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Marussia sieht «wie ein richtiges F1-Team aus»

Von Andreas Reiners
John Booth (re.) mit Pilot Jules Bianchi

John Booth (re.) mit Pilot Jules Bianchi

Teamchef John Booth über die vergangene Saison und die Auswirkungen auf das Selbstvertrauen.

Auch ein kleiner Schritt kann eine große Wirkung haben. So wie bei Marussia. Das Hinterbänkler-Team zieht ein positives Fazit der abgelaufenen Saison. Immerhin schaffte man es, als Zehnter die Konkurrenz von Caterham noch hinter sich zu lassen. Und was noch wichtiger ist: Der Rennstall arbeitet endlich auch wie einer.

«Wir haben uns und Jahr für Jahr bei unseren Abläufen gesteigert», sagte Teamchef John Booth. In den ersten Jahren hatte das Team nicht nur auf der Strecke arge Probleme. Daraus hat Marussia offenbar gelernt. «Wir sehen jetzt wie ein echtes Formel-1-Team aus und agieren auch wie eines. Die Boxenstopps sind sehr gut und auch die Basics», so Booth.

Auch wenn sich die Platzierungen im Großen und Ganzen im Gegensatz zu den Vorjahren nicht wesentlich verändert haben, sieht Booth in den Details die Verbesserungen. «Wir sind prozentual gesehen wesentlich dichter an der Spitze dran. Wr haben einige Rennen in derselben Runde wie die Sieger beendet.»

Für den zehnten Gesamtrang gibt es zwar einen finanziellen Bonus, doch der ist für Booth nur sekundär. «Das ist gar kein so großer Unterschied. Die finanzielle Seite ist zwar nicht unbedeutend, aber der Schwung, den uns Platz zehn gegeben hat, ist das größte Plus», so Booth, der sich auf den kleinen Lorbeeren nicht ausruhen will. «Wir müssen 2014 weiter pushen.»

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