Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Vettel wird milde

Von Peter Hesseler
Vettel klärt seine Sicht auf Unfall mit Senna

Vettel klärt seine Sicht auf Unfall mit Senna

Der dreimalige Weltmeister hakt Brasilien-Unfall mit Bruno Senna als Allerweltssache ab.

Sebastian Vettel hat sich von den Hasstiraden auf Bruno Senna distanziert. Der brasilianische Williams-Pilot war Vettel kurz nach dem Start zum Saisonfinale in Interlagos in die Quere gekommen – oder umgekehrt, wie man’s nimmt – und herumgedreht worden. Vettel fiel im entscheidenden WM-Lauf ans Ende des Feldes zurück und musste lange um seinen Titel bangen. Und um die Standfestigkeit seines lädierten Red-Bull-Racing-Renaults.

In einer ersten Stellungnahme sagte Vettel: «Ayrtons Grab ist hier in São Paulo, vielleicht sollte jemand hingehen und ihm sagen, was sein Neffe heute getan hat.» Vettel, der mit Rang 6 am Ende doch noch knapp seinen dritten WM-Titel in Folge einfuhr, sagte dies lächelnd, aber nicht alle Zeitzeugen waren sich ganz sicher, wie witzig diese Aussage gemeint war.

Und im Internet gingen prompt Attacken auf Bruno Senna los, der aber von den Kommissaren wie von einigen namhaften Experten allenfalls teilschuldig am Unfall gesprochen wurde.

Nun sagt Vettel: «Ich distanziere mich von diesen sogenannten Fans. Wir sind doch alle Teil eines Sports, und es kann immer passieren, dass wir einander in die Quere geraten.»

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