MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sergio Pérez: «Ich muss gewinnen können»

Von Rob La Salle
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Vor der McLaren-Präsentation am Donnerstag – der Mexikaner weiss, was beim britischen Spitzenteam erwartet wird.

Am 26. Januar ist Sergio Pérez 23 Jahre jung geworden. Für den früheren Sauber-Fahrer steht dieses Jahr viel auf dem Spiel: Ein Rennstall wie McLaren fordert konstante Spitzenplatzierungen. Wellenbewegungen, wie sie bei Fahrern aus Mittel- und Südamerika oft vorkommen, liegen da nicht mehr drin.

Der WM-Gesamtzehnte von 2012 weiss das genau: «Mir ist klar, dass hier ein anderer Druck herrscht. Die Logik sagt, dass McLaren ein Auto auf die Räder stellt, mit dem ein Fahrer gewinnen kann – also muss ich gewinnen können. Aber mir macht die Erwartungshaltung nichts aus. Wer nicht mit Druck umgehen kann, ist in der Formel 1 am falschen Ort.»

Der 37-fache GP-Teilnehmer aus Guadalajara fühlt sich bereit: «Ich habe inzwischen bei McLaren jede Abteilung kennengelernt, ich habe mich körperlich besser vorbereitet, ich war bereits im Simulator. Mein Teamchef Martin Whitmarsh hatte mir im Herbst angekündigt, dass ich während der Winterpause nicht viel von Mexiko sehen würde, und er hat Recht behalten.»

Die Kritik, wonach ein Platz beim Topteam McLaren zu früh komme, lässt Sergio kalt. «Wie gut McLaren mit jungen Piloten umgehen kann, das hat doch der Rennstall spätestens mit Lewis Hamilton bewiesen. Er kam ohne Formel-1-Erfahrung ins Team, und dann hat er im ersten Jahrt sogar am WM-Titel geschnuppert.»

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