Webber freut sich über Verbesserungsspielraum
Mark Webber sieht Hoffnung für 2013
Mark Webber glaubt, dass Red Bull Racing sich 2013 mit dem dann neuen Einsatzwagen noch mal erheblich steigern kann.
Zwar bleiben die Regeln weitgehend konstant, doch der australische Teamkollege von Sebastian Vettel glaubt: «Im RB8 steckte bis zuletzt noch viel Potenzial, das wir nicht freigelegt haben.»
Webber meint, das Team sei von Beginn 2012 an resolut gegen die Defizite des Autos vorgegangen. Die Ingenieure hätten sich die Haare gerauft, weil es so schwer gewesen sein, das Potenzial des RB8 freizulegen, sie hätten sich aber nicht vom Weg abbringen lassen – und am Ende reüssiert. Und Technikchef Adrian Newey habe mit einer neuen Entwicklungsstufe, eingeführt ab dem Singapur-GP, die WM-Wende herbeigeführt. «Aber wir haben nicht alle Probleme bis auf den Grund gelöst», so Webber, der dieses Jahr zwei Siege verbuchte: in Monaco und in Silverstone, aber nur WM-Sechster wurde.
Viel Potential im RB8 – das wäre eine schlechte Nachrichte für die Gegner, denn Red Bull Racing hat nunmehr schon drei Fahrer- und drei Konstrukteurstitel in Folge eingefahren.