Williams: Neues Auto am 5. März
Der englische Traditionsrennstall Williams bestätigt: Der 2021er Rennwagen vom Typ FW43B wird am 5. März im Internet vorgestellt.
Sauber und Singha: Vertrag verlängert
Sauber Motorsport, in der Formel 1 unter der Bezeichnung Alfa Romeo am Start, und die thailändische Brauerei Singha arbeiten auch 2021 zusammen. Ein entsprechender Vertrag ist für ein drittes Jahr verlängert worden.
McLaren verlängert mit CNBC
Das Formel-1-Team McLaren hat ein Abkommen mit dem US-amerikanischen Verbrauchernachrichten- und Wirtschaftskanal CNBC um mehrere Jahre verlängert. CNBC gehört zur NBCUniversal-Senderfamilie und arbeitet seit 2018 mit dem englischen Traditionsrennstall zusammen.
Aston Martin: Cognizant ist Titel-Sponsor
Der GP-Rennstall Aston Martin hat «Cognizant» als Titel-Sponsor verkündet, der Rennstall heisst offiziell «Aston Martin Cognizant Formula One Team». Cognizant ist ein 1994 gegründeter IT-Dienstleister mit Hauptsitz Teaneck (New Jersey/USA), mit fast 300.000 Angestellten weltweit und einem Jahresumsatz von rund 17 Milliarden US-Dollar.
Williams F1: Jost Capito neuer CEO
Der langjährige VW-Motorsportchef Jost Capito (62) wird neuer Geschäftsleiter von Williams F1. Der Deutsche ist direkt Vorstands-Chef Matthew Savage unterstellt. Teamchef bleibt wie bis anhin der Engländer Simon Roberts. Jost Capito: «Es ist eine grosse Ehre, Teil der Zukunft dieses geschichtsträchtigen Teams zu sein.»
Marino Sato testet für AlphaTauri
Neben dem diesjährigen Formel-2-Dritten Yuki Tsunoda schickt AlphaTauri beim Nachwuchsfahrer-Test in Abu Dhabi am 15. Dezember auch dessen Landsmann Marino Sato auf die Piste. Wie Tsunoda trat auch der 21-Jährige aus Tokio in diesem Jahr in der höchsten Formelsport-Serie an, schaffte es im Trident-Renner aber nur einmal in die Punkte: Das Sprintrennen in Mugello beendete er als Achter, die Meisterschaft als Zweiundzwanzigster.
Nürburgring: Wetter-Problem gelöst?
Die FIA-Verantwortlichen haben auf das schlechte Eifel-Wetter reagiert und eine «wetterfeste» Lösung für den Rettungshubschrauber gefunden: Man hat rund 3 km von der Strecke entfernt einen Hubschrauber-Landeplatz eingerichtet, der etwas tiefer liegt als der Nürburgring. Dort formen sich für gewöhnlich keine dichten Wolken oder Nebelschwaden, heisst es. Die Distanz zum Landeplatz wird im Krankenwagen zurückgelegt. So wird sichergestellt, dass ein Patient in der vorgeschriebenen Zeit ins Krankenhaus transportiert werden kann.
Eifel-GP: Fällt auch das FP2 ins Wasser?
Die Zwangspause am Nürburgring geht weiter: Die Rennleitung hat auch nach der ersten halben Stunde des zweiten freien Trainings zum Eifel-GP noch nicht grünes Licht für den Streckenbetrieb gegeben. Die GP-Stars und ihre Mannschaften müssen sich mindestens bis 16 Uhr gedulden, dann gibt es das nächste Update der Formel-1-Verantwortlichen.
FP1 Nürburgring: Start verspätet sich
Das schlechte Eifel-Wetter sorgt für einen verspäteten Start ins Nürburgring-Wochenende. Das erste freie Training zum Eifel-GP wurde um eine halbe Stunde verschoben, weil der Rettungshelikopter an der Strecke zwar abheben, beim Krankenhaus in Koblenz aber derzeit nicht landen kann.
Mercedes: Ein Team-Mitglied Corona-positiv
Bei einem Mitglied des Mercedes-Rennstalls ist am Nürburgring der Coronavirus nachgewiesen worden. Die entsprechende Fachkraft ist isoliert, gemäss Vorschriften des Autosport-Weltverbands FIA. Weder Mercedes noch die FIA nehmen zu diesem Fall zusätzlich Stellung.
Renault behält Sergey Sirotkin
Der Formel-1-Rennstall von Renault bestätigt, dass auch in der Saison 2020 der Russe Sergey Sirotkin als Reservefahrer tätig ist. Der 24jährige Moskauer wird einspringen, sollte Daniel Ricciardo oder Esteban Ocon nicht einsatzfähig sein.
Journalist Stefan Lüscher verstorben
Im Alter von 70 Jahren ist der Schweizer Autojournalist und Buchautor Stefan Lüscher verstorben, an den Folgen der Nervenkrankheit ALS. Der frühere Rennfahrer (Renault-5-Pokalsieg 1981) leitete von 1993 bis 2010 als Chefredakteur das Monatsmagazin «auto illustrierte». Seit 1984 brachte er die erfolgreiche Buchreihe «Rennsport Schweiz» heraus, ein Jahrbuch über den Rennsport in der Schweiz und über die Schweizer im Ausland. Stefan Lüscher ist in seinem Haus in Uetliburg (St. Gallen) friedlich eingeschlafen. Er hinterlässt seine Gattin Philomène. Die Redaktion von SPEEDWEEK.com kondoliert von Herzen.
Formel-1-WM mit Aramco (Saudi Arabien)
Die Formel-1-Führung hat einen neuen Seriensponsor gewonnen – Aramco aus Saudi-Arabien, die weltweit grösste Firma für Erdölförderung. Aramco wird sechster offizieller Sponsor der Königsklasse (neben Rolex, Heineken, DHL, Emirates und Pirelli). Aramco wird zudem Titelsponsor der WM-Läufe in Spanien, Ungarn und den USA. Aramco beschäftigt mehr als 65.000 Fachkräfte und erwirtschaftete 2018 einen Nettogewinn von 111 Milliarden US-Dollar.
AlphaTauri: 2020 mit Moose-Apfelwein
AlphaTauri hat die Partnerschaft mit dem thailändischen Apfelwein-Hersteller Moose verlängert. 2020 wird Moose-Hersteller Siam Winery eine Reihe von Restaurants eröffnen, unter dem Namen «Moose Craft Hot Dog». Khun Varit Yoovidhya, Geschäftsleiter von «Siam Winery» ist der Enkel von Chaleo Yoovidhya, dem Erfinder des Energy-Drinks Krating Daeng, der Dietrich Mateschitz zum globalen Kassenschlager Red Bull inspiritierte. Moose ist der erste Apfelwein, der von Thailändern in Thailand hergestellt wird.
F1-Test: Rote Flagge wegen Lewis Hamilton
Am Circuit de Barcelona-Catalunya dreht sich kein Rad mehr, denn Lewis Hamilton ist in seinem Silberpfeil in der fünften Kurve ausgerollt. Der sechsfache Weltmeister hatte keine Wahl, denn sein W11 stellte einfach ab, sodass er nicht mehr schalten konnte.
Barcelona: Verstappen-Dreher, rote Flagge!
Max Verstappen hat die zweite Testunterbrechung erzwungen, am zweitletzten Formel-1-Testtag: Der Niederländer hat sich in Kurve 5 gedreht und den Red Bull Racing RB15 in ein Kiesbett eingegraben. Zuvor hatte sich Alfa Romeo-Sauber-Fahrer Antonio Giovinazzi gedreht und den Heckflügel zerschlagen.
Barcelona: Rote Flagge nach Vettel-Dreher
Ferrari-Star Sebastian Vettel ist Auslöser der ersten roten Flagge am vierten Barcelona-Wintertesttag: Dreher, dabei viel Kies auf die Bahn geschaufelt, die Streckenposten mussten fegen.
Sebastian Vettel: Motor wird ausgetauscht
Sebastian Vettel musste am dritten Barcelona-Testtag den Ferrari SF1000 am Streckenrand abstellen, weil ein Problem mit dem Motor aufgetaucht war. Die Antriebseinheit wird deshalb ausgebaut und zur Analyse nach Maranello geschickt, der vierfache Champion wird am Nachmittag mit einem neuen Triebwerk wieder ausrücken.
Red Bull Junior Team mit Talent aus Indien
Das Red Bull Junior Team hat einen neuen Nachwuchsfahrer aufgenommen: Der 21-jährige Inder Jehan Daruvala wird in diesem Jahr mit dem Carlin-Team erstmals in der Formel 2 antreten. Der Formel-3-Gesamtdritte des Vorjahres wird somit Teamkollege von Red Bull-Junior Yuki Tsunoda, der auch aus der F3 in die höchste Nachwuchsformel aufsteigt.
Testfahrten: In Zukunft nur noch 4 Tage?
Die Formel-1-Wintertests 2020 bestehen aus nur noch sechs Tagen (zuvor acht, früher zwölf). Racing Point-Technikchef: «Von mir aus könnte man das auf vier oder sogar auf zwei Tage eindampfen. Wir sehen hier in Spanien ja, wie standfest die Autos auf Anhieb laufen, wir könnten schon morgen den Australien-GP fahren. Dann hätten wir beim Saisonauftakt vielleicht auch wieder ein kraftvolleres Element der Unwägbarkeit. Das würde mir gefallen.»
Formel 1 in Südafrika: Demo am 29. März
Die Formel 1 kehrt nach Südafrika zurück, leider nur für ein Fan-Fest: Valtteri Bottas (Mercedes), David Coulthard (Red Bull Racing) sowie ein (noch unbekannter) Renault-Fahrer werden am 29. März eine Demo mitten in Johannesburg fahren. Auch der einzige Formel-1-Champion aus Südafrika wird zu Gast sein, Jody Scheckter, samt seines WM-Autos, dem Ferrari aus dem Jahre 1979.
Kein GP anstelle von China
In Italien war verbreitet worden: Imola wolle einen Grand Prix für China auszutragen, in jener Lücke, welche durch die Verschiebunbg des Shanghai-Rennens zwischen Vietnam und den Niederlanden entstanden ist. Das wird nicht passieren. Ein anderes Rennen einfügen, das würde bedeuten – wir hätten 23 Rennen, sollte für China doch noch ein Termin gefunden werden. China im späteren Verlauf des Jahres nachzuholen, liegt im Interesse der Formel 1, bedarf aber der Zustimmung aller Rennställe. Aussichten: eher trübe; zumal niemand weiss, wie sich der Corona-Virus weiterverbreitet.
Ferrari: Ärgerlicher Trick der Mechaniker
Die idiotischen Stell- oder Schiebewände sind in der Formel 1 auch beim Testbetrieb nicht mehr erlaubt. Nicht verboten ist es hingegen, Mitarbeiter als Sichtschutz zu verwenden, so wie das Ferrari in Barcelona macht. Zum Ärger der spärlichen Besucher auf der Haupttribüne. AlphaTauri-Teamchef Franz Tost: «Lächerlich, denn die Gegner wissen ohnehin durch 1000 Fotos, wie die Autos ihrer Rivalen aussehen.»
Barcelona-Test: Sehr viel Neues
Die Formel 1 hat erstmals bei den Wintertests das Sagen: In Sachen Zugangskarten und -westen der Journalisten und Fotografen, bei unterschiedlichen Interview-Formaten, bei der Zeitnahme und auch bei der TV-Übertragung. Last but not least ist am Mittwochmorgen ein Gruppenfoto mit allen 20 Einsatzpiloten organisiert worden. Nicht mal Ferrari-Star Vettel traute sich zu schwänzen, der nachher die Rennstrecke verliess (der Deutsche ist erkältet).
Red Bull Racing-Honda: Mehr Personal
Red Bull Racing-Honda-Teamchef Christian Horner sagt im Rahmen der Wintertests in Barcelona: «Wir haben hier mehr Personal als an einem GP-Wochenende. Das liegt vorrangig daran, dass wir eine Nachtschicht eingeplant haben, mit Fachkräften, die am Tag schlafen und zum Abend hin zur Rennstrecke kommen. Abgesehen davon arbeiten wir in Echtzeit mit Leuten im Werk in Milton Keynes zusammen, welche unsere Daten von der Testbahn analysieren.»
Daniel Ricciardo: Gruss an Kobe Bryant
Renault-Pilot Daniel Ricciardo trägt bei den Barcelona-Tests einen violettfarbenen Helm mit der Aufschrift «Mamba Mentality». Das Design ist ein letzter Gruss an Basketball-Star Kobe Bryant, der am 26. Januar 2020 bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen ist.
Alfa: Sponsor-Deal mit Huski Chocolate
Bereits beim letztjährigen Austin-GP war der Schriftzug der schwedischen Schokoladen-Marke Huski Chocolate auf den Alfa Romeo Racing-Rennern von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi zu sehen. Nun wird das Logo die beiden Alfa-Piloten die ganze Saison hindurch begleiten, ein entsprechender Deal mit Sauber Motorsport sieht vor, dass es sowohl auf den Rennern als auch auf den Rennanzügen der Fahrer und der Team-Bekleidung zu sehen sein wird.
Offiziell: China-GP ist verschoben!
Was lange erwartet wurde, ist seit 12. Februar kurz nach 13.00 Uhr offiziell: Wegen des Ausbruchs des Corona-Virus ist der Grosse Preis von China auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Rennen hätte am 19. April stattfinden sollen.
Red Bull Racing: Partnerschaft mit IRIS
Die Audio-Profis von IRIS werden künftig das Red Bull Racing Team unterstützen. Das Audiotechnik-Unternehmen rüstet den GP-Rennstall mit einer speziellen Software aus, die auch die Kommunikation an der Boxenmauer verbessern soll. Eingesetzt wird sie aber auch im Simulator und im F1-Werk in Milton Keynes, sowie bei allen Live-Demo-Events.
Weltmeister Mercedes neu mit AMD
Weltmeister Mercedes-Benz hat ein mehrjähriges Abkommen mit dem kalifornischen Chip-Hersteller AMD bestätigt. Die Logos von AMD werden auf beiden Cockpitseiten des neuen Rennwagens, auf den Rennanzügen der Fahrer, der Teambekleidung sowie der Ingenieurs-Insel in der Box zu sehen sein. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird der Rennstall Lösungen von AMD zur Optimierung seiner Arbeitsprozesse einsetzen. AMD beschäftigt rund 9000 Mitarbeiter und hat 2018 einen Umsatz von 6,48 Milliarden US-Dollar erreicht.
Williams 2020 mit Jack Aitken
Der frühere Renault-Entwicklungsfahrer und Formel-2-Pilot Jack Aitken hat einen Vertrag bei Williams unterschrieben. Der 24jährige Londoner wird 2020 für das englische Traditionsteam an Freitagtrainings teilnehmen.
Abu Dhabi: Unfall von Leclerc (Ferrari)
Am zweiten Abu Dhabi-Testtag gab es die erste rote Flagge im Rahmen dieser Probefahrten mit Pirelli: Charles Leclerc verlor bei Kurve 14 die Kontrolle über den Ferrari und beschädigte den Wagen an der Hinterachse – rote Flagge. Der Wagen kam auf dem Lastwagen an die Box zurück. Damit ist vorzeitig Feierabend für Ferrari.
Abu Dhabi-GP: Ärger für Charles Leclerc
Ferrari-Pilot Charles Leclerc geht unter einem Fragezeichen ins WM-Finale von Abu Dhabi. Es gibt Ungereimtheiten zwischen der von Ferrari angegeben Spritmenge und der tatsächlichen Menge im Tank. Für solche Tests wird die komplette Spritmenge abgesogen, gemessen und mit der vom Team angegeben Menge verglichen. FIA-Techniker Jo Bauer hat ein mögliches Vergehen den vier Rennkommissaren gemeldet, der Fall wird im Anschluss ans Rennen untersucht. Mehr als 110 Kilogramm Kraftstoff darf ein GP-Auto im Grand Prix nicht verbrauchen.
Max Verstappen: Spende für Koalas
Red Bull Racing-Honda-Pilot Max Verstappen hat Bilder von den Waldbränden in Australien gesehen und von Koalas, die in den Flammen verletzt oder getötet werden. «Das fand ich sehr traurig, und ich wollte etwas unternehmen», sagt er gegenüber dem Telegraaf. Also hat sich der Rennfahrer an einer Geldsammelaktion des «Port Macquarie Koala Hospital» beteiligt, welche in den betroffenen Gebieten Trinkstationen für die Tiere errichtet.
Williams: Sirotkin-Sitzprobe wegen Russell
Am Freitag fühlte sich Williams-Fahrer George Russell nicht ganz auf der Höhe. Daher baten die Briten in aller Eile den 2018er Piloten Sergey Sirotkin zur Sitzprobe. Russell – der nicht sagen will, wieso es ihm nicht gut ging – biss sich durch.
Abu Dhabi: Sieg für Amna Al Qubaisi
Im Rahmenprogramm des WM-Finales von Abu Dhabi ist auch ein Formel-4-Feld in Aktion: Die 19jährige Emirati Amna Al Qubaisi hat am Samstag das erste Rennen gewonnen, von der Pole-Position.
Valtteri Bottas: Nochmals Motorwechsel
Der Finne Valtteri Bottas muss das WM-Finale von Abu Dhabi aus der letzten Reihe in Angriff nehmen – Motorwechsel nach dem Defekt in Brasilien. In der Nacht auf Samstag ist dieser neue Motor ebenfalls getauscht worden, weil ein Pneumatik-Leck aufgetaucht war, das nicht behoben werden konnte. An der Strafe ändert sich dadurch nichts.
Williams in Abu Dhabi: Mit Roy Nissany
Beim Test im Anschluss ans WM-Finale von Abu Dhabi tritt Williams an mit Mercedes-Zögling George Russell, dem 2020er GP-Piloten Nicholas Latifi sowie dem Israeli Roy Nissany.
Abu Dhabi: Ferrari-Junior Schumacher 9.
Neunter Platz von Ferrari-Junior Mick Schumacher im ersten freien Training zum Formel-2-Finale von Abu Dhabi. Das Training war zehn Minuten vor Schluss vorzeitig zu Ende – nach einem Unfall des Russen Matevos Isaakyan (Auto kaputt, Fahrer okay). Vorne liegen die DAMS-Fahrer Sergio Sette Camara und Nicholas Latifi, dann Renault-Junior Guanyu Zhou. Meister Nick de Vries ist Zehntschnellster.
Esteban Ocon: Abu Dhabi-Test mit Renault
Renault hat bestätigt: Beim kommenden Abu Dhabi-Test im Anschluss ans WM-Finale wird Esteban Ocon am 3./4. Dezember für die Franzosen am Lenkrad sitzen.
Max Verstappen: Grossvater verstorben
Traurige Nachricht für Brasilien-Sieger Max Verstappen: Sein Grossvater Frans Verstappen ist im Alter von 72 Jahren dem Krebs erlegen.
Brasilien-GP: Strafe für Lewis Hamilton
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton kreuzte die Ziellinie in Brasilien als Dritter, doch den Podestplatz verlor der Mercedes-Star kurz darauf, weil er kurz vor dem Ende mit Red Bull Racing-Rookie Alex Albon aneinandergeraten war. Der Silberpfeil-Pilot, der den jungen Londoner überholen wollte, kassierte eine 5-Sekunden-Strafe und rutschte damit auf den siebten Platz zurück.
Vor USA-GP: Schreck für Max Verstappen
Schreckmoment für Max Verstappen: An seinem Auto wurde nach der Installationsrunde zur Startaufstellung am Heckflügel ein Riss entdeckt. Der Flügel konnte rechtzeitig zum Start ersetzt werden.
Training USA: Rote Flagge wegen Grosjean
Rote Flagge nach 20 Minuten des zweiten freien Trainings zum Grand Prix der USA in Austin: Haas-Fahrer Romain Grosjean zerknüllte an der Leitschiene Fahrzeugnase und Aufhängung. Der Genfer blieb unverletzt.
Sauber mit Quintus Technologies
Die Sauber Motorsport AG ist eine technische Partnerschaft mit der Firma Quintus Technologies eingegangen. Das schwedische Unternehmen ist auf Hochdruck-Metallpressanlagen spezialisiert und arbeitet mit zahlreichen Partnern weltweit aus den Bereichen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Energie und Medizin.
Vor USA-GP in Austin: Williams mit Ponos
Der Williams-Rennstall hat ein Sponsoring-Abkommen mit dem Computerspiele-Hersteller Ponos unterzeichnet. Das Logo der 1990 gegründeten Firma wird ab sofort auf den Rennwagen stehen.
Austin-GP: Eiseskälte in Texas
Die gute Nachricht: Die Regenzone, welche Texas in den vergangenen Tagen teilweise mit Starkregen eindeckte, hat sich nach Osten verzogen. Die schlechte Nachricht: Der klare Himmel hat die Temperaturen noch weiter sinken lassen. Am Donnerstagmorgen wurde im Fahrerlager 1 Grad Celsius gemessen! Aber es wird von Tag zu Tag etwas wärmer. Für den Grand Prix sind am Sonntagnachmittag 20 Grad vorgesehen, immerhin.
Formel 1 bis 2030 Klima-neutral
Die Königsklasse kann sich vor der Umweltschutz-Debatte nicht verschliessen. Am 12. November wird CEO Chase Carey ein Programm vorstellen, das zum Ziel hat, den Sport bis zum Jahr 2030 CO²- oder Klima-neutral zu machen. Die Verwendung eines Brennstoffs oder auch eine menschliche Aktivität (etwa ein Flug oder eine Veranstaltung) soll keinen Einfluss auf die Kohlendioxid-Konzentration der Atmosphäre haben und insofern nicht klimaschädlich sein.
Kimi Räikkönen: Neue Kleider-Linie
Der Finne Kimi Räikkönen hat in Austin eine Kleider- und Fanartikel-Serie präsentiert, in Zusammenarbeit mit dem Kalifornier Jesse James, der 1992 das Label «West Coast Choppers» gründete. Zuvor war James CEO der Firma «Austin Speed Shop», welche Hot-Rods baut. Wie das aussieht, sehen Sie HIER
USA-GP Austin: Halloween und Movember
Am Donnerstag, 31. Oktober, feiert die USA Halloween, wenn sich die Kleinen (und auch einige Grosse) verkleiden und von Tür zu Tür gehen: «Süsses oder Saures!» Überall in Austin sehen wir Gespenster, Spinnen, Kürbisfratzen. Einige kleben sich auch künstliche Schnauzer an oder lassen den Schnurrbart wachsen, aber das hat nichts mit Halloween zu tun. «Movember» macht auf ärztliche Vorsorge für Männer aufmerksam.