MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Vettel: «Alles kann passieren»

Von Guido Quirmbach
Vettel und sein Team kämpfen bis zum Schluss!

Vettel und sein Team kämpfen bis zum Schluss!

Nach dem Japan-Sieg wittert der Heppenheimer erst recht Titelchancen, obwohl sie minimal sind.

[*Person Sebastian Vettel*] erlebte das beinahe perfekte Wochenende. Pole Position und Sieg, nur die schnellste Runde verlor er kurz vor dem Ende noch an Teamkollege Mark Webber.

Der Start war für Vettel eine enge Geschichte: «Plötzlich sah ich den Schatten des Silberpfeils links neben mir, aber ich hatte die Innenbahn, das war mein Vorteil. Ich hab mich dann darauf konzentriert, jede Runde so schnell wie möglich zu fahren und einen Vorsprung aufzubauen» Was ihm gelang, er sollte die Führung nicht mehr abgeben. Den letzten Stint absolvierte Vettel auf dem weichen Reifensatz: «Das war ein Spass, ich drehte eine sehr schnelle Runde, doch dann sagte mir mein Ingenieur, ich sollte die Reifen schonen, es könnte ja auch noch ein Safety Car kommen. Was dann auch kurz darauf kam!»

Den Re-Start fürchtete er nicht: «Ich hatte ja noch den Renault von Grosjean zwischen mir und Trulli, deshalb machte ich mir keine grossen Sorgen.»

Nach dem Sieg in Japan muss der Red Bull-Pilot in den verbleibenden beiden Rennen 17 Punkte mehr holen als Jenson Button, um Weltmeister zu werden. Ein schwieriges Unterfangen. Der Heppenheimer sieht es gelassen: «Es kann alles passieren, das hat man vor zwei Jahren gesehen. Wir müssen bei den beiden kommenden Rennen genau das Gleiche machen wie hier und abwarten, was die anderen tun!»

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