Von Mathias Brunner
Grosjean: «Ich erwarte keine Geschenke»
Romain Grosjean (26) weiss noch immer nicht, ob er auch 2013 für Lotus Formel-1-Rennen fahren wird. Der WM-Achte der vergangenen F1-Saison ist auf alles gefasst. «Die Formel 1 ist ein Geschäft ohne Gnade», sagt der Genfer bei den Kollegen von «Le Matin». «Doch das ist in der normalen Geschäftswelt genauso. Ich erwarte jedenfalls keine Geschenke. Aber natürlich will ich weiterfahren und den Verantwortlichen 2013 mit guten Leistungen für ihr Vertrauen danken.»
Von Peter Hesseler
Grand Prix von Deutschland am 7. Juli 2013
Schon
am 7. Juli wird der Grand Prix von Deutschland 2013 stattfinden, damit eine Woche früher
als im bisherigen WM-Kalender geplant. Damit wird der 21. Juli frei für einen
weiteren GP in Europa, was in diesem Fall auch die Türkei umfasst.
Grund
dafür ist, dass in dieser Zeit Luft geschaffen werden soll für einen zusätzlichen WM-Lauf in Europa.
Von Mathias Brunner
Sébastien Buemi: Der Schein trügt
Was machen Formel-1-Piloten, wenn die Saison vorüber ist? Weltmeister Sebastian Vettel befindet sich auf Auszeichnungs-Tour. Die meisten Fahrer jedoch sind abgetaucht: Noch-Caterham-Pilot Heikki Kovalainen führt seine Freundin aufs finnische Eis (Twitter-Bild des Instrumententrägers zeigt –24,5 Grad, brrrr …), Red-Bull-Racing-Edelreservist Sébastien Buemi führt aufs Glatteis: Als cooler, aber chaotischer Autofahrer bringt er eine Schweizer Fahrlehrerin zur Weissglut.
Von Mathias Brunner
Positive Bilanz von Mark Webber
Red-Bull-Racing-Pilot Mark Webber zieht eine positive Bilanz – als Veranstalter. Der Australier hat seine «Swisse Mark Webber Tasmania Challenge» abgeschlossen. (Swisse hat übrigens mit der Schweiz nichts zu tun, sondern ist ein Anbieter von Ergänzungs-Produkten, beispielsweise Vitamine.) Der WM-Gesamtsechste (Siege in Monaco und Silverstone): «Als ich die Challenge 2006 gründete, um Geld für einige wohltätige Stiftungen zu sammeln, hätte ich nie gedacht, dass wir einst ein so grosses Feld anziehen. 2012 hatten wir 40 Teams am Start, die sich in verschiedenen Disziplinen wie Biken, Laufen oder Schwimmen gemessen haben.» 2012 kommt der Erlös dem Erhalt des Tasmanischen Teufels zu Gute sowie «Whitelion», einer Stiftung für Jugendliche, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind.
Von Formel 1
F1-Saison 2012: 1139 Überholmanöver!
Es gab eine Zeit, in welcher der GP-Sport die Formel Gähn war: Die ersten Zehn kamen nicht selten in ziemlich genau jener Reihenfolge ins Ziel, in welcher sie ins Rennen gegangen waren. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei – dank den Reifenmischern von Pirelli, dank des verstellbaren Heckflügels und dank der Energie-Rückgewinnung (KERS). Pirelli hat inzwischen die Überhol-Statistik 2012 mit den Zahlen des WM-Finales von Brasilien vervollständigt.
Anzahl Überholmanöver 2012: 1139
Meiste Überholmanöver in einem GP auf trockener Bahn: 90 (China)
Meiste Überholmanöver in einem GP auf nasser Bahn: 147 (Brasilien, neuer Rekord)
Wenigste Überholmanöver in einem GP auf trockener Bahn: 12 (Monaco)
Anzahl Überholmanöver 2012: 1139
Meiste Überholmanöver in einem GP auf trockener Bahn: 90 (China)
Meiste Überholmanöver in einem GP auf nasser Bahn: 147 (Brasilien, neuer Rekord)
Wenigste Überholmanöver in einem GP auf trockener Bahn: 12 (Monaco)
Von Mathias Brunner
Kobayashi: 1,4 Mio Euro gesammelt!
In der SPEEDWEEK-Redaktion sind einige Anfragen eingegangen, wie es um die Geldsammel-Aktion von Kamui Kobayashi stehe. Zur Erinnerung: Der bei Sauber gegen Esteban Gutiérrez ausgewechselte Japaner hatte ein Spendenkonto eingerichtet und will mit Hilfe seiner Fans im GP-Sport bleiben. Stand der Sammlung gestern Abend: umgerechnet 1,39 Mio Euro.
Von Mathias Brunner
BRDC: Preise für Hamilton, Zanardi, Horner, Newey
Der ehrwürdige «British Racing Drivers’ Club» (BRDC) – der seit 1928 die Interessen professioneller britischer Rennfahrer vertritt – hat in London seine jährlichen Auszeichnungen verliehen. Anwesend waren unter vielen mehr die Renn-Legenden Stirling Moss, John Surtees, Jackie Stewart und Frank Williams. Die «Colin Chapman Trophy» (die an den legendären Lotus-Gründer erinnert) ging an Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner, dessen Technikchef Adrian Newey wurde für den WM-Siegerwagen des Typs RB8 ausgezeichnet. Lewis Hamilton wurde als bestplatzierter Brite in der Formel-1-WM geehrt (Gesamt-Vierter). Die «Innes Ireland Trophy» für Mut und Sportsge erhielt Alex Zanardi (Gold-Medaillen-Gewinner bei den Paralympics).
Von Mathias Brunner
Schmunzeln mit Kimi Räikkönen
Erinnern Sie sich an den unfreiwilligen Abstecher von Kimi Räikkönen im Interlagos-GP? Der finnische Lotus-Pilot fand sich im WM-Finale nach einer Offroad-Einlage in der Boxengasse der Rahmenrennen wieder, wollte von dort auf die Piste zurück, erkannte, dass diese Ausfahrt gesperrt war, warf den Wagen herum und fand schliesslich wieder auf den richtigen Weg. Inzwischen kursiert im Internet ein Video, das die Einlage mit den Anweisungen eines Navigations-Geräts und Funksprüchen von Kimi aus Abu Dhabi verbindet («Lasst mich in Ruhe, ich weiss, was ich mache!»). Das lustige Ergebnis finden Sie hier: www.f1fanatic.co.uk/groups/not-f1/forum/topic/kimi-raikkonen-features-in-new-apple-ad/
Von Mathias Brunner
Holen Sie sich Schumis und Vettels Overall!
Noch bis zum 3. Dezember 2012 versteigert das renommierte
Auktionshaus «Bonhams» in Zusammenarbeit mit der Stiftung «Wings for Life»
Edelstes: Rennoveralls der sechs 2012 in der Formel-1-WM engagierten Champions
Jenson Button, Liews Hamilton, Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Fernando
Alonso und Kimi Räikkönen; die Nase von jenem Red-Bull-Racing-Renner, mit dem
David Coulthard seinen letzten Grand Prix bestritt, unterzeichnete Fotos oder
Handschuhe und Vieles mehr. Der Erlös geht zu 100 Prozent zu Gunsten der
Stiftung «Wings for Life». Details finden Sie unter www.bonhams.com/locations/BRO/
Von Peter Hesseler
Lehto freigesprochen
J.J. Lehto wurde vom Vorwurf des Totschlags freigesprochen.
Der ehemalige finnische F1-Pilot stand im Verdacht, im Sommer 2010 in Finnland
nahe Helsinki einen Bootsunfall verursacht zu haben, der seinen Beifahrer das
Leben kostete.
Lehto (46), der in den 90er Jahren u.a. für Sauber und Benetton fuhr und später als Audi-Sportwagen-Pilot erfolgreich war, gab stets vor, sich an den Vorfall nicht erinnern zu können. Er hatte wohl 1,6 Promille im Blut. Aber er wusste noch mit Bestimmtheit, dass er nicht am Steuer gewesen war… Nun hob ein Gericht das Urteil auf, nach dem J.J. 2011 zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden war. Dagegen hatte Lehto Einspruch eingehoben. Man kam nun zu der Ansicht, Lehto müsse hinten im Boot gesessen haben.
Lehto (46), der in den 90er Jahren u.a. für Sauber und Benetton fuhr und später als Audi-Sportwagen-Pilot erfolgreich war, gab stets vor, sich an den Vorfall nicht erinnern zu können. Er hatte wohl 1,6 Promille im Blut. Aber er wusste noch mit Bestimmtheit, dass er nicht am Steuer gewesen war… Nun hob ein Gericht das Urteil auf, nach dem J.J. 2011 zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden war. Dagegen hatte Lehto Einspruch eingehoben. Man kam nun zu der Ansicht, Lehto müsse hinten im Boot gesessen haben.
Von Ivo Schützbach
Wir gratulieren den Gewinnern des F1-Gewinnspiels
Wir gratulieren den Gewinnern des grossen
SPEEDWEEK-Facebook-Gewinnspiels «Wer wird Formel-1-Weltmeister 2012?». Franziska
Gögge bekommt als Hauptpreis eine schöne Casio-Uhr im Wert von über 100 Euro. Ein
SPEEDWEEK-Polo-Shirt erhalten Gerold Stögmüller, Florian Ecker und Frank
Bresinski. Ein T-Shirt von BMW M-Sport bekommen Christopher Bartz, Claudia
Fugmann und Daniel Riederer.
Von Mathias Brunner
Gerücht um Vettel-Strafe ist vom Tisch!
Die FIA hat eben bestätigt: Das Ergebnis des Brasilien-GP
ist offiziell. Damit ist auch das Gerücht vom Tisch, wonach gegen den alten und
neuen Weltmeister Sebastian Vettel eine Untersuchung laufe – weil er angeblich
zu Beginn des Rennens, nach dem Unfall von Grosjean, unter gelber Flagge an
Kobayashi vorbeigegangen sei.
Von Mathias Brunner
Infiniti: Ab 2013 Titelsponsor von Red Bull Racing
Die japanische Automarke Infiniti (Nissan-Tochter und mehrheitlich in
Besitz des Renault-Konzerns) wird Titelsponsor von Red Bull Racing – der
Rennstall wird 2013 offiziell «Infiniti Red Bull Racing» heissen. Darüber
hinaus wird die technische Kooperation vertieft, besonders auf dem Gebiet der Energie-Rückgewinnung. Noch unklar ist, ob der Motor
im Heck von Vettels und Webbers Autos Renault oder Infiniti heissen wird. Infiniti
und RBR arbeiten seit März 2011 zusammen. Das neue Abkommen läuft bis
einschliesslich 2016.
Von Mathias Brunner
De la Rosa & Grosjean: Keine Strafe
Die Rennkommissare in Brasilien kommen nach dem Studium von Video-Aufnahmen sowie nach der Befragung von HRT-Fahrer Pedro de la Rosa und Lotus-Pilot Romain Grosjean zum Schluss: Die Kollision im Abschlusstraining des Brasilien-GP geht auf ein Missverständnis zurück. Es wird demnach keine Strafe geben.
Von Mathias Brunner
Strafe für Maldonado – zehn Plätze zurück
Im Abschlusstraining hat es Williams-Fahrer Pastor Maldonado versäumt, bei der Wiege der FIA anzuhalten. Dafür setzte es von den Rennkommissaren in Brasilien eine Verwarnung. Da es sich um die dritte Verwarnung des Venezolaners handelt, hat er nun eine saftige Strafe aufgebrummt erhalten – er muss um zehn Plätze zurück. Damit ist Vettels Titelrivale Alonso in der Startaufstellung bereits Siebter …
Von Vanessa Georgoulas
Alonso glaubt nicht an Getriebwechsel von Massa
Ferrari-Pilot Fernando Alonso muss nach dem Qualifying zum Brasilien-GP wie schon in den USA auf der dreckigen Seite starten. Nachdem die Scuderia in Austin das Siegel am Getriebe von Felipe Massa aufbrechen liess, um durch die Straf-Rückversetzung des Brasilianers den Titelanwärter auf die saubere Seite zu bringen, vermuten viele Experten, dass die Roten diesen Trick beim Saisonfinale wiederholen. Alonso aber erklärt: «Ich glaube nicht, dass das was bringt, denn wir kämpfen nicht nur um den Fahrertitel, wir müssen auch an die Konstrukteurspokal-Wertung denken, da sitzt uns McLaren im Nacken.» Dem Team aus Woking fehlen gerade mal 14 Punkte auf den lukrativen zweiten Gesamtrang in der Team-Wertung. Auch Felipe Massa winkt lachend ab: «Nein, ich wechsle das Getriebe nicht, wenn es sein muss, fahre ich meinen Heim-GP mit kaputtem Getriebe.»
Von Mathias Brunner
Trickst Ferrari wieder mit dem Getriebe?
Interlagos ist ein Abziehbild von Austin: Wieder ist bei
Ferrari Felipe Massa schneller als WM-Anwärter Fernando Alonso. Ex-GP-Pilot
John Watson: «Ich frage mich, ob Ferrari beim Brasilianer nun auch wieder das
Getriebe aufmacht, um den Spanier von Platz 8 auf Startrang 7 zu befördern!»
Von Mathias Brunner
Strafe für Maldonado?
Williams-Pilot Pastor Maldonado ist in Q2 von Interlagos
nicht – wie von der FIA per Rotlicht verlangt – zum Wiegen abgebogen,
sondern zur eigenen Box gefahren. Das setzt normalerweise eine Strafe. Mark
Webber war in Austin/Texas in einer ähnlichen Situation, entkam aber einer
Strafe, weil er die Unachtsamkeit korrigierte und das Wiegen so schnell als
möglich nachholte.
Von Mathias Brunner
Kollision: Hat wieder Grosjean Schuld?
Die Rennkommissare Silvia Bellot (E), Tom Kristensen (DK),
Garry Connelly (AUS) und Felipe Giaffone (BR) erhalten Arbeit. Sie müssen
entscheiden, wer an der Kollision zwischen Pedro de la Rosa und Romain Grosjean
Schuld ist. Der Genfer sagt: «Ich vermute, Pedro hat mich nicht gesehen. Ich
bremste wie irre, aber links war eine Mauer und rechts war de la Rosa. Ich bin
sprachlos …» Grosjean fährt bei Lotus intern immer noch auf Bewährung. Mit der
Aktion hat er sich keinen Gefallen getan. GP-Sieger John Watson: «Das geht auf
die Kappe von Romain. Er muss abschätzen können, dass sich da keine Lücke
auftun wird.»
Von Mathias Brunner
Paranoia bei Marussia
Marussia und Caterham balgen sich um den zehnten Platz im Markenpokal. Dank Timo Glocks Husarenritt von Singapur (Rang 12) liegt Marussia derzeit vorne. Aber zwölfter Platz hier in Brasilien könnte alles wieder ändern. Inzwischen geht im Marussia-Lager die Paranoia um: ausgerechnet der eigene Pilot, Charles Pic, geht 2013 zu Caterham …
Von Mathias Brunner
Kimi mit Abu-Dhabi-Siegermotor
Lotus hat entschieden, mit welchem Triebwerk Kimi Räikkönen (nach dem Motorschaden am Morgen) ins Qualifying und Rennen geht – mit dem Siegermotor von Abu Dhabi!
Von Mathias Brunner
Regen in Interlagos!
Gute 30 Minuten vor dem Abschlusstraining zum Brasilien-GP ist der erste Vorbote der Schlechtwetter-Front über der Interlagos-Bahn niedergegangen. Aber SPEEDWEEK-Kolumnist und Sky-F1-Experte Marc Surer meint: «Das ist zu wenig, die Bahn ist mit 25 Grad noch recht warm, das wird wieder abtrocknen.» Stand 13.40 Uhr Lokalzeit fallen nur wenig Tropfen. Für später heute Nachmittag und in der Nacht sind schwere Gewitter und viel Regen vorhergesagt.
Von Agnes Carlier
Kobayashi-Manager: Schwächeanfall
Kamui Kobayashi ohne Sauber-Vertrag und mit wenig Aussichten
auf ein anderes Cockpit – das war zuviel für seinen langjährigen Begleiter
Yoshi Arimatsu. Der Manager erlitt am Samstagmorgen einen Schwäche-Anfall und
musste auf einer Bahre aus dem Fahrerlager getragen werden.
Von Mathias Brunner
Räikkönen: Motorschaden ist kein Problem
Der Motorschaden von Kimi Räikkönen im dritten freien Brasilien-Training bringt den Finnen nicht in Schwierigkeiten: Nachdem der Öldruck zusammengeklappt und der Motor hochgegangen ist, steht fest – dieses V8-Aggregat hätte zwar im Abschlusstraining und Rennen verwendet werden sollen. Aber Lotus hat noch genug andere Triebwerke aus dem Kontingent von acht Renault-Herzen (pro Saison). Und Interlagos ist für die Motoren nicht die Anstrengendste aller Bahnen.
Von Mathias Brunner
MasterCard vor Rückkehr?
Selbst wenn es keiner eingestehen will: die Formel 1 hat
eine Sponsorenkrise. Grosskonzerne, die in den letzten drei Jahren in den
GP-Sport gekommen sind, lassen sich an einer Hand abzählen. Kommt nun die
Wende? Nachdem der Coca-Cola-Konzern (mit dem Energy-Drink «Burn» bei Lotus) eingestiegen ist, so
weiss SPEEDWEEK-Mitarbeiter Joe Saward, ist die Formel 1 beim
Kreditkarten-Riesen MasterCard ein Thema. Und dies, obschon MasterCard in
Sachen F1 ein gebranntes Kind ist: ein Engagement mit Lola im Jahre 1997 war
eine Katastophe – Autos zu langsam, Nichtqualifikationen, Team nach wenigen GP-Wochenenden zugesperrt. Der
neue F1-Deal ist jedoch nicht mit einem bestimmten Team, sondern mit
«Formula One Management», um (wie die Schweizer Bank «UBS») an den Strecken zu
werben.
Von Mathias Brunner
Das Geheimnis des neuen Pirelli-Reifens
Pirelli-Rennchef Paul Hembery schaut sich das erste Training
mit Interesse an: die Teams sind mit der 2013er Mischung des Typs «hart»
unterwegs. Hembery: «Die Mischung ist die Gleiche wie in diesem Jahr, aber die
Struktur ist anders. Wir wollten dem Fahrer mehr Stabilität Mitte der Kurven bieten, dazu haben
wir den Reifengürtel steifer gestaltet. Das hat gut ein Kilo mehr Gewicht
gebracht. Der neue Reifen baut jedoch stärker ab, das hat sich hier bereits bestätigt. Das ist durchaus Absicht, weil wir finden,
die Teams haben sich fast ein wenig zu gut an die Walzen abgepasst, sie sollen
wieder eine frische Herausforderung erhalten.»
Von Mathias Brunner
Massa mit Helmdesign seines Vaters
Ferrari-Pilot Felipe Massa hat sich für den Heim-GP in Interlagos etwas Besonderes einfallen lassen: Er fährt mit dem orange-blauen Helmdesign seines Vaters Luiz Antonio, der einst Tourenwagen-Rennen bestritt.
Von Mathias Brunner
Ein Dankeschön von Lewis Hamilton
Der Engländer Lewis Hamilton fährt hier in Brasilien seinen 110. und letzten Grand Prix für McLaren. 2013 wird er für Mercedes-Benz antreten. Auf seinem Helm trägt der Formel-1-Champion von 2008 ein «Thank you McLaren».
Von Mathias Brunner
Bestätigt: Pic bei Caterham
Aus einem weiteren Gerücht ist Tatsache geworden: Der Franzose Charles Pic wechselt – samt Mitgift aus dem Transportunternehmen seiner Familie und mit Renault als Steigbügelhalter – von Marussia zu Caterham. Damit muss Heikki Kovalainen ums einen Job zittern: denn für den zweiten Platz wird Caterham aller Wahrscheinlichkeit zufolge ebenfalls einen Fahrer mit Geld engagieren (müssen), in der Pole-Position dazu steht der Holländer Giedo van der Garde.
Von Mathias Brunner
Sauber: Gutiérrez und Frijns bestätigt
Eines der weniger gute gehüteten Geheimnisse ist keines mehr: Esteban Gutiérrez wird zweiter Stammfahrer neben Nico Hülkenberg, der Holländer Robin Frijns ist Test- und Ersatzfahrer. Damit ist der Japaner Kamui Kobayashi arbeitslos.
Von Mathias Brunner
Bestätigt: Coca-Cola mit «Burn» bei Lotus
Was SPEEDWEEK-Leser seit vergangenem Dienstag wissen, ist
nun bestätigt: Der Coca-Cola-Konzern steigt bei Lotus in die Formel 1 ein.
Allerdings nicht mit der Cola – die berühmteste Marke der Welt braucht den
GP-Sport nicht, um bekannter zu werden. Statt dessen mit dem Energy-Drink
«Burn». Burn wird derzeit in 80 Ländern weltweit verkauft und ist eine von 500
verschiedenen Getränkemarken von Coca-Cola.
Von Katja Müller
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Die Teilnehmer werden nach dem letzten Formel-1-Lauf am 27.11.2012 gezogen und hier als Gewinner genannt (also aufpassen). Gerne benachrichtigen wir die Gewinner auch per Nachricht (falls der Nutzer Nachrichten von "Fremden" gestattet)
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Von Mathias Brunner
Red Bull Racing in Brasilien mit SKY
Zum dritten Mal in Folge spannt das Weltmeister-Team Red Bull Racing zum Brasilien-GP mit SKY zusammen, dem grössen HD-Satelliten-TV-Anbieter von Latein-Amerika. SKY wird auf den Luftleit-Elementen seitlich am Wagen und auf den Overalls der Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber zu sehen sein. Vielleicht ist das neue Abkommen ein gutes Omen: 2010 und 2011 fuhr RBR jeweils einen Doppelsieg ein …
Von Katja Müller
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Von Mathias Brunner
Massa: Fünf Ränge zurück!
SPEEDWEEK hat das entsprechende FIA-Dokument bereits sehen können: Der Bruch eines Siegels am Getriebe von
Felipe Massa kann gar nichts anderes bedeuten als die übliche Strafe (fünf
Ränge zurück). Gewisse Arbeiten an der Kraftübertragung sind unter Aufsicht der FIA und in
Bezug auf Verschleissteile straffrei erlaubt. Der Bruch des Siegels
jedoch entspricht einer Regelverletzung.
Von Mathias Brunner
Versteckspiel bei Ferrari
Ferrari-Sprecher Luca Colajanni wird belagert. Alle wollen
wissen, ob das Getriebe an Felipe Massas Wagen nun gewechselt werden müsse oder nicht.
«Ich kann das nicht bestätigen, ich kann das nicht dementieren», flieht der
Italiener in verbale Hilflosigkeit. Fakt ist: Das Getriebe am Wagen des
Brasilianers ist geöffnet worden (ein entsprechendes Siegel der FIA ist gebrochen), eine frische Kraftübertragung steht bereit.
Alles deutet darauf hin, dass der Brasilianer tatsächlich um fünf Ränge zurück
muss – und Fernando Alonso um eins vorrücken kann (auf die saubere
Startseite!). Ein Witzbold im Fahrerlager: «Jetzt wird wohl Red Bull Racing
auch noch merken, dass es ein Problem am Wagen des Australiers gibt, dann würde
sich Alonso auf der schmutzigen Seite wiederfinden …»
Von Mathias Brunner
Getriebewechsel bei Massa?
Ferrari prüft derzeit, ob an Felipe Massas Wagen das Getriebe gewechselt
werden muss. Falls dem so wäre, würde der Brasilianer von Startplatz 7 auf 12
zurückrücken. Nicht nur britische Zyniker grinsen nun in Austin: «Das würde
Fernando Alonso von 8 auf 7 bringen, also von der schmutzigen auf die saubere
Seite, so ein Zufall aber auch …» Einige F1-Techniker haben ausgerechnet, dass der niedrigerer Haftwert
der schmutzigen Seite zwei Ränge kosten wird.
Von Agnès Carlier
USA-GP: 82710 Fans am Samstag!
Das erste Rennwochenende auf dem «Circuit of the Americas»
(COTA) ist bisher ein voller Erfolg: Nach 65320 Fans am Freitag haben heute
Samstag 82710 Fans das Qualifying verfolgt. Morgen wird die Hütte voll sein –
120000 Fans.
Von Mathias Brunner
Webber verwarnt, Schumi straffrei
Die Rennkommissare haben entschieden: Red-Bull-Racing-Fahrer Mark Webber erhält nur eine Verwarnung (er hatte nicht bei der Waage angehalten). Er darf also seinen dritten Startplatz behalten. Michael Schumacher geht für das angebliche Blockieren von Fernando Alonso straffrei aus.
Von Peter Hesseler
Austin-Quali-Ergebnis fraglich
Achtung, Achtung!
Das Ergebnis der Qualifikation von Austin ist nur vorläufiger Natur. Zwei Vorgänge werden noch untersucht: Mark Webber war angeblich nicht beim Wiegen. Und Schumi hat Alonso behindert. Wie das zu bewerten ist, darüber diskutieren die FIA-Kommissare noch. Wir informieren dann umgehend!
Das Ergebnis der Qualifikation von Austin ist nur vorläufiger Natur. Zwei Vorgänge werden noch untersucht: Mark Webber war angeblich nicht beim Wiegen. Und Schumi hat Alonso behindert. Wie das zu bewerten ist, darüber diskutieren die FIA-Kommissare noch. Wir informieren dann umgehend!
Von Mathias Brunner
Strafe für Michael Schumacher?
Die vier Austin-Rennkommissare
José Abed (Mexiko), Garry Connelly (Australien), Emerson
Fittipaldi (Brasilien) und Tim Mayer (USA)
werden nach der Qualifikation Arbeit haben: Sie werden entscheiden müssen, ob Mercedes-Star Michael Schumacher eine Strafe erhalten soll – weil er den Ferrari-Piloten Fernando Alonso aufgehalten hat. Der Spanier schimpfte über Funk: «Unglaublich, was Schumacher hier aufführt …»
Von Mathias Brunner
Romain Grosjean: Fünf Ränge zurück
Egal, welchen Platz Lotus-Fahrer Romain Grosjean im Austin-Qualifying erzielen wird – er wird am Sonntag um fünf Ränge weiter hinten losfahren müssen: Getriebewechsel!
Von Mathias Brunner
Probleme für Alonso
Ausgleichende Gerechtigkeit: Gestern verlor WM-Leader
Sebastian Vettel im freien Training viel Zeit wegen eines Wasserlecks. Heute
hat sein Titel-Rivale Fernando Alonso Pech. Derzeit arbeiten die Ferrari-Mechaniker
fieberhaft an einem offenen Seitenkasten – offenbar gibt es Probleme mit dem
Kühlkreislauf.
Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel: Neuer Frontflügel
Die Entwicklung der Spitzenrennställe läuft bis zum Schluss
der Saison: Heute Morgen ist ein neuer Frontflügel von Red Bull Racing in Texas
angekommen, Sebastian Vettel führt ihn nun im ersten freien Training aus –
vollgetunkt im zähflüssigen «flow viz», jener grünen Farbe, welche Luftströmungen am
Flügel sichtbar macht. Ob dieser Flügel weiterverwendet wird, hängt von den Erkenntnissen aus diesem Training ab.
Von Mathias Brunner
USA-GP: Country-Star singt Nationalhymne
Die Nationalhymne vor einem Sportanlass ist den Amerikanern
heilig. Tagelang wird darüber diskutiert, a) wer sie singen wird und b) wie sie
gesungen worden ist. Vor dem USA-GP in Austin wird diese Ehre nun dem Texaner
Clay Walker (43) zuteil – der Country-Star hat schon 30 Hits geschrieben und
mehrere Millionen Platten verkauft. Ebenfalls im Rahmen der Festivitäten vor
dem Rennen singen wird Dr. Ronan Tynes (52) von den «Irish Tenors».
Von Mathias Brunner
Pech für Vettel: Probleme mit dem Auto
Während in Austin das zweite freie Training läuft, muss Sebastian Vettel nach nur drei Runden zuschauen: An seinem Rennwagen gibt es ein Problem mit dem Wasserkreislauf.
Von Mathias Brunner
Gelbe Karte für Sergio Pérez
Nach einem Protest von Marussia hat Sauber-Fahrer Sergio Pérez in Austin die Gelbe Karte gezeigt bekommen: Weil der Mexikaner auf der Piste unachtsam Reifen aufgewärmt hatte und dafür Schlangenlinien gefahren war, während Glock heranschoss, wurde Sergio von den FIA-Kommissaren
José Abed (Mexiko), Garry Connelly (Australien), Emerson
Fittipaldi (Brasilien) und Tim Mayer (USA) verwarnt.
Von Mathias Brunner
Flaggen-Tafeln falsch platziert?
Charlie Whiting – der Sicherheits-Delegierte der Formel
1 – wird Arbeit bekommen: Lewis Hamilton ist nicht der einzige Fahrer, der
während des ersten freien Trainings aus dem Cockpit eine Protestnote abgesetzt
hat. Die elektronischen Warntafeln (für blaue oder gelbe oder rote Flaggen)
«sind zu hoch an den Zäunen montiert, ich kann sie kaum sehen» (Hamilton).
Von Mathias Brunner
McLaren: Verizon statt Vodafone
TV-Zuschauer wundern sich: Wo sind die üblichen Vodafone-Schriftzüge auf den McLaren hingekommen? Die Antwort ist simpel: Die britische Vodafone ist zu 45 Prozent Besitzer des US-amerikanischen Unternehmens Verizon. Und Verizon ist in den Vereinigten Staaten von Amerika der grösste Anbieter für drahtlose Telekommunikation – mit 113 Millionen Kunden.
Von Peter Hesseler
Kanada-GP: Zehn weitere Jahre in Montreal?
Der Formel 1 und Amerika: Das könnte eine neue Liebesbeziehung werden. Nachdem
Bernie Ecclestone angekündigt hat, dass er sich drei Grand Prix in den USA wünscht
(Austin/Texas, West New York/New Jersey und einen GP in Süd-Kalifornien) sickert
heute durch, dass auch die Verhandlungen für einen Deal mit Montreal/Kanada Fortschritte
machen.
Noch sei nichts fixiert, sagt Tourismusmus-Minister Pascal
Berube, «aber es geht voran und wir hoffen, einen Zehn-Jahresvertrag
abschliessen zu können.»
Der Kanada-GP ist seit 1967 im WM-Kalender vertreten: Acht Mal wurde in
Mosport gefahren, zwei Mal in Mont Tremblant, 32 Mal in Montreal.
Montreal ist eine der Lieblingsadressen des F1-Trosses.
Montreal ist eine der Lieblingsadressen des F1-Trosses.