MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Niki Lauda: «Ich würde Kimi nehmen»

Von Petra Wiesmayer
Niki Lauda mit Kimi Räikkönen

Niki Lauda mit Kimi Räikkönen

Niki Lauda hat seine eigene Meinung zum Transferkarussell. Wenn er an Luca di Montezemolos Stelle wäre, würde er Kimi Räikkönen verpflichten, sagt der Ex-Weltmeister.

Wo Kimi Räikkönen nächstes Jahr fahren wird, weiß momentan noch keiner. Red Bull Racing holt offenbar Daniel Ricciardo als Nachfolger von Mark Webber, also scheint diese Türe für den Finnen zugeschlagen zu sein, was auch sein Manager bereits verlauten ließ. Sein Team, Lotus, will ihn zwar unbedingt halten, ob Lopez und Boullier dem 33-Jährigen aber alles zusagen können, was er möchte, bleibt abzuwarten. Und dann wäre da noch Ferrari, das Team, mit dem Räikkönen 2007 seinen bisher einzigen Weltmeistertitel holte.

Ob bei den Italienern überhaupt ein Platz frei wird, oder ob Felipe Massa weiter neben Fernando Alonso fahren wird, steht zwar auch noch nicht fest, ginge es nach Niki Lauda, sollte die Scuderia sich aber lieber für Kimi Räikkönen entscheiden.

«Mit Kimi käme jemand, zu dem die Mechaniker und Ingenieure sofort aufschauen», wird der Österreicher von der Bild Zeitung zitiert. «Er könnte dem Team einen Schub geben, wie es Lewis Hamilton bei Mercedes bewirkt hat», ist Lauda sicher. «Und er wäre von Fleck weg in der Lage, Alonso zu ärgern. Wenn ich Luca di Montezemolo wäre, würde ich Kimi holen.»

Allerdings fürchtet Lauda, dass Alonso mit einem Teamkollegen Kimi Räikkönen nicht einverstanden wäre. «Alonso findet Kimi als Kollegen sicher nicht gut. Aber Ferrari hat ein Problem: Das Auto ist nicht top, Alonso motzt den ganzen Tag», stellt der 64-Jährige fest.

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