Formel 1: Nur einer kam Schumacher nahe

Robert Kubica: Ferrari nein, Mercedes vielleicht

Von Mathias Brunner
Mercedes-Rennchef Toto Wolff (rechts) glaubt an Robert Kubica

Mercedes-Rennchef Toto Wolff (rechts) glaubt an Robert Kubica

Der Pole Robert Kubica stand auf der Wunschliste von Ferrari. Nun aber glauben die Italiener nicht mehr an sein Formel-1-Comeback – Mercedes offenbar schon.

Erstmals hat seitens Ferrari jemand zugegeben, dass der Pole Robert Kubica (28) für den berühmtesten Rennstall der Welt Grands Prix fahren sollte. «Ja, wir hatten ihn im Auge», sagt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. «Leider kam sein Rallye-Unfall 2011 dazwischen. Heute glaube ich nicht mehr, dass er physisch in der Lage sein wird, Formel-1-Rennen zu fahren – wegen der Beweglichkeit.»

Genauer geht es um den rechten Arm, der beim Crash anfangs 2011 schwer verletzt wurde. Kubica selber hat dieses Jahr gesagt, dass er auf engen GP-Kursen derzeit nicht fahren könnte, weil fürs Kurvenfahren von engen Ecken die angesprochene Beweglichkeit im Handgelenk und im Ellbogen fehlt.

Wenn Ferrari offenbar den Glauben an dieses Naturtalent verloren hat, so lässt sich das Gleiche von Mercedes nicht behaupten: der Sieger des Kanada-GP 2008 und WM-Vierte des gleichen Jahres (mit BMW-Sauber) sitzt regelmässig im Mercedes-Rennsimulator.

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