Jenson Button: «Korea war noch nie sehr nett zu mir»
Jenson Button will in Korea wieder Punkte holen
Drei Mal gastierte die Formel 1 bereits in Südkorea, ein Podium war für Jenson Button bisher aber immer außer Reichweite. 2010 wurde der McLaren-Pilot Zwölfter, ein Jahr später schrammte er als Vierter knapp am Podest vorbei, letztes Jahr war nach einem Unfall schon in der erstem Runde Schluss.
«Wenn es eine Strecke im Formel-1-Kalender gibt, die nicht sehr nett zu mir war, dann ist es die in Korea. 2010 hatte ich ein hartes Rennen, 2011 war es durchschnittlich und letztes Jahr hatte ich gar keines. Da ist mir in Kurve 3 jemand reingefahren und mein Rennen war vorbei», erinnert sich der 33-Jährige.
«Man könnte da leicht den Kopf hängen lassen, aber bei mir ist es das genaue Gegenteil: Ich fahre nächste Woche entschlossener denn je nach Korea, den Trend umzukehren, das Maximum aus dem Auto heraus zu holen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen», gibt sich Button nach Platz 7 in Singapur kämpferisch.
«In Singapur hatte ich ein ganz solides Wochenende. Die Ingenieure, Strategen und Mechaniker haben das Beste aus dem Auto herausgeholt und wir konnten realistischerweise nicht mehr erwarten. Das wird auch nächstes Wochenende wieder das Ziel sein.»
Beim 13. Saisonrennen in Korea und auch man darauffolgenden Wochenende in Japan ginge es darum, «unsere Position in der Meisterschaft zu festigen», erklärte der Brite. «Daher sind Punkte sowohl in Korea als auch in Japan sehr wichtig. Wir gehen voll entschlossen in dieses Wochenende.»