KTM: Plan für die Verhinderung der Insolvenz

Formel 1

Speednews

Von Mathias Brunner

Red-Bull-Junior Felix da Costa: Rennen mit Renault

Red-Bull-Junior António Maria de Mello Breyner Félix da Costa (in der Kürze liegt die Würze) wird 2013 erneut für das Arden-Caterham-Team in der Formel Renault 3.5 antreten. Der 21 Jahre junge Portugiese will sich dort das Rüstzeug für die Formel 1 aneignen. Bislang hat er sich mit dem Start/Ziel-Sieg beim Formel-3-Klassiker von Macau empfohlen. In der Formel Renault 3.5 gewann er 2012 vier der letzten fünf Saisonrennen, mitten in der Saison zu Arden gestossen. Darüber hinaus glänzte der junge Mann mit dem langen Namen beim F1-Nachwuchsfahrertest von Abu Dhabi. Unser Tipp: Behalten Sie diesen Fahrer im Auge.
Von Rob La Salle

Minardi mit frischem Internet-Auftritt

Minardi war jahrelang der geliebte Underdog der Formel 1: Von Brasilien 1985 bis China 2005 ist der Rennstall von Giancarlo Minardi 340 Grands Prix alt geworden – dann ging daraus die Scuderia Toro Rosso von Red Bull hervor. Jahrelang verfolgten weltweit Tausende von Minardi-Fans die Abenteuer des Teams aus Faenza (Italien), sogar bei Übersee-GP waren immer wieder Flaggen und Banner unter den Fans zu sehen zu sehen, welche die kleine Truppe beflügeln sollten. Nun hat Minardi seine eigene Webpage erneuert und auch viel frisches historisches Material eingestellt. Ein Blick lohnt sich auf: www.minardi.it/
Von Rob La Salle

Fernando Alonso: «Wir fühlen uns geschmeichelt»

Die Nadelstiche zwischen Italien und England gehen weiter. Ferrari-Star Fernando Alonso twittert: «Ich freue mich zu lesen, dass Red Bull noch immer glaubt, wir werden in der kommenden Saison der stärkste Rivale sein. Und das, noch bevor die Wintertests begonnen haben. Schmeichelhaft … ;-) »
Von Rob La Salle

Ferrari: Neues Werk, Auto anfangs Februar

Ferrari bestätigt: Der neue Renner von Fernando Alonso und Felipe Massa wird im Laufe der ersten Februar-Tage präsentiert, wie gewohnt am Firmensitz in Maranello. Darüber hinaus wird in Maranello gebaut: Zwischen dem Restaurant Cavallino und dem Ferrari-Sportwagenwerk entsteht ein neues Gebäude, in welchem der Rennstall einst seinen Platz finden wird. Hoffentlich ist der neue Standort kein Omen: Dort befand sich bisher – ein Parkplatz.
Von Rob La Salle

Nürburgring-GP 2013: Ball liegt bei Ecclestone

«Natürlich hoffen wir, dass die Formel 1 im kommenden Juni am Nürburgring an den Start geht», sagt Pietro Nuvoloni, Sprecher der Nürburgring Automotive GmbH (NAG) heute gegenüber der «Rhein-Zeitung». Gemäss Nuvoloni liegt der Ball derzeit bei Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone. Die Hängepartie um den Grand Prix in der Eifel hat das Weihnachts-Geschäft mit Eintrittskarten verdorben. Aus Deutschland erwartet man in dieser oder in der nächsten Woche ein Bekenntnis von «Mr. Formula One». Der Brite weiss jetzt schon: Mit der bisherigen Nenngebühr im zweitstelligen Millionenbereich wird es nichts. Um den Traditions-GP im Kalender zu behalten, muss Ecclestone den Deutschen entgegenkommen.
Von Mathias Brunner

Heikki Kovalainen und der Glamour der Formel 1

Der Glitter und Glamour der Formel 1, er ist hin und wieder einfach unerträglich. Woher und worüber, glauben Sie, twittert der bisherige Caterham-Fahrer Heikki Kovalainen gerade? Aus einem Nobel-Skiort, mit Champagner-Glas in der Hand nach einer flotten Schussfahrt vielleicht? Weit gefehlt – der Finne lässt uns über das soziale Netzwerk in Wort und Bild wissen: «Mühe mich gerade mit dem Hauptrechner meines Vaters herum und muss dafür viele augenzwinkernde Kommentare einstecken. Kein Wunder: der Rechner von Papa ist gute fünfzehn Jahre alt …»
Von Mathias Brunner

Lewis Hamilton: Wahrlich ein Happy Birthday

Gestern ist Lewis Hamilton 28 Jahre alt geworden. Was macht der Formel-1-Champion von 2008 und künftige Silberpfeil-Fahrer an einem solchen Tag? Feiert er eine rauschende Party mit Glamour-Gästen aus der Musik-Welt seiner Gefährtin Nicole Scherzinger? Nein. Der Engländer twittert: «Ein fabelhafter Tag – Training am Morgen, Dünenbuggy-Fahren am Nachmittag, abends Bowling mit seinem Mädchen Nicole.»
Von Rob La Salle

Williams und Toro Rosso: Präsentieren, dann testen

Nun steht auch fest, wann Toro Rosso und Williams ihre 2013er Rennwagen präsentieren werden: unmittelbar vor Wintertest-Beginn, am 5. Februar in Jerez de la Frontera (Andalusien). Etwas früher zeigen McLaren (31. Januar in England), Force India (1. Februar in Silverstone) sowie Sauber (2. Februar in Hinwil) ihre Fahrzeuge her.
Von Peter Hesseler

Caterham: Viel Zeit bei der Fahrerwahl

Team Caterham, WM-Zehnter von 2012, will sich Zeit lassen bei der Fahrerwahl. «Wir haben keine Pläne, in absehbarer Zeit unserer Aufgebot zu benennen», heisst es aus dem Team. Bisher hat Caterham, wo 2012 Petrov und Kovalainen unter Vertrag standen, nur Charles Pic als Pilot für 2013 benannt. Neben Petrov sollen Guido van der Garde und Bruno Senna Chancen auf das zweite Cockpit haben. Von Senna (zuletzt Williams) hören wir aber, dass er kein Interesse daran habe, für ein Hinterbänkler-Team zu fahren. Caterham wartet seit drei Jahren auf einen WM-Punkt. 
Von Peter Hesseler

Buemi verlängert mit Red Bull Racing

Wie erwartet hat Sébastien Buemi seinen Vertrag als Test- und Ersatzfahrer für Red Bull Racing und Toro Roso verlängert. Dies vermeldet der Schweizer «Blick». Von den Teams steht die offizielle Bestätigung noch aus. Der Schweizer, der 2009 bis 2011 für Toro Rosso fuhr und in 55 Rennen 29 Zähler einfuhr, war auch bei Force India im Gespräch, wo ihm kurz vor Ende des Vorjahres abgesagt wurde.
Von Peter Hesseler

d'Ambrosio will in der Formel 1 bleiben

Jérôme d'Ambrosio glaubt immer noch an eine Zukunft in der Formel 1.  Der Belgier fuhr 2011 neben Timo Glock für Marussia, wurde aber für 2012 gegen Charles Pic ausgetauscht und landete wieder auf der Ersatzbank von Lotus. Dort sprang er in Monza für den gesperrten Romain Grosjean ein, konnte aber mit dem Tempo von Lotus-Nummer 1 Kimi Räikkönen zu keiner Zeit mithalten.
«Ich bemühe mich weiter um einen Platz in der Formel 1», sagt der 27-Jährige aus Etterbek, der in Monza 45 Sekunden hinter Räikkönen ins Ziel kam. «Die Formel 1 ist mein Ding», glaubt er trotzdem.   Sein Management arbeite hart, sagt D’Ambrosio, doch sei es schwierig unterzukommen, weil es viele erfahrene Piloten ohne Cockpit gebe.  Noch sind zwei Plätze bei Caterham und einer bei Force India frei, um den sich auch Adrian Sutil bemüht.
Von Rob La Salle

Karun Chandhok: «Meine Augen bringen mich um»

Nicht jeder Rennfahrer hat eine Dutzendschaft von PR-Beratern hinter sich. Der Inder Karun Chandhok (2010 mit HRT und 2011 mit Lotus in der Formel 1) twittert: «Meine Augen bringen mich um!! Habe an drei Tagen nun drei Sponsor-Präsentationen mit insgesamt 120 Power-Point-Bildern produziert, und das mitten im Wintertraining …» Am 19. Januar wird der Racer aus Chennai 29 Jahre alt: Seine Hoffnungen, in die Formel 1 zurückzukehren, sind gering, das weiss er selber am Besten. Er will 2013 seine Karriere im Langstreckensport fortsetzen.
Von Vanessa Georgoulas

Valtteri Bottas: Fernziel WM-Titel

Williams-Eigengewächs Valtteri Bottas gehen die Ziele auch nach seiner Berufung zum Formel-1-Stammpiloten nicht aus: «Ich will gut sein und eines Tages den Weltmeistertitel erobern», erklärt der 23-jährige Finne, der die Fachwelt 2012 mit seinen Freitags-Einsätzen im Training beeindruckt hat.

Der GP3-Champion von 2011 weiss aber auch, dass der Weg zur WM-Krone noch lang ist: «Natürlich will ich mich gegen die besten Fahrer der Welt behaupten, aber in erster Linie geht es jetzt ums Lernen. Ich muss so schnell wie möglich auf Touren kommen, meine Fehlerquote senken und Punkte sammeln. Ich weiss es und das Team weiss es auch: Wenn ich erst einmal mehr Erfahrung gesammelt habe, kann ich ein paar gute Ergebnisse einfahren.»
Von Rob La Salle

Wahl in Venezuela: Muss Pastor Maldonado zittern?

Heute Samstag tagt in Venezuela die Nationalversammlung (das Parlament): Auf dem Programm steht die Wahl des neuen Vorsitzenden. Was in den vergangenen Jahren reine Formsache war, erhält durch den fragilen Gesundheits-Zustand des Präsidenten Hugo Chávez Zündstoff. Denn: Gemäss venezolanischer Verfassung würde beim Tod des Staats-Chefs (Chávez) die Amtsgewalt vorläufig auf den Präsidenten der Nationalversammlung übergehen. Der müsste dann innerhalb von 30 Tagen Neuwahlen ausrufen. Was das alles mit Motorsport zu tun hat? Das Geld der staatlichen «Petróleos de Venezuela S.A.» (PDVSA) hat Pastor Maldonado den Platz bei Williams betoniert – allein für 2012 waren das rund 45 Mio Dollar! Das üppige Sponsoring von Maldonado ist bei der venezolanischen Opposition hoch umstritten. Sie vertritt die Meinung, das Geld liesse sich gescheiter in soziale Projekte investieren.
Von Mathias Brunner

Grosse Ehre für Caterham-F1-Chef Tony Fernandes

Grosse Ehre für den Formel-1-Rennstallbesitzer Tony Fernandes (Caterham): Die neuste Maschine seiner Fluglinie AirAsia ist vom malaysischen Premier-Minister Najib Razak getauft worden. Hintergrund: Das Flugzeug verkörpert die Aktion «1Malaysia», die im September 2010 von Razak ins Leben gerufen worden war – sie ruft alle Malaysier, egal welcher Herkunft, zu mehr ethnischer Harmonie und nationalem Gemeinschaftsgefühl auf. Razak hinterliess in der Maschine eine Grussbotschaft. Er ist der erste malaysische Premier, der an einem Flug von AirAsia teilgenommen hat.
Von Mathias Brunner

US-Architektur-Preis für GP-Piste COTA in Texas?

Selbst nach dem Jahreswechsel könnte es noch einen Formel-1-Sieger für die Saison 2012 geben: Das Büro «Miró Rivera Architects» ist für den Preis «Gebäude des Jahres» nominiert, einer Auszeichnung der Gilde der US-amerikanischen Architekten. Miró Rivera ist für den schlangenförmigen Aussichtsturm nominiert, Prunkstück der Grand Plaza am «Circuit of the Americas» (COTA) ausserhalb von Austin (Texas). Gewählt wird noch bis zum 28. Januar 2013. Alle 50 Nominierten finden Sie hier:
american-architects.com/en/projects/voting/41/12
Von Rob La Salle

Bittschrift: Ritterschlag für John Surtees?

Wir haben gestern die Frage in den Raum gestellt, ob Motorsportler in Sachen Ritterschlag möglicherweise stiefmütterlicher behandelt werden als andere Sportler oder Sportfunktionäre. Daraufhin hat sich auch Alex Goldschmidt zu Wort gemeldet. Er hatte eine Kampagne ins Leben gerufen, um John Surtees für diese hohe Ehre vorzuschlagen. Surtees – der am kommenden 11. Februar 79 Jahre alt wird – ist bis heute der einzige Rennfahrer, der es in der Motorrad-WM und in der Formel-1-WM zu Titeln gebracht hat. Bis heute ist die Rennlegende einer der feurigsten Botschafter seines Sports. Mehr Informationen finden Sie unter:
petitionbuzz.com/petitions/sirjohnsurtees
Von Rob La Salle

Force India: Schneller im Windkanal dank 3D

Das «Sahara Force India Team» hat einen neuen technischen Partner gefunden: Die Firma «3D Systems Corporation», einen führenden Hersteller von 3D-Druckern. Das Unternehmen mit Sitz in Rock Hill, South Carolina (USA), wird dem Rennstall dabei helfen, 3D-Lösungen schneller umzusetzen, beispielsweise bei der Anfertigung von Teilen für Windkanal-Modelle. Dreidimensionale Drucker sind Maschinen, welche computergesteuert Werkstücke aufbauen. Typische Werkstoffe fürs 3D-Drucken sind Kunststoffe, Keramik, Kunstharz oder Metall.
Von Peter Hesseler

Pedro de la Rosa kritisiert Sauber-Team

Pedro de la Rosas Zukunft liegt nach dem Untergang des HRT-Teams im Ungewissen. Der 41-Jährige aus Barcelona sagt, er wolle weiterhin in der Formel 1 bleiben. Bislang hat er 105 Rennen bestritten. Seine Zukunft sieht er jedoch nicht mehr als Stammfahrer, sondern (wieder) als Ersatzfahrer. «Es ist aber falsch, dass mir die Tür zu diesem Job bei McLaren-Mercedes offensteht», sagt Pedro. «Denn ich habe das Team zwei Mal verlassen.»
Der Spanier, der auch für Arrows, Jaguar, McLaren und Sauber Rennen fuhr, sagt, Sauber sei das schlechteste Team gewesen, für das er gefahren sei: «Am wenigsten favorisiere ich Sauber. Ich mochte es nicht, dass sie für jedes Problem die Fahrer kritisierten, nicht das Auto, das offensichtlich nicht das nötige Tempo hatte.»  
Von Mathias Brunner

Sauber: Neues Auto am 2. Februar in Hinwil (CH)

Als dritter Formel-1-Rennstall hat Sauber bekanntgegeben, wann sein 2013er Renner vorzeigt wird: Nach McLaren (31. Januar in England) und Force India (1. Februar in Silverstone) wird Sauber am 2. Februar die Hüllen vom Modell C32 ziehen – dies am Samstag, 2. Februar, am Firmensitz in Hinwil (Zürich).
Von Rob La Salle

Mike Gascoyne über seine Atlantik-Überquerung

Wie war das nun genau mit dem Segeltörn von Caterham-Cheftechniker Mike Gascoyne? Der Engländer hat sich bekanntlich einen langjährigen Traum erfüllt und ist solo über den Atlantik gesegelt. Wir finden, gewiss findet Gascoyne selber dafür die besten Worte. Lesen Sie mehr dazu auf: http://www.mgiconsultancy.com/2013/01/happy-new-year/
Von Peter Hesseler

Caterham: Van der Garde raus, Petrov drin?

Die Hoffnungen von Guido van der Garde auf einen Platz bei Caterham scheinen zu schwinden. Wie der niederländische «Telegraaf» berichtet, ist der ehemalige GP2-Fahrer aus Holland und Caterham-Ersatzfahrer aussen vor, weil Vitaly Petrov beste Chancen besitze, seinen Platz zu behalten.
Van der Garde und der Russe Petrov liefern sich seit Wochen einen Sponsoren-Wettlauf um das Cockpit neben Charles Pic (kommt von Marussia zu Caterham).
Petrovs Bonus: Er hatte dem Team mit Platz 11 in Brasilien ein Saison-Highlight beschert und auf den letzten Drücker Rang 10 der Konstrukteurswertung gesichert, der 20 bis 30 Millionen Dollar wert sein soll.
Von Peter Hesseler

Force India: Gerüchte um Motorwechsel

Force India erwägt einen Wechsel auf Ferrari-Motoren. Dies berichtet die italienische Zeitung «La Stampa.» Das Gerücht ist nicht neu, kam bereits im Herbst im Fahrerlager auf.
Realistisch betrachtet gibt es für Force India aber keinen zwingenden Grund zu wechseln. Das Team ist mit Mercedes-Antrieb und darauf abgestimmtem McLaren-Getriebe gut unterwegs. Allerdings könnten eine Verschiebung auf dem Fahrer-Sektor oder ausstehende Rechnungen an Mercedes der Grund für Force India sein, nach Ferrari zu schielen. Ersatzfahrer Jules Bianchi gehört zum Ferrari-Nachwuchs-Pool und gilt als möglicher Stammfahrer für 2013, genau wie Adrian Sutil (2012 vertragslos, bis 2011 bei Force India).
Von Mathias Brunner

Luca Montezemolo: Politik nein, Ferrari ja

Am 21. Dezember 2012 hatten wir in SPEEDNEWS festgehalten: Ferrari-Chef Luca Montezemolo werde sich nicht zur Wahl stellen, wenn Italien im Januar ein neues Parlament und einen neuen Staatschef suchen muss. Nun hat der 65-Jährige Spitzen-Manager in der «Reppublica» bestätigt: «Ich werde mich nicht um einen Sitz bemühen.» Statt dessen wird Montezemolo den alten (und möglicherweise bald neuen) Premier-Minister Mario Monti unterstützen – und Ferrari-Chef bleiben.
Von Rob La Salle

Force India: Sutil oder Bianchi?

Was SPEEDWEEK-Leser schon vor Monaten ahnen konnten, verdichtet sich zur Gewissheit: Der Schweizer Sébastien Buemi (24) wird 2013 in aller Wahrscheinlichkeit eine weitere Saison als Test- und Ersatzfahrer von Red Bull Racing und Toro Rosso bestreiten und dabei auch wertvolle Arbeit im Simulator beisteuern. Im Rennen um den zweiten Stammplatz bei Force India (neben Paul Di Resta) läuft alles auf ein Duell zwischen Adrian Sutil und Jules Bianchi hinaus. Der junge Franzose Bianchi hat sich weniger aufgrund seiner Leistungen als Freitag-Testfahrer aufgedrängt, sondern eher durch seine Beziehung zum Hause Ferrari: Durchaus denkbar, dass Force India mit dem Schritt zu Turbomotoren 2014 auf Ferrari umsattelt – mit Bianchi als kostensenkenden Faktor. Force India wird seine Entscheidung bald verkünden.
Von Rob La Salle

Vettels WM-Auto aus der 360 Grad-Perspektive

Einen etwas anderen Blick aufs Formel-1-Fahren erlaubt die Firma «Making View»: Das Unternehmen ist auf Fernlenk-Kameras spezialisiert und hat Sébastien Buemi auf der norwegischen Bahn «Rudskogen Motorsenter» mit einer 360-Grad-Kamera auf die Bahn geschickt. Der Clou des Videos: Der Red Bull Racing RB6-Renault (mit Sebastian Vettel Formel-1-Weltmeister 2010) und sein Schweizer Pilot sind während des ganzen Videos aus schwenkbaren Perspektiven zu verfolgen.
Von Mathias Brunner

Lewis Hamilton, der verlorene Weltmeister 2013

Auch Insider tun sich mit der Frage schwer: Wer holt den Formel-1-WM-Titel 2013? Pirelli-Rennchef Paul Hembery twittert: «Hätte Lewis Hamilton nicht von McLaren zu Mercedes gewechselt, so hätte ich auf ihn gesetzt. Jetzt aber fällt es mir wirklich schwer. Ich schätze, ich muss die Wintertests sehen.» Die beginnen am 5. Februar in Jerez de la Frontera (Südspanien).
Von Rob La Salle

Nigel und Leo Mansell: Museum und Gebrauchtwagen

Nigel Mansell (59) – Formel-1-Champion von 1992 – hat mit seinem Sohn Leo (27) ein Geschäft für Gebrauchtwagen eröffnet. Wer nun Edelkarossen und Sportwagen erwartet, der irrt: Im bildschönen Art-Deco-Gebäude St Helier auf Jersey gibt es Autos schon ab 4800 Euro. Der Besuch lohnt aber auch, ohne ein neues (altes) Auto zu suchen: Die Mansells stellen dort einen Teil der Siegerpokale von Nigel aus, dazu vier Rennwagen, einschliesslich des Titelgewinners Williams FW14B-Renault. Mehr Informationen finden Sie auf: www.themansellcollection.co.uk
Von Rob La Salle

De la Rosa: «Ich erwarte von McLaren nichts»

Pedro Martínez de la Rosa wird am kommenden 24. Februar 42 Jahre alt – nicht eben die besten Voraussetzungen für die Fortsetzung seiner GP-Karriere. Für Arrows, Jaguar, McLaren, Sauber sowie HRT hat der Spanier insgesamt 107 Grands Prix bestritten (beste Platzierung: Zweiter in Ungarn 2006). Nach dem Kollaps von «Hispania Racing» (HRT) steht der in Zürich lebende Barcelonese mit leeren Händen da. Ob ein Weg zurück in die Arme von McLaren möglich ist, bezweifelt de la Rosa. Denn zwei Mal hat er den Traditions-Rennstall verlassen, um wieder Rennen zu fahren – einmal für Sauber, einmal für HRT. Gegenüber der spanischen Sportzeitung «Marca» sagt Pedro: «Nachdem ich McLaren zwei Mal den Rücken gekehrt habe, erwarte ich ganz sicher keine offene Tür dort. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich der Formel 1 als Test- oder Reserve-Fahrer verbunden bleibe.»
Von Agnes Carlier/MB

David Coulthard im TV: Dieser Einsatz war sinnlos

Die Show «Sinnlos» ist ein Renner auf BBC: Seit 2009 fiebern die britischen TV-Zuschauer mit, wenn gerätselt wird. Und so geht es: Die Teilnehmer erhalten Antworten auf Fragen, über die sich zuvor 100 Menschen aus der Bevölkerung den Kopf zerbrochen haben. Die Bevölkerung darf mehrere Antworten geben. Die Aufgabe der Teilnehmer im TV-Studio: sie müssen jene Antworten finden, die zwar richtig sind, aber so unwahrscheinlich scheinen, dass sie als sinnlos eingestuft werden. In dieser Show nun ist der frühere Formel-1- und DTM-Fahrer David Coulthard (41) aufgetreten, in einer Sonder-Ausstrahlung mit Prominenten. Dabei musste er unter anderem Fakten über Königin Viktoria nennen (Sie merken, das ist ein sehr britisches Spiel). An der Seite des F1-Moderators Jake Humphrey schied der Rennfahrer aber schon in der Vorrunde aus.
Von Rob La Salle

Vettel zum zweiten Mal Europas Sportler des Jahres

26 Nachrichten-Agenturen aus ganz Europa haben ihren Sportler des Jahres gewählt. Die Wahl wird jedes Mal von einer anderen Agentur durchgeführt, dieses Mal waren die Kollegen aus Polen dran. Die Wahl fiel auf Formel-1-Champion Sebastian Vettel (137 Punkte) vor dem Tour-de-France-Gewinner Bradley Wiggins aus England und dem Olympia-Sieger von London über 5000 und 10000 Meter, dem Briten Mohamed Farah. Vettel ist damit zum zweiten Mal Europas Sportler des Jahres, die Ehre wurde ihm schon 2010 zuteil.
Von Nereo Balanzin

Ferrari: Crashtest bestanden

Das erste Chassis des nächstjährigen Formel-1-Ferrari 664 (das ist die Projektnummer; die offizielle Bezeichnung ist noch geheim) hat beim  Centro Sicurezza Italiano (CSI) im norditalienischen Bollate, das auch von der FIA anerkannt wird, den ersten Crashtest bestanden. Das Zertifikat ist noch vor Weihnachten ausgehändigt worden. Diese Neuigkeit ist aber erst am 27. Dezember durchgesickert. Wann der 2013-Ferrari offiziell vorgestellt wird, wird beim traditionellen Wroom-Meeting ab 14. Januar in Madonna di Campiglio verlautbart.
Von Rob La Salle

Fröhliche Weihnachten bei Caterham

Unlängst haben wir gezeigt, wie bei Ferrari Weihnachten gefeiert wird. Da wollen wir Ihnen Aufnahmen von der Weihnachtsfeier des Caterham-Teams in Leafield (England) nicht vorenthalten.
Von Mathias Brunner

Glock, Rosberg und Kovalainen zum Thema Winter

Die Schweiz am 24. Dezember – ein Winterwunderland, nicht wahr? Nein, nicht wahr, ode sagen wir nicht überall wahr: Timo Glock hat via Twitter ein Bild vom Instrumententräger seines Autos versandt. Die Temperatur-Anzeige steht bei 12,5 Grad im Plus. Timo: «Schweizer Weihnachten, könnte Ihr das glauben? +12,5 Grad, das sind doch nicht die richtigen Bedingungen zu Heilig Abend!» Da haben es seine Formel-1-Fahrerkollegen weisser: Heikki Kovalainen twittert ein Bild seiner verschneiten Kappe («Wintertraining geht weiter»), mit besten Grüssen aus Finnland, und Nico Rosberg zeigt sich auf einem verschneiten Berg: «Von 700 Metern mit den Schnee-Schuhen hinauf auf 2000 Meter.» Davon können Bewohner im Flachland nur träumen: in Föhntälern wie in der Ostschweiz werden heute Spitzen um die 20 Grad erwartet …
Von Rob La Salle

Grosse Ehre für Monisha Kaltenborn (Sauber)

Schöne Auszeichnung für Monisha Kaltenborn (41), die erste Teamchefin im Formel-1-Sport: Die Schweizer «Handelszeitung» hat sie bei der Wahl zum «Unternehmer des Jahres 2012» auf Rang 2 gesetzt! Vor der Steuerfrau des Sauber-Rennstalls liegt nur noch Nick Hayek, Chef des Uhrenkonzerns Swatch.
Von Rob La Salle

Jenson Button: Das Ende der Welt überstanden

Auf Hawaii (in Kona, einem westlichen Teil der Insel) fand ein 10-km-Lauf den Berg hoch statt, am Start auch McLaren-Star Jenson Button und seine Jessica Michibata. Jenson: «Das Rennen hiess „Überleb’ das Ende der Welt“» Alle Läufer haben dem Vernehmen nach überlebt.
Von Vanessa Georgoulas

Frijns: Besuch beim Sauber-Team

In diesen Tagen ist Robin Frijns im Sauber-Werk in Hinwil zu Besuch. Der Champion der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series, der im nächsten Jahr auf der Reservebank des Schweizer Formel-1-Teams sitzen wird, ist von seinem neuen Arbeitgeber begeistert. Seinen Twitter-Fans schwärmte der 21-jährige Niederländer vor: «Hatte gestern eine gute Weihnachtsfeier mit dem Sauber-Team! Ich bin stolz, Teil dieses netten Teams zu sein.»
Von Mathias Brunner

Der Turbo für Timo Glock heisst Pat Symonds

Pat Symonds wird froh sein, wenn das Jahr vorbei ist, nicht nur des angeblichen Weltuntergangs von heute wegen (von dem bislang nicht viel zu sehen ist): Nach dem Skandal im Singapur-GP 2008 – Nelson Piquet jr. fuhr absichtlich in die Mauer, was seinem Renault-Stallgefährten Fernando Alonso den Weg zum Sieg ebnete – waren Teamchef Flavio Briatore und der leitende Techniker Symonds von den Rennstrecken verbannt worden. Diese Sperre läuft nun aus. Heute arbeitet Symonds als Berater beim GP-Rennstall Marussia, bald darf er auch wieder an den Pisten arbeiten, das kann Timo Glock kaum erwarten. «Seine Erfahrung ist Gold wert, und an den Rennstrecken kann er sich noch viel kraftvoller einbringen.»
Von Mathias Brunner

Italien: Mario Monti kommt, Luca Montezemolo nicht

Italienische Blätter wie der Mailänder «Corriere della Sera» oder die «Stampa» berichten: Übergangs-Premier Mario Monti (76) wird bald verkünden, dass er bei den Wahlen im Februar 2013 antrete. Das hat direkte Auswirkungen auf Ferrari: denn Luca Montezemolo (65) ist Monti eng verbunden und würde sich nur dann als Kandidat aufstellen lassen, wenn Monti es nicht täte. Damit dürfte uns Montezemolo als Ferrari-Chef erhalten bleiben.
Von Mathias Brunner

Neue GP-Autos: McLaren vor Force India

Als zweiter Grand-Prix-Rennstall hat McLaren verkündet, wann sie ihr Auto präsentieren: Am Donnerstag, 31. Januar 2013, in England. Wo genau, darüber hüllen sich die Engländer noch in Schweigen. Am Freitag, 1. Februar, zeigt Force India dann seinen neuen Renner im Werk von Silverstone.
Von Peter Hesseler

Sauber verteilt die Renn-Ingenieure

Team Sauber hat wichtige Entscheidungen getroffen: Renningenieur von Nico Hülkenberg, der von Force India ins Hinwiler Team gekommen ist, wird Marco Schüpbach. Francesco Nenci wird Renningenieur von Esteban Gutiérrez.

Schüpbach hatte sich bisher um Sergio Pérez gekümmert, Nenci um Kamui Kobayashi.
Neu im Team ist Tom Cullough, ein Zugang von Williams, der den beiden Renningenieuren übergeordnet sein wird – und mit dem Nico Hülkenberg schon 2010 (auch bei Williams) zusammen gearbeitet hat.
Von Mathias Brunner

Jean-Eric Vergne: Noch 86 Mal schlafen

Die Grand-Prix-Piloten sind derzeit in alle Winde verstreut. Einige geniessen den Winter, andere suchen Sonne und Sand. Aber am Strand kann es schnell mal fad werden. Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne hat vor kurzem getwittert: «Mir ist ein wenig langweilig in den Ferien, ich denke schon ans erste Rennen!» Dazu hat er eine – ziemlich gelungene – Streckenskizze des Albert Park Circuit von Melbourne gestellt, die er in den Sand geritzt hat. Der Franzose braucht noch 86 Tage Geduld.
Von Mathias Brunner

Geht Steve Nielsen zu Mercedes?

Die hellsten Köpfe der Formel 1 sind oft einsame Wölfe, aber der Wolf ist bekanntlich ein Rudeltier. Technikchef Mike Gascoyne beispielsweise hat immer wieder enge Mitarbeiter zu sich geholt, sobald er denn Rennstall gewechselt hat – Jordan, Renault, Toyota, Lotus (heute Caterham), immer das gleiche Spiel. Vielleicht läuft es mit Steve Nielsen ähnlich. Einige seiner früheren Weggefährten aus Enstone (dem Sitz von Benetton, aus dem das Werksteam von Renault hervorging, dann das gegenwärtige Lotus) arbeiten heute in Brackley, bei Mercedes. Die Spekulation daher lautet: Schärft Steve Nielsen künftig die Silberpfeile?
Von Mathias Brunner

Rückschlag für Caterham: Steve Nielsen wird gehen

Rückschlag für Caterham: Formel-1-Urgestein Steve Nielsen hat gekündigt. Das Team bestätigt: Der Sport-Direktor wird im Januar seinen letzten Arbeitstag in Leafield haben. Noch ist ungewiss, wer den erfahrenen Briten ersetzt. Denkbar auch, dass die Mannschaft aufgrund von Nielsens Abgang neu aufgestellt wird und der Posten des Sport-Direktor in dieser Weise gar nicht mehr besetzt wird. Wo der frühere Mitarbeiter von Arrows, Benetton, Renault und Tyrrell andocken wird, bleibt derzeit sein Geheimnis. Informationen aus England zufolge wird er der Formel 1 aber erhalten bleiben.
Von Peter Hesseler

Pirelli: WM-Ausgang 2013 völlig offen

Paul Hembery macht uns Spass. Der Pirelli-Motorsportchef unkt vor dem WM-Jahr 2013: «Ich glaube nicht, dass die nächste WM in irgendeiner weise ähnlich der abgelaufenen enden muss.»
Der Brite sagt mit Blick auf die Veränderungen, die Pirelli für die kommende Saison an den Gummis vornimmt: «Die Seitenwände werden etwas biegsamer, was einen erheblichen Einfluss auf die Aerodynamik haben wird.» Und frohlockt geradezu: «Die Ingenieure der Teams zermartern sich schon die Gehirne, welche Anforderungen die neuen Reifen an die Autos stellen werden, vor allem an die Radaufhängungen.»
Zuvor hatte Hembery geäussert, die Reifen würden sich 2013 schneller aufheizen.
Von Peter Hesseler

Sebastian Vettel nimmt Kurs auf Titel Nummer 4

Sebastian Vettel hat persönlich bereits Titelgewinn Nummer 4 ins Auge gefasst. Und jetzt als Ziel für 2013 formuliert. «Als Mitglied von Red Bull Racing würde ich gerne 2013 ebenso erfolgreich sein wie 2012 und in den beiden Jahren davor», sagt der jüngste dreifache Weltmeister aller Zeiten.
Das bedeutet auch: Vettel strebt zusammen mit seinem Team die Titel Nummer 7 und 8 an, also die Fahrer- und die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Die Frage nach seiner Motivation beantwortet er ebenfalls klipp und klar: «Ich hatte noch nie Motivationsprobleme, Motivation ist Teil meiner Natur.»
Von Mathias Brunner

Bernie Ecclestone: «Bangkok-GP erst 2015»

Eigentlich sollte es schon 2014 einen Nacht-GP von Bangkok (Thailand) geben. Gemäss Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone aber «wird das realistischerweise eher 2015», so der «Mr. Formula One» gegenüber dem «Wall Street Journal». Auf 2014 sind auch die beiden neuen WM-Läufe von New Jersey (USA) und Sochi (Russland) geplant.
Von Mathias Brunner

Santander-Chef Botín: «Ferrari war tolle Idee»

Die Banco Santander ist ein Schwergewichtler unter den europäischen Finanz-Instituten: 2011 war das Unternehmen mit Sitz ausserhalb von Madrid die Nummer 2 hinter der britischen HSBC. Ein nicht unwesentlicher Teil des Erfolgs geht für Emilio Botín, den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, auf das Konto des Formel-1-Engagements. «Unsere Zusammenarbeit mit Ferrari war die beste Marketing-Aktion in der 150jährigen Geschichte der Bank», findet Botín. Daher ist der Vertrag vorzeitig bis 2017 verlängert worden, für einen Betrag von jährlich 40 bis 50 Mio Dollar. Auch in Sachen Bandenwerbung ist Santander äusserst präsent, zudem gibt es keine Firma weltweit, welche als Titelsponsor von Grands Prix Santander überträfe. Die Bank verleiht den WM-Läufen von Grossbritannien, Spanien, Deutschland und Italien ihren Namen. Santander hat ein Sponsoring von McLaren beendet, ist jedoch Berichten aus Spanien zufolge am Überlegen, ob den beiden britischen Rennfahrern Jenson Button und Lewis Hamilton ein persönlicher Vertrag angeboten werden soll.
Von Mathias Brunner

Barrichello: Eine ganz frische Perspektive

Am 12. Dezember haben wir davon berichtet, dass der frühere Formel-1-Pilot Rubens Barrichello (40) mit grosser Wahrscheinlichkeit seine Karriere zuhause in Brasilien fortsetzen werde. Siehe Story hier: speedweek.de
Wie die Zukunft des elffachen GP-Siegers aus Cockpit-Perspektive aussehen könnte, zeigt dieses Video.
Von Vanessa Georgoulas

Force India: Autopräsentation in Silverstone

Während die meisten Formel-1-Equipen  auf eine aufwändige Fahrzeug-Präsentation verzichten, und ihre 2013er-Renner unmittelbar vor dem ersten Vorsaisontest in Jerez (5. bis 8. Februar 2012) zum ersten Mal der Öffentlichkeit zeigen, enthüllt Force India den neuen Boliden in Werksnähe: Am 1. Februar wird der neue Force-India-Renner in Silverstone präsentiert.

MotoGP-Innovationen: Wir sollten den Wahnsinn feiern

Von Michael Scott
In der MotoGP dienen technische Innovationen dazu, die Bikes schneller zu machen. Der normale Motorradfahrer hat im Alltag wenig davon, oft werden Innovationen durch die Vorschriften sogar verhindert.
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