Hamilton spricht von Siegen
Hamilton will ein Siegfahrer bleiben
Lewis Hamilton sieht einen langen Weg vor sich. Der McLaren-Mercedes-Pilot, der 2013 bei Mercedes Michael Schumacher ablöst, orakelt schon mal über die Aufgabe, die vor ihm liegt: «Mercedes war in Brasilien beim Saisonfinale 1,1 Sekunden langsamer als die Spitze. Man kann also sagen, dass wir einen langen und steilen Weg vor uns haben. Aber ich denke es ist nicht unmöglich, unsere Ziele zu erreichen.»
Teamchef Ross Brawn hatte davon gesprochen, Hamilton ein siegfähiges Auto hinzustellen. Ob dies am Anfang oder am Ende 2013 der Fall sein soll, liess Brawn offen.
Hamilton glaubt: «Ich werde erst im Februar ins Auto steigen. Von da an wird es wohl ein halbes Jahr dauern, bis ich einen erkennbaren Beitrag zum Fortschritt geleistet haben werde. Wenn wir einige Siege holen können, wenn es einfach passiert, dass wir schnell sind, dann werden wir lächeln. Aber lasst uns abwarten.»
Hamilton schlägt hier moderate Töne an. Gleichzeitig spricht er von einigen Siegen. Da klingt dann doch durch, wonach dem Weltmeister von 2008 tatsächlich der Sinn steht.