Kimi Räikkönen: Start in Korea noch nicht sicher
Kimi Räikkönen hat immer noch Rückenschmerzen
In Singapur konnte sich Kimi Räikkönen zeitweise kaum bewegen. Eine alte Rückenverletzung war wieder aufgeflammt und bereitete dem Finnen höllische Schmerzen. Insbesondere am Samstag sei es ihm sehr schlecht gegangen, sagte Räikkönen und die Quittung kam im Qualifying. Nur Platz 13 für den Lotus-Piloten, der es am Rennsonntag dann aber als Dritter sogar aufs Podium schaffte.
Eine Woche vor dem Grand Prix von Korea fühlt sich der 33-Jährige zwar schon besser, ob er für das nächste Rennen völlig fit sein wird, weiß er noch nicht. Das werde er erst am Freitag sehen, wenn er zum ersten Mal im Auto sitzt, erklärt er. «Es ist schon besser, als es am Samstag in Singapur war, als ich mich gar nicht gut fühlte» erklärt Kimi Räikkönen. «Wichtig war aber, dass ich das Rennen fahren konnte und wir haben mit dem dritten Platz einen ziemlich guten Job gemacht.»
Es sei nicht das erste Mal, dass er Probleme mit seinem Rücken habe, fuhr der «Iceman» fort. «Die habe ich schon seit langer Zeit. Wir müssen jetzt einfach sehen, wie es geht, wenn ich am Freitag in Korea auf die Strecke gehe.»
In seinen letzten sechs Rennen für Lotus hofft er, dass der Platz auf dem Podium in Singapur nicht der letzte war, bevor er nächste Saison wieder für seinen ehemaligen Arbeitgeber Ferrari an den Start geht. «Ich hoffe, dass wir die gute Form, die wir in Singapur hatten, auch weiter beibehalten. Das Auto fühlte sich das ganze Rennen über gut an und es war schön zu fahren. Jetzt müssen wir dieses positive Gefühl aufrecht erhalten und in den nächsten Rennen davon profitieren.»
In Korea müsse es jedoch insgesamt besser laufen als am letzten Wochenende, betonte Räikkönen. «Das Qualifying war nicht allzu gut und es erleichtert die Dinge ungemein, wenn man in den Top Ten startet.» Sechs Rennen vor Saisonende ist Kimi Räikkönen Vierter in der Fahrerwertung und 98 Punkte hinter dem Führenden, Sebastian Vettel.