MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Montezemolo: «Jetzt müssen wir anfangen zu siegen»

Von Petra Wiesmayer
Luca di Montezemolo will Siege sehen

Luca di Montezemolo will Siege sehen

Luca di Montezemolo ist mit den Ergebnissen von Ferrari noch nicht zufrieden. Da geht noch mehr, sagt der Chef.

Vor dem Grand Prix von Spanien am kommenden Wochenende sagt Luca Cordero di Montezemolo, dass die Ergebnisse der ersten vier Saisonrennen hinter seinen Erwartungen blieben, spricht seinen beiden Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa aber sein Vertrauen aus, dass sie mehr erreichen können. «Wir haben bisher weniger erreicht als möglich gewesen wäre», erklärte der Ferrari-Chef gegenüber italienischen Journalisten in Maranello. «Jetzt müssen wir anfangen zu gewinnen.»

«Wir haben ein konkurrenzfähiges Auto und zwei sehr starke Piloten. Ich setze sehr für diese Weltmeisterschaft sehr viel Vertrauen in sie», betonte der Italiener. «In den ersten vier Rennen haben wir Chancen verpasst, einige unglaubliche, den zwei Reifen in einem einzigen Rennen zu ruinieren ist ein historischer Rekord. Wir wissen aber, dass wir ein konkurrenzfähiges Auto haben», sagte Montezemolo weiter in Anspielung auf Felipe Massas Pech beim Grand Prix von Bahrain.

«Wir sind mit Massa zufrieden, der wieder zu großartiger Form aufgelaufen ist und mit Alonso, den ich für den besten Rennfahrer der Welt halte. Jetzt müssen wir gewinnen.» Weiter berichtete Montezemolo, dass er sich kürzlich mit Fernando Alonso über den anstehenden Grand Prix in Spanien unterhalten habe. «Ich habe ihm gesagt, dass er rihig bleiben soll, denn er steht in Spanien immer ganz besonders unter Druck.»


Bezüglich des des Gerüchtes, dass James Allison, dessen Kündigung bei Lotus heute bekannt gegeben wurde, in Maranello andocken werde, sagte Montezemolo, das sei für ihn neu. «Davon weiß ich nichts, daher kann ich auch nichts dementieren», gab sich der 65-Jährige unwissend. «Ich werde etwas sagen, wenn wir etwas zu sagen haben, das sind nur Gerüchte.»

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