MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hülkenberg: «Freie Reifenwahl kann viel wert sein»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Man muss nun direkt liefern»

Nico Hülkenberg: «Man muss nun direkt liefern»

Nico Hülkenberg darf den ersten Formel-1-GP des Jahres vom zehnten Startplatz in Angriff nehmen. Der Force India-Pilot hofft, dass er von der freien Reifenwahl profitieren und einige Positionen nach vorne kommen wird.

Force India erlebte im Albert Park von Melbourne ein gutes erstes Qualifying: Beide Piloten schafften es in die Top-Ten, wobei Sergio Pérez der Schnellere war und sich Platz 9 vor Nico Hülkenberg sicherte. Der Deutsche fasste hinterher zusammen: «Es ist gar nicht so schlecht, wo wir stehen. Die Startplätze sind nicht 1A, aber sie sind 1B.»

Hülkenberg weiss auch: «Die freie Reifenwahl kann morgen sehr viel wert sein. Natürlich bin ich nicht deswegen ausgeschieden, aber es könnte ein Vorteil sein. Mal schauen, ich bin schon sehr gespannt, wie das Rennen morgen ausfallen wird.»

Grosse Fehler habe sich sein Team im Rahmen des neuen Qualifying-Formats nicht erlaubt, betont der 28-Jährige: «So, wie ich das von aussen einschätzen kann, war bei uns eigentlich alles im Rahmen. Man merkt, dass im Vergleich zum letzten Jahr der erste Run im Q1 und Q2 wichtiger geworden ist. Da muss man direkt liefern.»

Hülkenberg verzichtete darauf, das neue Eliminierungssystem, das nur Wochen vor dem Saisonbeginn beschlossen wurde, zu kritisieren: «Letztes Jahr hat man da noch ein bisschen laufen lassen. Jetzt war der Druck gross, dass die Runde sofort sitzen muss. Sonst ist die Gefahr da, dass man sofort rausfliegt. Das ist der grösste Unterschied.»

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