MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Giedo van der Garde hofft auf «verrückte Rennen»

Von Petra Wiesmayer
Giedo van der Garde will mindestens einen WM-Punkt

Giedo van der Garde will mindestens einen WM-Punkt

Der Caterham-Pilot möchte in seinem ersten Jahr in der Formel 1 gerne den ersten WM-Punkt für sein Team holen.

Caterham startet in Australien in seine vierte Formel-1-Saison, das Punktekonto des Teams mit Sitz im britischen Leafield ist bisher jedoch gähnend leer. Dazu müsste eines der Autos ein Rennen unter den ersten 10 beenden, zum Leidwesen der Fahrer und ihrer Mannschaft war das bisher aber nie der Fall und wird wohl auch 2013 aus eigener Kraft kaum möglich sein.

Giedo van der Garde ist sich dessen durchaus bewusst, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. «Das beste Ergebnis in dieser Saison wäre, wenn wir unseren ersten Punkt holen könnten. Einen, aber ich weiss, dass das sehr schwer sein wird und wir dazu ein absolut verrücktes Rennen brauchen», sagte der Niederländer gegenüber der offiziellen Formel 1 Website. «Für mich geht es in der ersten Hälfte der Saison darum, zu lernen, dann das einzusetzen, was ich mir angeeignet habe, zu kämpfen wo immer ich kann und den bestmöglichen Job zu machen.»

Van der Garde glaubt, dass er und sein Team über den Winter gute Fortschritte gemacht haben. Die Tatsache, dass er erst relativ spät zu Caterham kam, sieht er nicht als Nachteil an. «Die Testfahrten verliefen ziemlich gut. Das Wetter hätte besser sein können, aber wir mussten auch mit den Regenreifen und einer Regenabstimmung testen. Wir liegen mit allem voll im Plan», sagte der 27jährige weiter. «Natürlich ist es nicht ideal, dass ich erst so spät kam, aber ich kenne das Team seit 2012, sowohl aus der GP2 als auch aus der Formel 1, daher ist es für mich nichts Neues.»

Auch seinen Teamkollegen Charles Pic kennt van der Garde bereits aus der GP2 und erklärt, dass er bereits einiges von seinem früheren Addax-Teamkollegen gelernt habe, der schon seit 2012 bei Caterham fährt. «Er hat schon ein Jahr Formel-1-Erfahrung und daher kann ich viel von ihm lernen. Wir verstehen uns sehr gut.»

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