MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kvyat zu Ausstieg Red Bull: «Kämpfen bis zum Ende»

Von Andreas Reiners
Daniil Kvyat

Daniil Kvyat

Daniil Kvyat bleibt gelassen. Auch wenn die Zukunft in der Formel 1 unsicher ist, nachdem ein Ausstieg von Red Bull ein mögliches Szenario ist.

Doch der letzte, der daran etwas ändern könnte, ist wohl der Fahrer, der aus dem Material, das man ihm zur Verfügung stellt, das Beste herausholen muss. Und das ist bei Red Bull Racing seit fast zwei Jahren zu wenig. Egal, wie es weitergeht, und ob es überhaupt weitergeht – Kvyat konzentriert sich auf das Hier und Jetzt. Das macht der Youngster seit einigen Wochen auf beeindruckende Art und Weise.

Inzwischen liegt er auf einem starken achten Gesamtrang, inklusive eines zweiten Platzes beim GP in Ungarn. «Ich mache nur meinen Job. Ich denke nur an heute, und tue heute mein Bestes. Denn wenn ich mir Sorgen über die Zukunft mache, hilft mir das im Moment nicht wirklich weiter», sagte er «crash.net».

Denn das Beste in jedem Rennen zu geben sei wesentlich hilfreicher. «Deshalb versuchen wir, das Maximum herauszuholen und dann denke ich, werde ein paar Leute im Team Entscheidungen treffen müssen», sagte Kvyat. Da er sie nicht treffen müsse, denke er natürlich nicht zu viel darüber nach.

Trotzdem hofft er, dass es am Ende ein Happy End gibt. «Natürlich ist Red Bull erst eine relativ kurze Zeit in der Formel 1, hat aber schon jetzt eine starke Geschichte, mit sehr großen Errungenschaften», sagte Kvyat. 2005 in die Motorsport-Königsklasse, waren das zum Beispiel vier Fahrer- und Konstrukteurstitel in Folge gemeinsam mit Sebastian Vettel.

«Mein Traum ist es, eines Tages mit Red Bull Racing zu gewinnen, also hätte ich es natürlich gerne, dass sie bleiben. Das Team besteht aus Kämpfern und wir kämpfen bis zum Ende. Egal, was passiert. Ich denke, am Ende wird alles gut.»

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