Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Pérez: «Von Hülkenberg so viel wie möglich lernen»

Von Andreas Reiners
Neuer Teamkollege von Nico Hülkenberg: Sergio Perez

Neuer Teamkollege von Nico Hülkenberg: Sergio Perez

Sergio Perez spricht über seinen Wechsel von McLaren zu Force India und seinen neuen Teamkollegen Nico Hülkenberg.

Force India wartet 2014 mit einer starken Fahrerpaarung auf: Auf der einen Seite Nico Hülkenberg, der in der vergangenen Saison nach starken Leistungen bei Sauber auch bei den Topteams im Gespräch war, letzten Endes aber zu dem indischen Rennstall zurückkehrte. Und auf der anderen Seite Sergio Pérez, der nach einem enttäuschenden Jahr bei McLaren eine neue Herausforderung sucht.

Der Mexikaner glaubt, dass beide Fahrer voneinander profitieren können. «Nico ist ein unheimlich schneller und erfahrener Pilot. Ich hoffe, ich kann so viel wie möglich von ihm lernen und freue mich darauf, gegen ihn zu fahren. Ich bin mir sicher, wir werden eine großartige – und erfolgreiche – Saison zusammen erleben», sagte Pérez gegenüber Formula1.com. «Ich denke, nach meinem Jahr bei McLaren bin ich ein besserer Fahrer, und stark zu sein in jedem Bereich ist mein Ziel – und wird es auch immer sein.»

Pérez verriet zudem, wie es zum Deal mit Force India kam. Der indische Rennstall sei immer seine erste Option gewesen, die Verhandlungen begannen demnach bereits beim GP in Austin. «Sie sind ein sehr gutes Team und genauso wie ich hungrig nach Erfolg.» Die offizielle Verkündung in der Mexikanischen Botschaft in London sei ein emotionaler Moment gewesen, gab Perez zu.

Pérez bereut nichts

Seine nicht immer ganz einfache Zeit bei McLaren will der 23-Jährige aber nicht missen. «Es war ein sehr wichtiger und lehrreicher Teil meiner Karriere. Ich bereue nichts. Leider verlief die Saison aus verschiedenen Gründen nicht so wie erhofft und wir sind ohne Podiumsplatz geblieben», sagte Pérez, der mit 49 Punkten Elfter in der WM-Wertung wurde. Ein fünfter Platz in Indien war das beste Resultat des Mexikaners.

Ist der Schritt zu Force India denn einer zurück, um wieder zwei nach vorne zu machen? «Meine Situation ist jetzt natürlich eine andere. Ich glaube aber fest daran, dass sich meine Erfolge noch zeigen werden», so Pérez, für den es nicht nur darum ging, mit aller Gewalt in der Formel 1 zu bleiben. Force India, 2013 Sechster in der Konstrukteurs-Wertung, sei eine großartige Möglichkeit, so Pérez.

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