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Felipe Massa: Was soll das Lob von Ferrari?

Von Mathias Brunner
Felipe Massa

Felipe Massa

Der künftige Ex-Ferrari-Fahrer Felipe Massa erhält vom stellvertretenden Chefdesigner Simone Resta viel Lob. Ist das ehrlich gemeint oder eine Verhöhnung?

Felipe Massa geniesst in der Formel 1 viel Goodwill: Der Brasilianer hat es in all den Jahren erreicht, sich keine Feinde im GP-Sport zu schaffen. Das ist eher selten in dieser Branche und spricht für den Charakter des 32-Jährigen. Bei Ferrari ist man offenbar der Meinung, vom elffachen GP-Sieger sei nicht mehr viel zu erwarten – ab 2014 sitzt Kimi Räikkönen im Ferrari neben Fernando Alonso.

Gewiss, manch anders Top-Team hätte einen seit 2008 sieglosen Fahrer wie Massa vielleicht früher aussortiert. Dennoch gehen bei einigen Zitaten von Simone Resta die Brauen hoch. Der stellvertretende Chefdesigner von Ferrari sagt auf die Frage, ob Massa für ein anderes Team eine Verstärkung wäre: «Das finde ich sehr wohl. Er ist sehr erfahren, fuhr seit 2007 auf hohem Niveau, er ist ein hervorragender Team-Player, wertvoll bei der Arbeit im Simulator und bei der Fahrzeugentwicklung. Er hat immer getan, was das Team von ihm wollte, auch wenn er dabei seinen Stallgefährten unterstützen musste.»

Bei alle dem Lob stellt sich die Frage: Warum wurde Massa dann nicht behalten?

Pablo Elizalde, dessen Twitter-Beiträge von viel Fachwissen und ausgezeichneten Antennen zeugen, bringt es auf dem Punkt: «Felipe Massa, eine unheimlich Verstärkung für jedes Team – nur nicht für Ferrari.»

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