Alonso und Massa: Das fängt ja gut an
Eine Freundschaft wird das wohl keine
In der neusten Print-Ausgabe von SPEEDWEEK (fast überall, wo es Zeitschriften gibt) hat unser Kolumnist Marc Surer angedeutet: «Ferrari könnte für [*Person Fernando Alonso*] Traum oder Alptraum werden.»
Fakt ist: Alonso kommt in einen Rennstall, wo sich [*Person Felipe Massa*] als Platzhirsch fühlt. Und der markiert schon mal sein Territorium.
In einer Pressekonferenz stichelt der Brasilianer: «Im ganzen Renault-Skandal von Singapur ist Alonso zwar das kleinste Problem, aber ich bin überzeugt davon, dass er in Plan um den absichtlichen Unfall von Piquet eingeweiht war.»
Das führte in Brasilien zu einem gehörigen Sturm im Blätterwald, so dass Ferrari auf der eigenen Webpage eine Präzision veröffentlichen musste. Massa hielt fest, seine Aussagen beruhten auf seinem Bauchgefühl, es gebe keinerleit Beweise dafür.
«Aber nun sollten wir die ganze bedauerliche Affäre hinter uns lassen», flötete Felipe nun. «Die Episode wird keine Auswirkung auf uns als Stallgefährten haben.»