Die FIA muss die gegen Flavio Briatore verhängte lebenslange Formel 1-Sperre aufheben.
Die von der FIA nach der «Crashgate-Affäre» gegen [*Person Flavio Briatore*] verhängte lebenslange Formel 1-Sperre ist nicht Rechtens, so hat ein französisches Berufungsgericht in Paris heute entschieden.
Die FIA hatte gegen den ehemaligen Renault-Teamchef im September ein lebenslanges Berufsverbot verhängt, das nun aufgehoben wurde.
Briatore wurde ein Schadensersatz von 15.000 € zugesprochen. Die Entschädigung entsprach aber wohl nicht ganz den Vorstellungen von Briatore. Der hatte eine Entschädigung von einer Millon Euro gefordert.
Briatore hatte Klage gegen das gegen ihn verhängte Berufsverbot eingereicht, da das Urteil nach seiner Argumentation Ergebnis eines unfairen Prozesses war, und er einen persönlichen Rachefeldzug gegen ihn witterte. Die französischen Richter gaben dem nun zu Teilen Recht.
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