Daniel Abt/James Calado wie Vettel und Hamilton?
Führt der Weg von Daniel Abt direkt in die Formel 1?
Auch im Motorsport gilt: Eine Garantie gibt es nie. Aber Nachwuchsfahrer, die für den Rennstall «ART Grand Prix» fahren, haben eine gute Chance, es bis ganz nach oben zu schaffen.
Denn ein Blick in die Laufbahn der Formel-1-Piloten enthüllt: Von den 22 Grand-Prix-Fahrern im Startfeld 2013 fuhren exakt ein Dutzend irgendwann einmal für ART oder das Vorgängerteam ASM.
Der Rennstall der beiden Franzosen Frédéric Vasseur (ASM-Gründer 1996) und Nicolas Todt (Sohn des FIA-Chefs Jean Todt, ab 2005 mit ART und Vasseur am Start) haben unter vielen mehr im Team gehabt: Jules Bianchi, Giedo van der Garde, Valtteri Bottas, Paul Di Resta, Pastor Maldonado, Nico Hülkenberg, Esteban Gutiérrez, Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Romain Grosjean und Adrian Sutil!
BBC- und SPEEDWEEK-Technikexperte Gary Andeson ist überzeugt: «Ein Zufall ist das bestimmt keiner. Die beiden Franzosen bestechen seit Jahren durch erstklassiges Material, geschickte Fahrerwahl, gutes Management und kluge Renntaktik.»
Zur Erinnerung: Für ART fahren 2013 in der GP2-Serie der Engländer James Calado und der Deutsche Daniel Abt, in der GP3 der Argentinier Facu Regalia und der Engländer Jack Harvey.