MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lotus: Bestnote für Kimi Räikkönen

Von Petra Wiesmayer
Kimi Räikkönen und Romain Grosjean gemeinsam auf dem Podium

Kimi Räikkönen und Romain Grosjean gemeinsam auf dem Podium

Lotus-Teamchef Eric Boullier verleiht Kimi Räikkönen die Höchstpunktzahl für seine Leistung in der ersten Saisonhälfte, bei Romain Grosjean sieht er noch Luft nach oben.

Nach Schulnoten bekäme Kimi Räikkönen von seinem Chef eine glatte Eins. Der Finne liegt in der WM-Wertung derzeit auf Rang zwei und stand in zehn Rennen fünf Mal als Zweiter auf dem Podest, das Auftaktrennen in Australien gewann er, sehr zur Freude seines Chefs. «Ich würde Kimi 10 von 10 Punkten geben. Er hat seit Saisonbeginn einen fantastischen Job gemacht und ist in den letzten 27 Rennen immer in den Punkterängen ins Ziel gekommen. Das spricht für sich», sagt der Franzose auf der offiziellen Website des Teams.

«Egal, was auch passierte, er war immer da, wie wir auch in den letzten Runden in Monaco gesehen haben. Er hat einen großen Anteil daran, das Team anzutreiben, um weiterzukommen und so einen populären Fahrer im Auto zu haben, hat natürlich seine Vorteile», lobt Boullier den 33-jährigen Weltmeister von 2007.

Bei Räikkönens Teamkollegen Romain Grosjean sieht der Teamchef dagegen noch Raum für Verbesserungen, glaubt aber daran, dass der Schweizer das Zeug hat, dies auch zu schaffen. «Romain hatte nach einer schwierigen Saison 2012 einen schwereren Start ins Jahr und hat vielleicht eine Weile gebraucht, sich wohl zu fühlen und das Beste aus sich heraus zu holen», vermutet Boullier. «In Anbetracht dessen freut es mich sehr, dass er aus seinen Fehlern zu lernen scheint und wirklich anfängt, die Art Resultate zu bringen, von denen wir schon immer sicher waren, dass er sie bringen kann.»

In Deutschland und Ungarn hätte der 27-Jährige gezeigt, was er kann und das sollte von nun an auch so weitergehen. «Er weiß, dass er bei jedem Grand Prix so eine Leistung zeigen muss, wenn er Rennen und Weltmeisterschaften gewinnen will. Wenn er auf diesem Level weitermachen kann, dann kann Romain in Zukunft zum Titelkandidaten werden. Da bin ich sicher.»

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