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Grand Prix Abu Dhabi: War Terror-Anschlag geplant?

Von Mathias Brunner
Ist die Formel 1 einem Anschlag entronnen?

Ist die Formel 1 einem Anschlag entronnen?

​Zeitungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten berichten: Ein Mann wird beschuldigt, als Mitglied des IS einen Anschlag auf das Formel-1-Rennen in Abu Dhabi geplant zu haben.

«The National», eine englischsprachige, in Abu Dhabi produzierte Tageszeitung im Besitz der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate, und die «Gulf News», überregionale Tageszeitung mit Sitz in Dubai, berichten übereinstimmend: Der Ehemann einer Frau, die für die Ermordung einer US-amerikanischen Lehrerin hingerichtet worden ist, steht vor Gericht. Dem Mann wird vorgeworfen, der Terror-Organisation Islamischer Staat (IS) beigetreten zu sein und unter anderem einen Anschlag im Rahmen des Grossen Preises von Abu Dhabi geplant zu haben.

Der Mann wurde gestern Montag, 28. Dezember, vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) angeklagt, das Terrorgesetz der VAE in sieben Fällen verletzt zu haben. «The National» schreibt, es seien Bombenattentate auf die Rennstrecke Yas Marina Circuit sowie auf eine US-Militärbasis geplant gewesen.

Die «Gulf News» zitiert einen Staatsanwalt, der erklärte, der Mann habe ferner vorgehabt, einen Ikea-Laden zu attackieren, zudem sei die Ermordung einer emiratischen Führungspersönlichkeit geplant gewesen.

Der Mann ist offenbar der Witwer von Alaa Bader Al Hashemi, einer Frau, die im vergangenen Juli hingerichtet worden ist. Hashemi hatte im Dezember 2014 die US-amerikanische Kindergartenlehrerin Ibolya Ryan in einem Einkaufzentrum von Abu Dhabi erstochen. Frau Hashemi hatte zudem vor der Wohnung der Lehrerin eine Rohrbombe platziert.

Der Angeklagte weist alle Anschuldigungen von sich. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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