Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Es wird Geschichte geschrieben»

Von Petra Wiesmayer
Sergio Pérez ist begeistert

Sergio Pérez ist begeistert

McLaren-Pilot Sergio Pérez hält Honda für den größten Motorenhersteller in der Geschichte der Formel 1.

Sergio Pérez wurde am 26. Januar 1990 geboren und war, als Ayrton Senna seinen zweiten WM-Titel mit McLaren gewann, erst ein paar Monate alt. Der Mexikaner kennt die große Erfolgsgeschichte von McLaren-Honda nur aus Erzählungen. «Ich bin mit dem Wissen aufgewachsen, wie sehr diese Ära in den Herzen und Köpfen der Motorsportfans auf der ganzen Welt weiterlebt», sagt der 23-Jährige.

Ayrton Senna sei natürlich sein Held, sagt Perez weiter, «so, wie er für Millionen Menschen in Zentral- und Südamerika ein Held ist. Die heutige Ankündigung facht also nicht nur die fantastischen Erinnerungen an diese erfolgreiche Ära wieder an, sie ist auch der Beginn eines neuen Zeitalters, das sogar noch aufregender sein kann.»

Honda sei einer der größten Motorenhersteller in der Geschichte der Formel 1, fährt der junge Mann aus Guadalajara fort. Immerhin würden die Erfolge das zeigen und er sei der Meinung, dass nun der richtige Zeitpunkt sei, dass Honda zurück kommt. «Ich würde aber noch weiter gehen. Ich glaube, dass McLaren-Honda eine der größten Partnerschaften im Sport war und, dass jeder in der Formel 1 diesem Vermächtnis großen Respekt entgegen bringt.»

Daher seien auch alle bei McLaren und bei Honda fest entschlossen, eine neue Ära zu begründen, in der sie die Formel-1-Weltmeisterschaft dominieren, meint Perez. «Dieses Jahr feiert McLaren seinen 50. Geburtstag und diese Ankündigung reicht weit in die Zukunft. Es wird Geschichte geschrieben.»

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