Felipe Massa: «Mercedes ist schneller»
Ferrari-Pilot Felipe Massa: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns»
Obwohl Ferrari in beiden freien Trainings zum Prunk-GP in Monaco zu den Schnellsten gehörte, erklärte Felipe Massa: «Die Mercedes-Piloten haben bewiesen, dass sie schneller sind und es wird schwierig, sie im Qualifying zu schlagen.» Trotzdem fällt die Zwischenbilanz des 32-jährigen Brasilianers, der sowohl am Morgen als auch am Nachmittag die viertschnellste Runde drehte, positiv aus: «Der Start ins Rennwochenende ist uns gelungen und das Auto läuft ganz ordentlich, ich konnte richtig Tempo machen. Das ist in einem Rennen wie Monaco, in dem alles passieren kann, enorm wichtig. Es liegt aber noch viel Arbeit vor uns.»
Massas Teamkollege Fernando Alonso drehte am Morgen die zweitschnellste Runde und belegte den dritten Platz in der Nachmittags-Zeitenliste. Der Weltmeister von 2005 und 2006 will die guten Rundenzeiten jedoch nicht überbewerten: «Das Positive ist, dass wir mit unserem Testprogramm durchgekommen sind – das ist auf dieser Strecke nicht selbstverständlich. Trotzdem wissen wir noch nicht, wo wir im Vergleich zum Rest stehen. Wir müssen uns bis zum Qualifying gedulden, denn keiner gibt hier in den ersten beiden Trainings Vollgas. Die Gefahr, dabei in der Streckenbegrenzung zu landen, ist einfach zu gross.»
Das Ferrari-Duo konzentrierte sich am Morgen auf die Fahrzeug-Abstimmung. Am Nachmittag stand dann der Vergleich zwischen der weichen und der exta-weichen Reifenmischung an. «Das Ergebnis war wenig überraschend, der extra-weiche Reifen ist schneller, baut aber auch schneller ab», fasste Alonso zusammen.