Pastor Maldonado: «Ich ändere meinen Stil nicht»
Herr Aufregung hat wieder zugeschlagen
Pastor Maldonado (27) ist der böse Bube der Formel 1: 13 Strafen hagelte es im Laufe der GP-Saison 2012. Auf das Konto des Venezolaners gingen zwei Verwarnungen, eine Durchfahrtstrafe, eine Zeitstrafe sowie vier Rückversetzungen, für den Rest der FIA-Klatschen war er nicht verantwortlich (Getriebewechsel).
Noch im September zeigte sich der Barcelona-GP-Sieger reumütig: «Wir müssen uns aus dem Fokus der FIA-Regelhüter weg bewegen.»
Von dieser Einsicht ist heute nicht mehr viel zu spüren: Gegenüber der spanischen «Marca» sagt der Williams-Fahrer: «Wenn ich die Erfolge anschaue, dann muss ich auf meinem Weg bleiben. Gut, es gab Kollisionen mit anderen Fahrern, aber das gab es schon vor der Formel 1. Und es hat mich zu Siegen in allen Kategorien geführt, in welchen in angetreten bin.»
Mit anderen Worten: Der Pastor wird auch 2013 eher unpastoral auftreten, was den Umgang mit seinen Konkurrenten angeht.
Aus dem Mittelfeld will er sich dennoch heraushalten, und das geht so: «Unser 2013er Auto muss innovativer sein und daher schneller. Es wird ein besserer Rennwagen sein, und damit bin ich automatisch weiter vorne …»