Trauer um Katja Heim
Die Königsklasse trauert um die langjährige Marketin-Spezialistin Katja Heim, die am 28. Oktober auf Mallorca den Kampf gegen den Krebs verloren hart. Mit ihrer Agentur KHP in London hat die Deutsche ab Mitte der 80er Jahre an der Seite von «Mr. Formula One» Bernie Ecclestone gearbeitet und mitgeholfen, die Formel 1 zum grössten Sportspektakel der Welt zu machen. Katja war mit ihrer souverän-ruhigen Art die treibende Kraft hinter dem Grossen Preis von Deutschland in Hockenheim und wirkte als Weichenstellerin zu WM-Läufen in Bahrain, China, Abu Dhabi, Texas, Russland und Aserbaidschan.
Mexiko-GP: Clark, Verstappen, Senna
Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen kann beim Mexiko-GP 138 Führungsrunden vorweisen, das sind fünf mehr als der grosse Ayrton Senna zurücklegte. Aber noch liegt Max hinter Jim Clark: Der schottische Weltmeister kam 1963, 1964 und 1967 auf insgesamt 191 Führungsrunden.
Mexiko-GP: Drei DRS-Zonen
Der Autoverband FIA hat für das GP-Wochenende von Mexiko eine dritte DRS-Zone verfügt, einen Bereich also, in welchem die Fahrer den Heckflügel flachstellen dürfen. Zu den üblichen Zonen auf der Start/Ziel-Geraden und zwischen den Kurven 3 und 4 kommt neu ein Bereich zwischen den Kurven 11 und 12.
Alex Albon: Mund verbrannt
Red Bull Racing-Honda-Fahrer Alex Albon war davon überzeugt, dass ihm als Thai-Brite scharfes Essen nichts anhaben könne. Bis er am Mittwochabend in Mexiko-Stadt essen ging. «Mein Mund schmerzt noch immer», musste er zugeben, «scharf aus Mexiko ist definitiv nicht scharf wie in Europa oder Asien».
Valtteri Bottas: Reaktion 4 Hundertstel
Der Finne Valtteri Bottas hat in Mexiko enthüllt: Er konnte gleich nach dem Start zum Japan-GP die Führung übernehmen, weil seine Reaktionszeit auf das Erlöschen der Startampel bei 4 Hundertstelsekunden lag! Bottas: «Die Zeit bezieht sich auf die Differenz zwischen Ampel und der Betätigung der Kupplungswippe am Lenkrad. Bis sich der Wagen dann in Bewegung setzt, dauert es ein paar Momente länger.»
Mexiko-GP: Modellauto-Ausstellung
Im Autódromo Hermanos Rodríguez ist alles ein wenig anders: Vor dem Eingang des Medienzentrums ist eine riesige Echse an die Wand gemalt worden, Tacos werden hergestellt, die Leute können sich zum Barbier begeben, und in der Empfangshalle des Pressegebäudes wurde eine Ausstellung von Formel-1-Modellautos gezeigt, Massstab 1:43. Viele Kollegen drückten sich die Nasen platt.
Mexiko-Training: Regen-Gefahr bleibt
In der Nacht zum ersten Trainingstag im Autódromo Hermanos Rodríguez hat es wie aus Kübeln geschüttet, noch am Freitagmorgen wurden Pfützen entfernt. Beide freien Trainings sollen ohne Regen gefahren werden, Niederschläge sind erst am Abend vorgesehen. Ganz anders für die Qualifikation vom Samstag: Gewitter am Nachmittag!
Mexiko: Williams mit Latifi für Kubica
Im ersten Training zum Grossen Preis von Mexiko ist für Williams Nicholas Latifi anstelle von Robert Kubica an der Arbeit. Der 24jährige Kanadier gilt als heissester Anwärter auf den zweiten Williams-Platz 2020 neben George Russell.
McLaren & Sparco verlängern Partnerschaft
McLaren Racing und Sparco führen die langjährige Formel-1-Partnerschaft, die seit 1996 besteht, bis 2023 fort. Der entsprechende Vertrag über die Ausrüstung von Rennoveralls, Handschuhen und Gurte wurde verlängert. Sparco wird neben dem F1-Rennstall auch das ESport-Team des Sportwagenbauers aus Woking ausrüsten.
Vietnam-GP 2020: VinFast ist Titelsponsor
Der erste Formel-1-WM-Lauf von Vietnam (5. April 2020 in Hanoi) hat einem Titelsponsor: Es handelt sich um den Autohersteller VinFast, Tochterfirma des Industriekonzerns VinGroup, des grössten Privatunternehmens des Landes. VinFast wurde im Juni 2017 gegründet, die Modelle LUX SA2.0 und LUX A2.0 basieren auf BMW-Fahrzuegen, sie wurden 2018 an der Pariser Autoausstellung präsentiert. Die Produktion läuft seit Sommer 2019.
Japan: Magnussen-Dreher, 2. Rote Flagge
Zweite rote Flagge in Suzuka: Auch Haas-Fahrer Kevin Magnussen landete in der Mauer. Beim Herausbeschleunigen auf die Start/Ziel-Gerade erwischte ihn eine Windbö, der Renner drehte sich und krachte rückwärts in die Reifenstapel. Der Däne konnte den Wagen wieder in Gang bringen und sehr ramponiert zur Box fahren.
Japan: Robert Kubica – Crash, GP gefährdet
Nach einer Minute schon rote Flagge im Qualifying zum Grossen Preis von Japan: Robert Kubica setzte seinen Williams am Eingang zur Start/Ziel-Geraden links in die Mauer. Die grosse Frage: Wird es das Traditions-Team schaffen, den Wagen des Polen rechtzeitig zum Rennen hin reparieren können?
Saison 2021: Reifenheizdecken bleiben
An sich war fürs neue Formel-1-Reglement 2021 angedacht, auf die Verwendung der Reifenheizdecken zu verzichten. Weil aber so viel neu sein wird (Aerodynamik, Reifengrösse usw.) haben sich die FIA und Reifenhersteller Pirelli darauf verständigt, die Decken in einer Übergangsphase zu behalten.
Williams in Japan: Test für 2020
Die Williams-Fahrer George Russell und Robert Kubica haben am Freitag in Suzuka einen neuen Frontflügel getestet. Am Sonntag wird der nicht mehr am Wagen zu sehen sein. Mercedes-Junior Russell: «Es ging darum, Erkenntnisse für den 2020er Williams zu sammeln.»
Taifun in Japan: Grosjean baut Modell
Was werden die Fahrer machen, wenn sie wegen des Taifuns Hagibis am Samstag trainingsfrei haben? Mein Kollege Will Buxton erzählt: «Romain Grosjean hat in einem Laden hier auf dem Suzuka-Gelände ein Tamiya-Modell des Sechsrad-Tyrrell P34 gefunden und will anfangen, den zu bauen.»
Japan-GP: Strafe für Sergio Pérez
Geldstrafe für den Mexikaner Sergio Pérez nach dem zweiten freien Training zum Japan-GP. Der Racing-Point-Pilot war in der Boxengasse 2,2 km/h zu schnell, das ergibt einen Strafzettel mit 300 Euro Busse.
Nico Rosberg mit Kempinski Hotels
Der Wiesbadener Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (34) ist neuer Markenbotschafter von Kempinski Hotels. Der frühere Werksrennfahrer von Mercedes arbeitet in dieser Rolle auch für Hugo Boss, Rolex und UBS.
Ferrari: Neuer Simulator in Maranello
Die Scuderia Ferrari spielt mit dem Gedanken, ihre 5-Millionen-Euro-Anlage (Spitzname «die Spinne) durch einen neuen Rennsimulator zu ersetzen. Die Spinne ist inzwischen zehn Jahre alt. Ferrari will diese Investition tätigen, bevor in der Formel 1 ein Budgetdeckel eingeführt wird.
Sotschi-GP: Ein merkwürdiger Rekord
Die Formel-1-Rennstrecke auf dem Olympia-Gelände von Sotschi hält einen merkwürdigen Rekord – sie ist die flachste im WM-Programm. Der Höhenunterschied beträgt 1,9 Meter. Sotschi liegt an der Schwarzen See, aber damit gilt sie durchaus nicht als Rennstrecke mit der geringsten Meereshöhe. Denn die Piste von Bahrain wird von der offiziellen Formel-1-Seite mit einer Meereshöhe von –16 Metern angegeben. Dahinter setzen wir mal ein vorsichtiges Fragezeichen.
Lewis Hamilton: Hemd für Karl Lagerfeld
Am 19. Februar 2019 ist der legendäre Hamburger Mode-Designer Karl Lagerfeld verstorben. Ihm zu Ehren wird unter der Bezeichnung «TributeToKarl» eine Kollektion zusammengestellt, bei welcher Prominente weisse Kleider entwerfen (also in der Lieblingsfarbe Lagerfelds). Formel-1-Champion Lewis Hamilton schreibt: «Ich bin sehr geehrt, dass ich in das TributeToKarl-Projekt eingebunden. Ich hoffe, mein Entwurf macht ihn stolz.»
Australien-GP: Beste Sportveranstaltung
Grosse Freude bei der «Australian Grand Prix Corporation» (AGPC): Der Grosse Preis von Australien 2019 ist bei den «Australian Event Awards» als beste Sportveranstaltung 2019 ausgezeichnet worden.
GP-Oldtimer: Kimi Räikkönen rückt vor
Die Rechnungen weichen ein wenig voneinander ab (je nachdem, wie man Ausfälle vor dem Start rechnet): Sotschi wird für Kimi Räikkönen der 307. oder 308. Formel-1-Grand Prix sein. Was unbestritten ist: Noch in dieser Saison wird er Fernando Alonso (312) einholen, 2020 dann ist der Rekord von Rubens Barrichello fällig. Der Brasilianer war an 326 GP-Wochenenden dabei und ist 323 Mal gestartet.
Russland-GP: Mercedes ungeschlagen
Der Formel-1-WM-Lauf von Sotschi ist fest in Mercedes-Hand: Die Silbernen sind auf dem Olympia-Gelände ungeschlagen – fünf Rennen, fünf Siege (Lewis Hamilton 2014, 2015 und 2018, Nico Rosberg 2016, Valtteri Bottas 2017). Mercedes hat überdies vier von fünf Pole-Positions herausgefahren (Hamilton 2014, Rosberg 2015 und 2016, Bottas 2018). Nun Sebastian Vettel konnte mit Ferrari 2017 dazwischenfunken.
Singapur-GP: Sergio Pérez ist krank
Der Mexikaner Sergio Pérez hat sich am Donnerstag nur kurz im Fahrerlager des Marina Bay Circuit aufgehalten. Der Racing-Point-Pilot sass bei 30 Grad in einer Daunenjacke herum, vor sich hinfröstelnd – er leidet an einer Magenverstimmung.
Singapur-GP: Singapore Airlines bis 2021
Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hat ein Abkommen als Titelsponsor des Singapur-GP um zwei Jahre verlängert, bis einschliesslich des Rennens 2021.
Singapur-GP: Mika Salo als Rennkommissar
Wie immer befindet sich unter den vier GP-Rennkommissaren ein früherer Rennfahrer. Beim Singapur-GP ist das der Finne Mika Salo. Seine Kollegen im asiatischen Stadtstaat sind Tim Mayer (USA), Enzo Spano (Venezuela) und Nish Shetty (Singapur).
Singapur-GP: Pole-Position elementar
Die Pole-Position ist beim Strassen-GP von Singapur extrem wichtig: Acht von bisher elf Singapur-Rennen wurden vom besten Startplatz aus gewonnen.
Singapur-GP: Hamilton und Vettel dominant
Von bislang elf Strassen-GP in Singapur haben Lewis Hamilton und Sebastian Vettel acht gewonnen; der Engländer triumphierte 2009, 2014, 2017 und 2018, der Deutsche 2011, 2012, 2013 und 2015. Die beiden Ausnahmekönner sind die einzigen Piloten im Feld, die seit 2008 jeden Singapur-GP bestritten haben.
Alfa Romeo-Sauber: Neu mit Ambrosial
Der Alfa Romeo-Sauber-Rennstall fährt ab sofort mit Werbung für Ambrosial, ein Getränke-Yoghurt des führenden asiatischen Milchprodukteherstellers Yili aus China.
Nico Hülkenberg muss zu den Stewards
Nico Hülkenberg versuchte im Qualifying von Monza die unliebsame Rolle des Windschatten-Spenders loszuwerden und fuhr deshalb in der ersten Schikane absichtlich durch den Notausgang. Obwohl der Trick nicht aufging, weil der Rest des Feldes im Schleichgang unterwegs war, wurde der Renault-Pilot deshalb vor die Regelhüter zitiert. Denn gemäss Artikel 27.3 des sportlichen Reglements ist es nicht erlaubt, ohne zwingenden Grund neben die Piste zu fahren.
Monza: Nur 17 Formel-2-Autos
Nach dem tödlichen Unfall von Anthoine Hubert in Spa-Francorchamps haben die belgischen Behörden die Unfallwagen des Franzosen sowie von Juan Manuel Correa und Giuliano Alesi beschlagnahmt. Die Rennställe von Arden, Sauber-Charouz und Trident setzen am F2-Wochenende in Monza nur je ein Auto ein, für Tatiana Calderón, Callum Ilott und Alesi (Ralph Boschung muss daher pausieren).
Haas und Rich Energy: Lösung vor Singapur
Es ist ruhig geworden um den internen Streit beim Energy-Drink-Hersteller Rich Energy und der daraus resultierenden Ungewissheit zur Zukunft des Haas-Hauptsponsors. Haas-Teamchef Günther Steiner: «Wir hoffen auf eine Lösung vor dem Singapur-GP, aber der Ball liegt bei Rich Energy.»
Vor Monza-GP: Schon 3 Fahrer bestraft
Schon vor dem ersten Training zum Grand Prix von Italien ist klar: Drei Fahrer müssen wegen des Einbaus eines neuen Motors in der Startaufstellung zurückversetzt werden – Max Verstappen (Red Bull Racing-Honda), Pierre Gasly (Toro Rosso-Honda) und Lando Norris (McLaren-Renault).
Training Monza: Pérez-Crash, rote Flagge
Das erste Training zum Grossen Preis von Italien ist erneut mit der roten Flagge neutralisiert: Unfall von Sergio Pérez am Ausgang der Ascari-Kurve. Der Racing-Point-Renner schlug rückwärts ein, möglicherweise kommen auf den Mexikaner ein Getriebewechsel und eine Strafversetzung von fünf Rängen zu.
1. Training Monza: Kimi Räikkönen out!
Nach knapp 20 Minuten war das erste Training in Monza für den GP-Veteranen Kimi Räikkönen vorbei: Dreher in der Parabolica, Hinterräder in den Kies eingegraben, rote Flagge. Beim Finnen wurde zum Glück nur der Stolz verletzt, die Schäden am Wagen sind geringfügig.
Monza: Alfa Romeo-Sauber mit TSM
Alfa Romeo-Sauber fährt am Monza-Wochenende mit Werbung für die napolitanische Firma TSM. Das Unternehmen hat sich auf die Ausstattung besonderer Fahrzeuge spezialisiert, wie von Feuerwehrwagen, Ambulanzen, Panzerwagen, Militär- und Baufahrzeugen.
Spa: Übler Crash in der Formel 2 – Abbruch
Tankstopps 2020: Nein der Teamchefs
Die Formel 1 wird kaum zu Tankstopps zurückkehren. Alle zehn Teamchefs haben sich gegen diesen Schritt ausgesprochen, weil sie glauben, dass die Kosten steigen, die Spannung aber abnimmt – weil Grands Prix mit Nachtanken berechenbarer sind.
Lando Norris (McLaren): Fuss okay
Vor wenigen Tagen zeigte McLaren-Fahrer Lando Norris seinen linken Fuss in einer Orthese (medizinisches Hilfsmittel zur Stabilisierung und Entlastung) – Sehnenentzündung. In Belgien berichtet der Brite: «Der Fuss hat sich erholt, ich habe beim Fahren keine Beschwerden.
Frankreich 2020: Tour de France-Alarm
Wenn die Formel 1 Ende Juni 2020 in Südfrankreich gastiert (Grand Prix am 28. Juni), rollt auch die Tour den France durch die Region: Die erste Etappe des legendären Radrennens beginnt am 27. Juni in Nizza! Die Formel-1-Führung erwartet dadurch keine grösseren Probleme.
McLaren in Belgien: Neuer Sponsor
Erneut tritt das McLaren-Team mit einem Ersatz-Sponsor für die Kampagne «A Better Tomorrow» von British American Tobacco (BAT) an. In Spa-Francorchamps ist das die Supermarktkette Night & Day. In Ungarn wurde dort für die Duty Free Shop-Kette Dufry geworben, in Hockenheim war es der Fahrdienst Lyft.
Saison 2020 mit 22 GP: Eine MGU-K mehr
Die Formel-1-Führung hat ein WM-Programm 2020 aus 22 Rennen durchgeboxt. Eine der Bedingungen der Teams: In der nächsten Saison darf ein zusätzlicher elektrischer Generator für die kinetische Energierückgewinnung (MGU-K) eingesetzt werden, also neu drei statt nur zwei pro Fahrer und Saison wie 2019.
Spanien-GP 2020 bestätigt
Die katalanische Politikerin Meritxell Budó sagte Anfang August: «Wir haben eine Einigung gefunden, welches die Austragung des spanischen WM-Laufs auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sicherstellt, für ein weiteres Jahr.» Nun hat die Formel-1-Führung bestätigt: Ein entsprechender Vertrag zwischen der Formel 1, der Regierung von Katalonien, dem katalonischen Automomobilklub und dem Stadtrat von Montmeló ist unterzeichnet, der Grosse Preis von Spanien findet auch 2020 statt.
Toro Rosso: Sieben Fahrerduos seit 2016
Die Beförderung von Alex Albon zu Red Bull Racing beim kommenden Belgien-GP bedeutet: Seit Anfang 2016 erleben wir die siebte Fahrerkombination bei der Scuderia Toro Rosso. Als da waren – Max Verstappen und Carlos Sainz (2016), Carlos Sainz und Daniil Kvyat (2016/2017), Carlos Sainz und Pierre Gasly (2017), Brendon Hartley und Daniil Kvyat (2017), Pierre Gasly und Brendon Hartley (2017/2018), Alex Albon und Daniil Kvyat (2019) sowie Daniil Kvyat und Pierre Gasly (2019).
Jacques Villeneuve im Porsche Carrera Cup
Der 48jährige Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve ist immer offen für eine neue Erfahrung: Am 17./18. August hat er an einem Rennwochenende des skandinavischen Porsche Carrera Cups teilgenommen. Auf der Rennstrecke von Karlskoga wurde er im ersten Lauf 16., im zweiten dann Achter.
Valtteri Bottas: Bestzeit beim Duathlon
Mercedes-Pilot Valtteri Bottas (29) hat in seiner Heimatstadt Nastola zum dritten Mal einen Duathlon organisiert. Auf Twitter postete der fünffache GP-Sieger stolz, dass er dabei seine persönliche Bestzeit verbessert habe.
Kevin Magnussen hat geheiratet
Der dänische Haas-GP-Pilot Kevin Magnussen hat seine langjährige Freundin Louise Gjorup geheiratet. Die Trauung fand einer privaten Zerermonie in Nyborg statt. Das Paar kennt sich seit 2015.
Grand Prix Mexiko: Vertrag bis Ende 2022
Die Formel-1-Führung hat bestätigt, was wir am 7. August berichtet hatten: Neues Dreijahres-Abkommen zur Austragung des Grossen Preises von Mexiko, der beliebte WM-Lauf in Mexiko-Stadt wird bis Ende 2022 bleiben.
Formel 2: DAMS-Gründer Jean-Paul Driot tot
Im Alter von nur 68 Jahren ist Jean-Paul Driot verstorben, Gründer und Besitzer des DAMS-Rennstalls (Driot Associciés Motor Sport). Driot war in den letzten Monaten schwer erkrankt. Der Franzose hinterlässt seine Gattin Geneviève und seine Söhne Olivier und Gregory. DAMS hat in der Formel 3000, Formel Renault 3.5, GP3, GP2, Formel 2 und Formel E 147 Rennen gewonnen, 13 Fahrertitel und 12 Markentitel.
Ungarn-GP: Ricciardo startet als Letzter!
Renault-Star Daniel Ricciardo wird den zwölften WM-Lauf auf dem Hungaroring vom letzten Startplatz in Angriff nehmen. Der Australier, der wegen des falschen Timings beim letzten Q1-Versuch nicht über den 18. Startplatz hinauskam, bekommt für den GP eine neue Antriebseinheit, welche das erlaubte Motorenkontingent übersteigt. «Angesichts der Tatsache, dass er ohnehin so weit hinten startet, nutzen wir die Gelegenheit, um eine neue Power Unit einzubauen, damit wir das nicht an einem Rennwochenende machen müssen, an dem wir wahrscheinlich bessere Aussichten haben, nach vorne zu kommen», erklärt Renault-Sportchef Alan Permane.