Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Heikki Kovalainen: «Ich will dem Team helfen»

Von Adam Cooper
Heikki Kovalainen ist froh wieder in der F1 zu sein

Heikki Kovalainen ist froh wieder in der F1 zu sein

Er sei da, um dem Team zu helfen, sagt Heikki Kovalainen, nicht dazu, um einen Platz als Stammfahrer zu bekommen.

Heikki Kovalainen betont, dass er in Bahrain und Barcelona nur dazu da sei, um Caterham bei der Weiterentwicklung der Autos zu helfen. «Ich bin da, um jetzt den Fahrern zu helfen», sagt er. «Meine Rolle ist eine andere als zuvor. Ich arbeite jetzt zu 100 Prozent für das Team und ich werde alles geben, um den Fahrern und dem Team zu helfen. Natürlich treibe ich sie an, hoffentlich werden sie dadurch schneller. Das ist das, was man in einem Team immer will.»

«Ich finde, die Jungs haben dieses Jahr schon einen guten Job gemacht. Das Auto ist nicht einfach zu fahren. Es ist im Grunde das gleiche, wie letztes Jahr und andere Teams habe neue Autos, dadurch ist es etwas zurück gefallen. Die Fahrer haben dieses Jahr einen schweren Job. Sie haben keine großen Fehler gemacht. Charles hatte in China ein recht gutes Rennen, also ist alles gut.»

Obwohl es Kovalainens Aufgabe ist, dem Team zu helfen, ist es auch klar, dass seine Erfahrung mit den Reifen von 2013 ihn zu einem potentiellen Kandidaten für Teams machen, die einen Fahrer suchen.

Auf die Frage, ob das in seine Überlegungen einfließe, sagt der Finne: «Im Moment arbeite ich natürlich für Caterham und schaue nicht woanders hin. Davor ja, ich hoffte zumindest, dass ich in dieser Position sein könnte. Bisher hat mich aber noch niemand angerufen.»

Jetzt ist er erst mal froh, zurück zu sein. «Ich habe mich fit gehalten und bin mit den Leuten hier in Verbindung geblieben. Wenn sich etwas ergeben sollte, dann bin ich bereit einzuspringen. Ein Teil der Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Ich brauche nicht sehr viel Training, um wieder rein zu kommen, ich bin bereit. So ist nun mal das Leben.»

«Ich hatte verschiedene Angebote, etwas anderes zu machen, aber mein Herz war noch nicht dabei. Die Formel 1 ist das, was mich interessiert und ich hatte das Gefühl, dass ich hier noch einiges bewirken kann. Also habe ich die Tür offen gelassen und habe trainiert, um fit zu sein, wenn sich etwas ergibt. Und das ist ungefähr das, was jetzt passiert ist.»

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