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Debüt im Formel-1-Auto: Lotus-Test für Alex Fontana

Von Vanessa Georgoulas
2011 gewann Alex Fontana die European F3 Open, in diesem Jahr belegt er Gesamtrang 16 in der GP3-Serie

2011 gewann Alex Fontana die European F3 Open, in diesem Jahr belegt er Gesamtrang 16 in der GP3-Serie

Der GP3-Pilot Alex Fontana darf am 30. September erstmals einen Formel-1-Boliden steuern.

«Ich bin natürlich begeistert, dass Lotus mir diese Chance gibt», freut sich Alex Fontana. Der GP3-Pilot, der zwei Rennen vor Saisonende den 16. Gesamtrang belegt, darf am 30. September auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet seinen Bubentraum erfüllen und erstmals einen Formel-1-Renner steuern. Im Rahmen des Förderprogramms «Lotus F1 Team iRace» fährt er auf der südfranzösischen Strecke erstmals im 2010er-Lotus aus. Unterstützt wird er dabei von den Ingenieuren des Formel-1-Rennstalls aus Enstone.

Es ist ein Meilenstein in der Karriere des 21-jährigen Schweizers. Fontana schwärmt: «Jeder Rennfahrer träumt davon, ein Formel-1-Auto zu fahren. Für mich ist das eine riesengrosse Ehre. Ich werde mein Bestes geben, um diese Chance zu nutzen und die Erwartungen zu übertreffen. Ich glaube, dass mich diese Erfahrung einen grossen Schritt nach vorne bringen wird. Deshalb will ich mich noch einmal in aller Form beim Management des Formel-1-Teams von Lotus und allen meinen Förderern bedanken.»

Der Tessiner mit den griechischen Wurzeln und dem italienischen Namen geht den ersten Test mit dem nötigen Ernst an. Fontana verrät: «Ich war nun schon ein paarmal im Werk in Enstone, um mich im Simulator auf diese Premiere vorzubereiten, und ich werde diesen Test mit viel Respekt vor dem Team und dem Auto und mit einer gesunden Portion Demut absolvieren.»

Lotus-Geschäftsleiter Patrick Louis ergänzt: «Alex hat in unserem Förderprogramm bewiesen, wie viel Potenzial er hat, es ist also fantastisch, ihn mit einer Formel-1-Fahrt dafür zu belohnen. Er wird bei seinem Test sehr eng mit unseren Ingenieuren arbeiten, um bei seiner Formel-1-Premiere möglichst viel zu lernen. Für das Lotus-Team lohnt es sich, jungen Fahrern auf ihrem Weg zum Formel-1-Ziel zu helfen und die Champions der Zukunft zu finden.»

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