Force India dementiert Finanzprobleme
Vijay Mallya will sein Team nicht verkaufen
Force India schlägt zurück: Nachdem das italienische Magazin Italiaracing berichtet hatte, der Rennstall von Kingfisher-Mogul Vijay Mallya stünde kurz vor der finanziellen Pleite und Formel-1-Rechteverwalter Bernie Ecclestone hecke schon einen Rettungsplan aus, folgte das Dementi: Es handle sich hierbei um einen «Fall von verantwortungslosem Online-Journalismus».
Das Team arbeite emsig am 2013er-Renner und freue sich schon auf die Streckenpremiere am 1. Februar, heisst es weiter. Auch das Gerücht, Force India verhandle mit potenziellen Käufern, sei erfunden, betont der stellvertretende Teamchef Bob Fernley gegenüber Autosport: «Wir haben mit niemandem Verkaufsgespräche geführt.»
Force-India-Pressesprecher Will Hings erklärte gegenüber www.grandprixguide.com: «Das ist nicht wahr.» Er weist darauf hin, dass diese Gerüchte in einer Zeit aufkeimen, in der Formel-1-News Mangelware seien.
Italiaracing-Chefredakteur Massimo Costa weist den Vorwurf, sein Team habe verantwortungslosen Online-Journalismus betrieben, von sich: «Dieser Vorwurf spiegelt nicht die Zuverlässigkeit und Genauigkeit unserer Publikation wider. Wir bekräftigen noch einmal unser Vertrauen in unsere zuverlässige Quelle, auf deren Aussagen der Bericht beruht. Wir wünschen Force India natürlich nur das Beste.»