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Deutsches F1-Chassis für Turbo-Ära ab 2015?

Von Mathias Brunner
Eine Strömungsstudie für einen Formel-1-Renner

Eine Strömungsstudie für einen Formel-1-Renner

Die Münchner Firma ADESS entwickelt GP-Renner: Wer steigt 2015 neu in den GP-Sport ein?

Gemäss Informationen auf ihrer eigenen Homepage entwickelt die Münchner Firma ADESS ein 2014er Formel-1-Chassis.

ADESS (für «Advanced Design and Engineering Systems Solutions») wurde vom früheren Formel-1-Ingenieur Stéphane Chosse gegründet. Chosse stiess 1996 zu Ligier, arbeitete von 1997 bis 2002 bei Sauber in Hinwil (Schwerpunkt Verbundstoffe und Aerodynamik), von 2002 bis 2009 wirkte er bei Toyota in Köln als Design-Manager der Aero-Abteilung. Dann machte er sich selbständig.

ADESS arbeitet in der Forschung und Entwicklung von Rennwagen, Kunden können Strömungsstudien bis fertige Rennwagen in Auftrag geben. Für Lotus baute ADESS beispielsweise den LMP2-Renner T128.

Was die Formel 1 betrifft, so war ADESS für das inzwischen pleite gegangene «Hispania Racing Team» (HRT) tätig. Die Früchte der Strömungsberechnungen sowie von der Arbeit im Mercedes-Windkanal konnten leider nie geerntet werden, weil HRT die Mittel ausgingen, um 2013 in der Formel 1 weiterzumachen.

Chosse gab im Sommer 2012 den Auftrag für Konzeptstudien in Sachen Formel-1-Chassis für 2014. Er spürte, dass sich hier möglicherweise ein Markt erschliessen würde. Die Studien sind inzwischen weit gediehen.

Potentiell sind im Formel-1-Sport zwei Team-Plätze zu haben: Jener von HRT und auch jener des missglückten USF1-Projekts.

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