MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Lewis Hamilton: «Unnötiges Risiko»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: «Unsere grösste Schwäche ist der Abtrieb»

Lewis Hamilton: «Unsere grösste Schwäche ist der Abtrieb»

Der Mercedes-Star offenbart in Barcelona seine Abneigung gegen die Testerei im Regen.

Trotz Regen und Hagel versammelte sich pünktlich zum Medientermin von Lewis Hamilton eine grosse Menschentraube vor der Mercedes-Box. Der 28-jährige Brite, der in diesem Jahr erstmals für die Sternmarke starten wird, hätte sich auch lieber einen trockenen Testtag gewünscht: «Regentage sind eine Zeitverschwendung. Das Einzige, was dir bei diesem Wetter bleibt, sind ein paar Installationsrunden, um Software und Sensoren zu testen. Ich bin kein Freund von Regen-Tests. Ich liebe Regenrennen, aber die Testerei im Regen ist einfach ein unnötiges Risiko.»

Das Wetter bestimmte denn auch den zweiten Testeinsatz des Weltmeisters von 2008 in Barcelona: «Wir haben fast das ganze Programm durchgebracht, heute hat das Wetter unsere Testpläne durchkreuzt, aber ich konnte in der Regenpause einen Longrun von 16 Runden absolvieren.»

Dabei probierte er auch die neue Intermediate-Mischung aus. Hamilton analysiert: «In diesem Jahr körnen die Reifen stärker, da fliegt ganz schön viel Gummi rum. Der Abbau ist grösser als noch 2012.» Auch sein Urteil über seinen neuen Dienstwagen fällt durchwachsen aus: «Das stärkste Teil an unserem Auto ist der Motor, unsere Schwachstelle ist der Abtrieb. Wir müssen auch noch an unserer Standfestigkeit arbeiten. Alles in allem bin ich zufrieden, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir werden einige neue Teile zum letzten Test mitbringen, aber wir müssen realistisch sein: Im vergangenen Jahr haben Mercedes ein, manchmal sogar zwei Sekunden auf die Spitze gefehlt. Die Top-Teams haben im Winter sicher eine Sekunde zulegen können. Wir haben aber bestimmt keine drei Sekunden gefunden.»

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