Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Massa: Es geht aufwärts

Von Mathias Brunner
So wollen die Fans Massa wiedersehen

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Die Ärzte sind mit den neusten Test des verunglückten Brasilianers zufrieden, die Genesung kann jedoch lange dauern.

Felipe Massa geht es besser: Im neusten Bericht der ungarischen Ärzte ist davon die Rede, dass der Brasilianer sich normal bewegen kann und auch auf Ansprechen bereits reagiert. Reden kann Felipe noch nicht, weil er weiterhin künstlich beatmet wird.

Der Ferrari-Star hatte bei einem skurrilen Unfall am Samstag – von einer Feder des Rennwagens von Rubens Barrichello getroffen – eine Gehirnerschütterung, eine Schnittwunde überm linken Auge sowie eine Fraktur am Stirnknochen erlitten. Der Bruch wurde inzwischen gerichtet, die Wunde genäht.

Im Militär-Krankenhaus AEK wacht die ganze Familie an seinem Bett, heute Montag wird Fiat- und Ferrari-Chef Luca Montezemolo zu Besuch kommen.

In den kommenden 36 Stunden wird Massa behutsam aus dem künstlichen Koma geholt, das heisst, die Medikamente werden so verringert, dass er von selber aufwacht.

Es wird weiter davon ausgegangen, dass selbst beim besten Verlauf der Genesung ein Start in Valencia völlig ausser Frage ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Verletzungen eine längere Pause erfordern, daher ist es gut möglich, dass wir Massa erst im Herbst wieder im Auto sehen.

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