MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button: «Solange sie nicht explodieren...»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Wir werden auch auf dem Nürburgring nicht an der Spitze mitkämpfen können»

Jenson Button: «Wir werden auch auf dem Nürburgring nicht an der Spitze mitkämpfen können»

Der Formel-1-Weltmeister von 2009 spricht über das Reifen-Drama von Silverstone und die Konkurrenzfähigkeit von McLaren.
Jenson Button, bist Du zu zufrieden mit Pirellis Antwort auf das Reifen-Drama vergangene Woche in Silverstone?

Für uns alle waren die Probleme von Silverstone kein Schock. Ich denke, es ist gut, dass Pirelli reagiert hat und einen neuen Reifen bringt, der in diesem Jahr schon getestet wurde. Wir wollen nicht, dass sich die Probleme von Silverstone hier wiederholen.

Du sagst, es sei keine Überraschung gewesen, wieso das?

Wir wissen schon seit ein paar Rennen von den Problemen mit der Lauffläche, die sich ablöst. Egal, ob das durch das Überfahren von Trümmerteilen auf der Strecke oder aus einem anderen Grund passiert, es ist immer gefährlich. Deshalb ist es sehr gut, dass Pirelli reagiert.

Wie gut glaubst Du werden die Reifen am McLaren-Renner funktionieren?

Solange sie nicht explodieren, bin ich zufrieden. Ich weiss nicht, wie die Reifen funktionieren werden, die sind für uns alle neu. Die Reifen werden aber aus dem richtigen Grund geändert: Es geht schliesslich um die Sicherheit. Deshalb ist das für uns alle sehr gut.

Wird McLaren hier einen Schritt nach vorne machen?

 Das kann man vorher nicht sagen. Im Qualifying konnten wir uns verbessern, aber wir werden auch hier nicht an der Spitze mitkämpfen können.

Kommt Euch entgegen, dass hier weniger schnelle Runden anstehen als in Silverstone?

 Nein, ich glaube, die langsamen Ecken sind das grössere Problem, da geht es um die Traktion.

McLaren hat verkündet, sich bei der Weiterentwicklung auf das 2014er-Auto zu konzentrieren. Ändert sich dadurch etwas in der zweiten Saisonhälfte?

 Nein, wir entwickeln das aktuelle Auto auch weiter, allerdings immer mit Blick auf das Modell vom nächsten Jahr. Neben der Weiterentwicklung geht es auch darum, das Auto richtig zu verstehen.

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