ziehen auch eine Weiterführung der Zusammenarbeit mit Williams in Erwägung», erklärte Maldonado gegenüber Sky Sports diplomatisch. «Solange sich die anderen Teams nicht festgelegt haben, kann man nie wissen, was passiert.»