Kobayashi sammelt Geld im Internet
Kobayashi will um einen F1-Sitz kämpfen
Wenn nichts mehr hilft, könnte es das Internet richten…So scheinen derzeit viele zu denken, auch Kamui Kobayashi.
Nachdem dessen Team, Sauber, nun in Interlagos dem Japaner mitgeteilt hat, dass er keine Zukunft mehr im Team hat, greift Kobayashi – in Japan im Oktober noch gefeierter Dritter seines Heim-GP – zu neuen Mitteln. Er möchte die nötigen Sponsorengelder per Internet-Offensive mobilisieren und Unterstützer für sich gewinnen.
«Es sind noch einige Plätze für 2013 frei, wenn wir etwas Sponsorengeld finden, könnte es leichter werden, einen davon zu ergattern», sagt der Japaner.
Kobayashi nennt Geld als den Hauptgrund dafür, dass Sauber künftig auf ihn verzichten wolle. Auf der Webseite www.Kamui-support.com offeriert er nun beispielsweise Kobayashi-Armbänder, um Erlöse als Mitgift zu generieren. Dies hat er über Twitter gegenüber seinen 93000 Verfolgern bekannt gemacht. Noch haben zum Beispiel Force India, Lotus, Caterham und Williams je einen Sitz frei.