Von Mathias Brunner
Pirelli: Testfahrer Alguersuari/di Grassi bleiben
Pirelli-Rennchef Paul Hembery hat eben bestätigt: «Wir sehen keinen Grund, etwas an unserem Testfahrer-Aufgebot für die Formel 1 etwas zu ändern – Jaime Alguersuari und Lucas di Grassi bleiben. Wir machen auch mit dem 2010er Auto, dem Renault R30, weiter.»
Von Mathias Brunner
Pirelli: Wieso die 2013er Reifen schwerer sind
Die neuen Formel-1-Walzen von Pirelli erlauben nicht nur
schnellere Rundenzeiten, weil sie weicher sind, sie sind auch schwerer: Dies
liegt an der neuen Konstruktion, mit frischen Mischungen und neuem Aufbau.
Generell ist ein Satz Reifen rund 2 Kilo schwerer. Das liegt
an der geänderten Konstruktion des Reifen, die vonnöten war, um den Reifen steifer zu machen –
das erlaubt eine bessere Strassenlage bei der Kurvenfahrt. Die Mailänder Techniker
wollten darüber hinaus die Walzen so gestalten, dass die Temperatur-Verteilung über die
Lauffläche gleichmässiger wird.
Das neue Mindestgewicht der Formel-1-Renner für die Saison
2013 beträgt 642 Kilo (zuvor: 640). Ein Vorderreifen ist dabei rund 200 Gramm
schwerer als zuvor, ein Hinterreifen rund 700 Gramm schwerer.
Von Mathias Brunner
Pirelli: Die Ziele für die Saison 2013
Pirelli präsentiert derzeit die neuen Rennreifen für die
Saison 2013.
Wichtigste Eckpunkte:
Neue Mischungen für die Formel 1 und 17-Zoll-Reifen für die Superbike-WM.
Ziel: bessere Performance und spannendere Rennen in beiden Meisterschaften.
Pirelli beliefert mehr als 250 weitere Motorsport-Wettbewerbe in mehr als 40 Ländern.
Mehr Infos folgen.
Neue Mischungen für die Formel 1 und 17-Zoll-Reifen für die Superbike-WM.
Ziel: bessere Performance und spannendere Rennen in beiden Meisterschaften.
Pirelli beliefert mehr als 250 weitere Motorsport-Wettbewerbe in mehr als 40 Ländern.
Mehr Infos folgen.
Von Peter Hesseler
Villeneuve startet in der WTCC in Pau
Nachdem Nick Heidfeld sein Programm für 2013 festgezurrt
hat, mit dem Rebellion-Team in der Sportwagen-Langstrecken-WM das volle
Programm bestreitet, hat sich auch der ehemalige F1-Weltmeister Jacques
Villeneuve (Champion 1997) für einen Auftritt entschieden. Der 41-jährige Franko-Kanadier
startet im Mai im Rahmen des F3-Stadtrennens von Pau (Frankreich) in der WTCC.
Seit seinem Abschied aus der Formel 1 im Jahr 2006
(BMW-Sauber, Auswechslung gegen Kubica) fuhr Villeneuve in der US-NASCAR-Serie,
Sportwagen (LeMans), der australischen V8 und in der Speedcar-Serie mit Frentzen, Herbert und Konsorten.
Von Rob La Salle
«Iceman» Kimi Räikkönen wagt sich aufs Eis
Kimi Räikkönen, der Mann fürs Ungewöhnliche: Vielleicht
der letzte Rebell der Branche, ein Kerl ganz aus dem Holz eines James Hunt,
unter dessen Namen der Abu-Dhabi-GP-Sieger 2012 schon bei Snowmobil-Rennen
antrat und dessen Helmfarben er in Monte Carlo trug. Kimi, Spitzname «Iceman»,
fühlt sich in der Gesellschaft von Eis wohl: Ob im Glas, auf dem Feld (als
talentierter Eishockey-Spieler) oder bei Ovalrennen auf Eis, wie dem
«Race of Stars» am 23. Februar in Moskau. Neben Räikkönen werden dieses Jahr auch
Caterham-Pilot Charles Pic, der russische Formel-1-Fahrer Vitaly Petrov (noch
ohne F1-Vertrag) und Red-Bull-Nachwuchsfahrer Daniil Kvyat zu bestaunen sein. In Moskau zeigten 2012 beispielsweise auch der
vierfache Formel-1-Champion Alain Prost und GP-Veteran David Coulthard, was sie auf glatter Oberfläche so alles drauf haben.
Von Rob La Salle
Ferrari: Viele neue Techniker für Alonso/Massa
Das Fahrer-Transferkarrussel ist das eine, etwas weniger
bekannt ist das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel unter den Technikern. Natürlich ist
auch Ferrari ständig auf der Pirsch nach frischem Gedankengut und scheint an
verschiedenen Stellen fündig geworden zu sein: Von Williams etwa kommt der
Südafrikaner Martin Bester (zuvor bei McLaren und BMW-Sauber), ein
Aerodynamiker mit Spezialgebiet Frontflügel. Von Caterham kommt die
Windkanal-Spezialistin Marianne Hinson. Für Ferrari im Toyota-Windkanal zu
Köln: Der frühere Dallara-, Jaguar- und Red-Bull-Racing-Aerodynamiker Ben
Agathangelou. Kein Zweifel: Ferrari gibt auch neben der Bahn Gas.
Von Mathias Brunner
Lotus: Valsecchi als letzte Hoffnung Italiens
Morgen stellt Pirelli in Mailand die Reifenpalette für 2013
vor. Eine Erfolgsmeldung ist für die Italiener wichtig. Denn ausser dem
allmächtigen Ferrari und der Scuderia Toro Rosso gibt es nicht viel Positives
zu melden: Kein Italiener am Start der Formel-1-Grands-Prix, gegenwärtig kein Italiener im
GP2-Feld, kein Italiener in den World Series by Renault 3.5. Das ist eine
niederschmetternde Bilanz. Nur der tapfere Davide Valsecchi – GP2-Meister 2012
– gilt als letzte Hoffnung der Italiener: er verhandelt, um einen Platz als
Testfahrer von Lotus zu erhalten; jenen Platz, den im vergangenen Jahr der
Belgier Jérôme d’Ambrosio belegte.
Von Peter Hesseler
Sébastien Buemi bleibt dritter Mann bei Red Bull
Sébastien Buemi bleibt Test- und Ersatzfahrer von Red Bull
Racing. Was sich Ende 2012 angedeutet hatte, wurde noch seitens des
Weltmeister-Teams um Sebastian Vettel offiziell bestätigt.
Der Schweizer Buemi hatte auf die Rückkehr ins Feld der Stammfahrer
gehofft, unter anderem auf einen Platz bei Force India, wird aber nun weiter in
der Rolle verbleiben, die er bereits 2012 ausgefüllt hat.
Buemi sagt, obwohl er gerne wieder Rennen gefahren wäre, sei
er froh, bei dem Team zu verbleiben, dass er kennt und in dem er sich wohl fühle, dort Entwicklungsarbeit zu
leisten und weiter zu helfen.
Buemi bestritt zwischen 2009 und 2011 55 GP für Toro Rosso.
Seine besten Platzierungen waren siebte Plätze bei den Rennen in Australien und
Brasilien 2009.
Es wäre logisch, dass Buemi im Bedarfsfall nicht nur bei Red Bull Racing, sondern auch bei Schwester-Team Toro Rosso einspringen würde (sofern dieser Fall nicht gleichzeitig eintritt).
Es wäre logisch, dass Buemi im Bedarfsfall nicht nur bei Red Bull Racing, sondern auch bei Schwester-Team Toro Rosso einspringen würde (sofern dieser Fall nicht gleichzeitig eintritt).
Von Peter Hesseler
Marussia: Petrov folgt nicht auf Glock
Der Nachfolger von Timo Glock bei Marussia wird weiter
gesucht. Es soll aber, anders als vielfach dargestellt, nicht Vitaly Petrov (28)
werden. Der Russe im russischen Team wäre eine Traumkonstellation aus Sicht der
Spekulanten, doch Petrovs Managerin Oksana Kosachenko sagt: «Wir verhandeln
nicht mit Marussia.»
Die Gespräche mit Caterham, dem einzigen Verhandlungspartner,
seien kürzlich kollabiert. Nun sei es komplett in der Hand von Caterham, wie
sich Petrovs F1-Zukunft gestalte.
Petrov fuhr 2010 und 2011 für Renault (ein Podestplatz) und 2012 für Caterham.
Er sicherte Caterham in Brasilien mit einem elften Rang bei widrigen Bedingungen
einen elften Platz und damit auf den letzten Drücker Rang 10 in der Konstrukteurswertung.
Das Team kann auf den dadurch fälligen Rückflüssen aus dem Vermarktungstopf in
Höhe von mehr als 20 Millionen Dollar vorerst seinen Betrieb speisen. Aber wie
immer in der Formel 1, wartet man ab, ob nicht ein Fahrer daher kommt, der noch
bessere Eckdaten vorweisen kann – besonders hinsichtlich seiner
Sponsorengelder.
Von Peter Hesseler
Force India mit neuem Ausrüster: Speedy Services
Force India benennt einen neuen Ausrüster: Die Firma
Speedy Services (GB) wird ab 2013 neuer Partner des Gesamt-Siebten von 2012.
Speedy Services ist einer der führenden Hersteller und Lieferanten von
Equipement und Unterstützungs-Diensten für Infrastruktur- und
Industrie-Projekte. «Die Verbindung verschafft Force India Zugang zu
innovativem, sicheren und haltbarem Equipment hinsichtlich des Unterhalts und Betriebs der
Fabrik in Silverstone», heisst es in einer Mitteilung. Speedy Services-Logos
werden auf den Marketing-Materialien des Teams, auf der Website den Rennautos
sowie auf dem Lollipop der Boxencrew erkennbar sein.
Das bedeutet, dass Speedy Services als Partner dem Auftritt eines Sponsors nahe kommt. Das könnte bedeuten: Frisches Geld für die Teamkasse. Ob das reicht, die angespannte Kassenlage zu stabilisieren, erscheint fraglich.
Von Rob La Salle
Williams: Ein Wolff geht, eine Wolff bleibt
Der eine Wolff ist weg, die andere bleibt: Susie Wolff – Williams-Entwicklungspilotin und Ehefrau des früheren Williams-Direktoren Toto Wolff – hat getwittert, dass der Wechsel ihres Mannes zu Mercedes-Benz nichts an ihrer eigenen Position ändere. «Nur um das klarzustellen – ich bin ein stolzes Mitglied des Williams-F1-Teams», schreibt die 30 Jahre alte Schottin, «und es stand nie zur Diskussion, dass ich das Team verlasse.»
Von Mathias Brunner
Caterham: Fahrzeug-Präsentation in Jerez
Nun hat auch Caterham bekanntgegeben, wann wir ihr neues Auto zu sehen bekommen: Das Modell CT03 wird am Morgen des ersten Wintertesttags gezeigt, also am 5. Februar, kurz vor 09.00 Uhr in Jerez de la Frontera (Andalusien).
Von Mathias Brunner
Offiziell: Timo Glock und Marussia sind geschieden
Eben hat es «Marussia F1 Team» bestätigt: Im gegenseitigen Einverständnis ist das Vertragsverhältnis mit Timo Glock aufgelöst. Teamchef John Booth: «Timo hat drei Jahre lang wesentlich zum Wachstum unseres Rennstalls beigetragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.
Dann kommt Booth zum Grund für die Trennung: «Wir wollten immer einerseits von der Erfahrung eines Fahrers profitieren, andererseits jungen Talenten eine Chance geben. Die Herausforderungen der Motorsport-Industrie setzen allerdings voraus, dass wir Schritte ergreifen, die Zukunft des Rennstalls zu sichern. Die wirtschaftlich schweren Zeiten machen auch vor einem Formel-1-Team nicht Halt.»
Übersetzung: Marussia braucht einen zweiten Bezahlfahrer, um in der Formel 1 zu überleben, so wie wir vermutet hatten.
Timo Glock: «Selbst wenn das nicht der Weg ist, den ich gehen wollte, freue ich mich auf die Zukunft und hoffe, bald darüber Auskunft zu geben.»
Dann kommt Booth zum Grund für die Trennung: «Wir wollten immer einerseits von der Erfahrung eines Fahrers profitieren, andererseits jungen Talenten eine Chance geben. Die Herausforderungen der Motorsport-Industrie setzen allerdings voraus, dass wir Schritte ergreifen, die Zukunft des Rennstalls zu sichern. Die wirtschaftlich schweren Zeiten machen auch vor einem Formel-1-Team nicht Halt.»
Übersetzung: Marussia braucht einen zweiten Bezahlfahrer, um in der Formel 1 zu überleben, so wie wir vermutet hatten.
Timo Glock: «Selbst wenn das nicht der Weg ist, den ich gehen wollte, freue ich mich auf die Zukunft und hoffe, bald darüber Auskunft zu geben.»
Von Rob La Salle
GP-Promoter Gustavo Hellmund verstorben
Traurige Nachricht aus San Antonio (USA): Im Alter von 66 Jahren hat Gustavo Hellmund den Kampf gegen den Krebs verloren. Hellmund war ein Vertrauter von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone und die Triebfeder hinter der Rückkehr des GP-Sports nach Mexiko-Stadt, Mitte der 80er Jahre. Später liess er sich in Texas nieder, wo er schon die Highschool absolviert hatte. Gustavos Sohn Tavo Hellmund hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Formel 1 in die USA zurückgekehrt ist. Zum Zeitpunkt des ersten Austin-GP im vergangenen November war Hellmund senior bereits in besorgniserregendem Zustand.
Von Mathias Brunner
Mercedes-Star Nico Rosberg wird Gitarrist
Was wünscht sich ein Formel-1-Fahrer zu Weihnachten? Eine neue Yacht? Den jüngsten Super-Sportwagen? Edel-Ferien in der Karibik vielleicht? Nein, es geht auch einfacher. Mercedes-Star Nico Rosberg twittert: «Vivian hat mir zu Weihnachten eine Gitarre geschenkt. Heute Gitarren-Lektion Nummer 1. Das ist eine Wahnsinns-Mission, aber ich gebe alles …»
Von Rob La Salle
Williams wirbt um Ingenieurs-Nachwuchs
In Grossbritannien ist die
Motorsport-Branche ein nicht ganz unbedeutender Teil der technischen Industrie.
Motorsport-Firmen wie das Williams-Team müssen deshalb dafür sorgen, dass der
Strom an geeigneten Fachkräften nicht versiegt. So machte Williams auch am
nordirischen South Eastern Regional College Werbung in eigener Sache. Eine
Gruppe von 15 Studenten der Fachrichtung «Motorsports Vehicle Technology» wurde
in das Werk eingeladen und erhielt einen Einblick in die zukünftige
Arbeitswelt. Als Guide erschien ein Williams-Mitarbeiter, der dieselbe
Ausbildung gemacht hat, wie sie die Studenten aktuell absolvieren. Das Signal: «Hei, auch ihr könnt es in die faszinierende Welt der Formel 1
schaffen.»
Von Will Hagon
V8 Supercars fahren nicht mehr in Abu Dhabi
Von 2010 bis 2012 gab die australische Tourenwagen-Rennserie V8 Supercars im Rahmenprogramm des Abu-Dhabi-Grand-Prix jeweils Gastspiele auf dem Yas Marina Circuit. 2013 kommt es aber zu keiner Wiederholung, obwohl zunächst die Absicht bestand, erneut ausserhalb Australiens zu fahren. In diesem Jahr werden in Abu Dhabi die beiden Nachwuchs-Serien GP2 und GP3 das Rahmenprogramm bilden – Für die V8 Supercars ist kein Platz mehr im Zeitplan. Nun steht ein erneutes Gastspiel 2014 zur Debatte.
Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: Drei Wochen Drill
Eine Woche lang durfte sich Fernando Alonso bei der Ferrari-Saisonstart-Feier mit dem klingenden Namen «Wrooom!» im italienischen Skiort Madonna di Campiglio im Schnee austoben. Doch ab morgen, Montag, beginnt für den 31-jährigen Weltmeister von 2005 und 2006 der Ernst des Lebens wieder: «Morgen beginnt mein dreiwöchiges Intensiv-Fitnesstraining. Der erste Teil findet hier in Italien statt», twitterte der Asturier.
Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «McLaren ist das beste Team!»
Während Toro-Rosso-Pilot
Daniel Ricciardo zuhause vor dem Fernseher sitzt, und sich das Tennis-Spiel
zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic anschaut, lebt sich Sergio Pérez
im McLaren-Werk in Woking ein.
Der 23-jährige Mexikaner, der das Sauber-Team nach zwei Jahren als Stammfahrer verlassen hat und in diesem Jahr für das britische Traditionsteam in der höchsten Motorsportklasse antreten wird, twitterte ein Bild des McLaren-Fuhrparks und schrieb dazu: «Wow!!! So viel Geschichte, so viele Legenden! McLaren ist das beste Team und eine grossartige Familie! Ich bin sehr stolz!»
Der 23-jährige Mexikaner, der das Sauber-Team nach zwei Jahren als Stammfahrer verlassen hat und in diesem Jahr für das britische Traditionsteam in der höchsten Motorsportklasse antreten wird, twitterte ein Bild des McLaren-Fuhrparks und schrieb dazu: «Wow!!! So viel Geschichte, so viele Legenden! McLaren ist das beste Team und eine grossartige Familie! Ich bin sehr stolz!»
Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: Tennisprofi auf dem Sofa
Nachdem er am Freitag die Sitzprobe im neuen Toro-Rosso-Renner STR8 absolviert hat, legte Daniel Ricciardo am Sonntag eine Pause ein und sah sich das Tennis-Spiel zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic an.
Der 23-jährige Australier begnügt sich aber nicht mit zuschauen, er liefert auf der Kommunikations-Plattform Twitter auch noch eine Analyse: «Wawrinka hat die schönste einhändige Rückhand, genau so, wie es gemacht werden muss. Er hat Novak derzeit im Griff – ein grossartiges Spiel!»
Am Ende gewann aber die Weltnummer 1, der Serbe Djokovic, den Fünf-Stunden-Thriller gegen Wawrinka.
Der 23-jährige Australier begnügt sich aber nicht mit zuschauen, er liefert auf der Kommunikations-Plattform Twitter auch noch eine Analyse: «Wawrinka hat die schönste einhändige Rückhand, genau so, wie es gemacht werden muss. Er hat Novak derzeit im Griff – ein grossartiges Spiel!»
Am Ende gewann aber die Weltnummer 1, der Serbe Djokovic, den Fünf-Stunden-Thriller gegen Wawrinka.
Von Vanessa Georgoulas
Chandhok: Training zum Geburtstag
Was macht ein Rennfahrer an seinem 29. Geburtstag? Der ehemalige Formel-1-Pilot und BBC-TV-Experte Karun Chandhok liefert über die Kommunikationsplattform Twitter die Antwort: Er steht um fünf Uhr früh auf, schwingt sich aufs Rad und fährt stolze 110 Kilometer. «Das ist meine erste Einzelfahrt über 110 km in diesem Jahr», erklärt er stolz.
Von Vanessa Georgoulas
Massa: Im Kart schneller als Alonso
Schwacher Trost für Felipe Massa: Im Formel-1-Renner muss sich der kleine Brasilianer gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Fernando Alonso in der Regel geschlagen geben, doch im Kart und auf Eis ist der 31-Jährige offenbar der schnellere Mann.
Beim traditionellen Ferrari-Saisonstart im beschaulichen Touristen-Skiort Madonna di Campiglio trat Massa im Qualifying zu einem Eis-Kartrennen gegen den Weltmeister von 2005 und 2006 an und sicherte sich die Pole-Position.
Beim traditionellen Ferrari-Saisonstart im beschaulichen Touristen-Skiort Madonna di Campiglio trat Massa im Qualifying zu einem Eis-Kartrennen gegen den Weltmeister von 2005 und 2006 an und sicherte sich die Pole-Position.
Von Vanessa Georgoulas
Williams: Erster Test mit 2012er-Auto
Das Williams-Team wird den 2013er-Boliden FW35 am 19. Februar auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas präsentieren. Somit rückt das Traditionsteam aus Grove (GB) beim ersten Vorsaison-Test in Jerez, der vom 5. bis 8. Februar stattfindet, noch mit dem Vorjahres-Modell aus. Dabei testen die Briten einige wichtige Weiterentwicklungen für den FW35. Ein Trost für alle Williams-Fans, die sich gedulden müssen, bis sie den neusten Renner zu Gesicht bekommen: Die 2013er-Lackierung wird schon in Jerez zu sehen sein.
Von Matthias Dubach
Auch Toro Rosso präsentiert sein Auto in Jerez
Wie das Formel-1-Team von Mercedes hält Toro Rosso den Aufwand für die Präsentation des Neuwagens klein und zeigt den STR8 erstmals am Vorabend des ersten Tests in Jerez her. Die Fahrer Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo werden am 4. Februar um 17.30 Uhr ihr Einsatzgerät für die Saison 2013 enthüllen.
Von Philipp Wyss
Mercedes präsentiert den W04 am 4. Februar
Mercedes wird das Tuch über dem neuen W04 am 4. Februar in Jerez lüften. Die Fahrzeugpräsentation findet damit genau einen Tag vor dem ersten Vorsaisontest der Formel 1 auf der spanischen Strecke statt.
Von Philipp Wyss
Lucas di Grassi wartet auf Pirelli-Entscheidung
Seit er Ende 2010 nach nur einer Saison in der Formel 1 sein
Cockpit bei Virgin (heute Marussia) verloren hatte, ist Lucas di Grassi
offizieller Testpilot für den F1-Reifenausrüster Pirelli. Logisch, dass er den
Ausgang der Verhandlungen zwischen Pirelli und der Formel 1 um die
Weiterführung des Ende 2013 auslaufenden Vertrages mit Spannung mitverfolgt. «Erst
wenn das geschehen ist, bekomme auch ich Klarheit über meine Position», so der
28-jährige Brasilianer. «Allerdings spreche ich daneben auch noch mit drei
Teams über ein Engagement als Test- und Entwicklungsfahrer.» Zu den Reifen 2013
lässt sich di Grassi Folgendes entlocken: «Sie werden allgemein etwas weicher und
damit weniger blasenanfällig sein. Die Kontaktfläche wird breiter, was die
Reifen selber weniger beeinflussen wird. Ganz sicher wird es wieder mehr
Boxenstopps geben als zuletzt gegen Ende der Saison.»
Von Peter Hesseler
Hamilton im Musikstudio und gut bei Stimme?
Lewis Hamilton wandelt wieder abseits ausgetretener Formel-1-Pfade. Der
britische Weltmeister von 2008 wurde angeblich diese Woche in einem Studio
gesichtet, um Musik-Aufnahmen mit dem Rapper «Angel» zu produzieren.
Die britische Sun vermeldet, Lewis habe viel Zeit mit dieser Tätigkeit verbracht,
seine Stimme sei als «beeindruckend» geschildert worden. Der Mercedes-Pilot
hatte sich 2011 eine Gitarre für 100000 Dollar zugelegt. Ob die bei den
Aufnahmen auch zum Einsatz kam, bleibt abzuwarten.
Kürzlich soll Hamilton mit seiner Freundin Nicole Scherzinger (Pussycat Dolls) nach Hawaii gejettet sein. Hamilton war 2011 für seine Aktivitäten im Dunstkreis der Musiker-Szene und seine Vielfliegerei kritisiert worden, weil er auf der Rennstrecke mehr als einmal den Faden verlor.
Kürzlich soll Hamilton mit seiner Freundin Nicole Scherzinger (Pussycat Dolls) nach Hawaii gejettet sein. Hamilton war 2011 für seine Aktivitäten im Dunstkreis der Musiker-Szene und seine Vielfliegerei kritisiert worden, weil er auf der Rennstrecke mehr als einmal den Faden verlor.
Von Peter Hesseler
Ferrari holt De La Rosa als Entwicklungsfahrer
Ferrari holt Pedro De La Rosa (41) als Entwicklungsfahrer. Die Scuderia hatte eben erst
den Vertrag mit Testfahrer Marc Gene verlängert, hat damit jetzt zwei Spanier
in der Hinterhand. Gene galt jedoch nie als wirklicher Kandidat, um im Ernstfall
für einen Verletzten einzuspringen, wie das Jahr 2009 gezeigt hat.
Damals verunglückte Felipe Massa in Budapest schwer und musste bis Saisonende ersetzt werden. Gene kam dafür nicht in Betracht. Nun verfügt die Scuderia über einen Piloten, der jederzeit einsetzbar ist. De La Rosa fuhr 2011 und 2012 für HRT, war dort die Seele des Teams. Er gilt nicht mehr als ultra-schnell, aber als sehr solide. De La Rosa sprang 2011 aus dem Nichts heraus bei Sauber ein, wo er Ende 2010 entlassen worden war. Und ersetzte Sergio Pérez in Montreal (Kanada) überraschend gut. Überdies gelten seine Fähigkeiten im Simulator als herausragend, besonders hinsichtlich der technischen Nutzung des Instruments für die Fahrzeugabstimmung. Klar: Ferrari hat auf diesem Sektor Nachholbedarf und holt sich mit De La Rosa nun Kompetenz ins Haus. Der Mann aus Barcelona weiss von seiner langjährigen Tätigkeit für McLaren-Mercedes, wie eine erstklassige Simulationsabteilung bestückt sein sollte. Die will Ferrari jetzt ausbauen.
Damals verunglückte Felipe Massa in Budapest schwer und musste bis Saisonende ersetzt werden. Gene kam dafür nicht in Betracht. Nun verfügt die Scuderia über einen Piloten, der jederzeit einsetzbar ist. De La Rosa fuhr 2011 und 2012 für HRT, war dort die Seele des Teams. Er gilt nicht mehr als ultra-schnell, aber als sehr solide. De La Rosa sprang 2011 aus dem Nichts heraus bei Sauber ein, wo er Ende 2010 entlassen worden war. Und ersetzte Sergio Pérez in Montreal (Kanada) überraschend gut. Überdies gelten seine Fähigkeiten im Simulator als herausragend, besonders hinsichtlich der technischen Nutzung des Instruments für die Fahrzeugabstimmung. Klar: Ferrari hat auf diesem Sektor Nachholbedarf und holt sich mit De La Rosa nun Kompetenz ins Haus. Der Mann aus Barcelona weiss von seiner langjährigen Tätigkeit für McLaren-Mercedes, wie eine erstklassige Simulationsabteilung bestückt sein sollte. Die will Ferrari jetzt ausbauen.
Von Peter Hesseler
Der vorläufige Präsentations-Kalender 2013
Der Formel-1-Präsentations-Kalender ist um eine weitere,
wichtige Notiz reicher. Ferrari präsentiert seinen Neuwagen am 1. Februar. Damit ergibt sich bisher folgender Präsentations-Fahrplan:
28. Januar: Lotus, Enstone,
31. Januar: McLaren-Mercedes, Woking (Internet),
1. Februar: Ferrari, Maranello, Force India, Silverstone,
2. Februar: Sauber (Hinwil),
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes).
Am 5. Februar beginnt in Jerez (Spanien) die erste offizielle Testfahrt 2013. Je zwölf Tage stehen den Teams bis Saisonbeginn zur Verfügung. Am 17. März beginnt die neue Saison in Melbourne (Australien).
28. Januar: Lotus, Enstone,
31. Januar: McLaren-Mercedes, Woking (Internet),
1. Februar: Ferrari, Maranello, Force India, Silverstone,
2. Februar: Sauber (Hinwil),
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes).
Am 5. Februar beginnt in Jerez (Spanien) die erste offizielle Testfahrt 2013. Je zwölf Tage stehen den Teams bis Saisonbeginn zur Verfügung. Am 17. März beginnt die neue Saison in Melbourne (Australien).
Von Peter Hesseler
Ferrari präsentiert Neuwagen am 1. Februar
Die Scuderia Ferrari, Gesamt-Zweiter der WM- 2012 und mit Fernando Alonso auch in der Fahrerwertung, präsentiert ihren neuen Renner am 1. Februar in Maranello. Wie das Auto heissen wird, liess Teamchef Stefano Domenicali vorerst offen.
Von Peter Hesseler
Hülkenberg: Neues Sauber-Aufgebot kein Nachteil
Sauber ist nach
bisherigem Stand das einzige Team, das die Saison 2012 mit zwei neuen Fahrern
angeht. Aber der zuerst für die neue Saison verpflichtete Nico Hülkenberg sieht
darin kein Handicap für seine Mannschaft. «Ich bin neu im Team, aber nicht mehr
neu in der Formel 1. Und Esteban Gutiérrez hat
bereits Erfahrung als Testfahrer von Sauber, also ist er auch nicht neu. Ich
würde also nicht sagen, dass wir Nachteile haben.»
Hülkenberg begeht 2013 seine dritte volle Saison. 2010 fuhr er für Williams, wo er aus finanziellen Gründen Pastor Maldonado weichen musste. 2012 startete er für Force India. Im Saisonfinale von Brasilien machte er bei widrigen Bedingungen mit siegfähigem Tempo auf sich aufmerksam, wurde aber nach einem Dreher sowie einer Kollision mit Lewis Hamilton Fünfter.
Hülkenberg (25) gilt als einer der jungen Fahrer mit grosser Zukunft in der Formel 1.
Hülkenberg begeht 2013 seine dritte volle Saison. 2010 fuhr er für Williams, wo er aus finanziellen Gründen Pastor Maldonado weichen musste. 2012 startete er für Force India. Im Saisonfinale von Brasilien machte er bei widrigen Bedingungen mit siegfähigem Tempo auf sich aufmerksam, wurde aber nach einem Dreher sowie einer Kollision mit Lewis Hamilton Fünfter.
Hülkenberg (25) gilt als einer der jungen Fahrer mit grosser Zukunft in der Formel 1.
Von Peter Hesseler
Williams in England mit Geschäfts-Oscar gewürdigt
Williams GP Ltd. hat den begehrten Businesspreis des Jahres, den MIA gewonnen
– auch Motorsport Industry Award genannt.
Die Verleihung der «Motorsport-Oscars» fand in Birmingham statt.
Den MIA gibt es seit 1995.
In der Begründung für die Preisverleihung an Williams hiess es:
«Williams Verdienste in der Formel 1 stehen mit 114 Siegen ausserhalb jeder
Diskussion. Überdies hat die Firma in den vergangenen Jahren andere,
erfolgreiche Geschäftsfelder erschlossen, zum Beispiel 2012 das erste
Hybrid-Auto mit Technologie ausgestattet, dass je in LeMans
triumphierte. Williams verbreitet sich mit Advanced Technologies auch in andere
Industriebereiche. Williams baute einen Technik-Park in Katar. Die Firma wächst
schnell. Sie ist eine der wenigen in der Formel-1, die sich erfolgreich in andere
Geschäftsfelder begeben haben.»
Von Peter Hesseler
Bei Ferrrari wechselt der Kommunikations-Chef
Wichtige Personelle Änderung beim Ferrari-F1-Team.
Kommunikations-Chef Luca Colajanni, der Mitte der 90er Jahre in Maranello
andockte, verlässt seinen Posten. Ziel: unbekannt. Seinen Platz übernimmt ab dem 1. Februar Renato
Bisignani, bisher bei der Geschäftsentwicklung
in Maranello ansässig. Zuvor war er Kaufmännischer Direktor bei Renault.
Colajanni war ein gnadenloser Schwarz-Weiss-Seher, der die Causa der Roten gegenüber den Journalisten vehement vertrat. Sehr Old-Style für einen Kommunikations-Chef, aber man wusste stets, woran man bei ihm war.
Es erscheint denkbar, dass Colajanni wegen der Affäre weichen musste, die Ferrari nach Saisonende weltweit in Verruf brachte. Die Scuderia versuchte Tage nach dem Finale Ende November, Anfang Dezember Vettel ein unlauteres Überholmanöver anzuhängen, obwohl die WM da längst gelaufen war.
Colajanni war ein gnadenloser Schwarz-Weiss-Seher, der die Causa der Roten gegenüber den Journalisten vehement vertrat. Sehr Old-Style für einen Kommunikations-Chef, aber man wusste stets, woran man bei ihm war.
Es erscheint denkbar, dass Colajanni wegen der Affäre weichen musste, die Ferrari nach Saisonende weltweit in Verruf brachte. Die Scuderia versuchte Tage nach dem Finale Ende November, Anfang Dezember Vettel ein unlauteres Überholmanöver anzuhängen, obwohl die WM da längst gelaufen war.
Von Peter Hesseler
Lotus gewinnt Mode-Label Henri-Lloyd als Partner
Team Lotus hat einen neuen Partner zu vermelden. Der
Gesamt-Vierte der Konstrukteurswertung 2012 arbeitet künftig mit dem britischen
Bekleidungshersteller Henri-Lloyd zusammen. Mitarbeiter von Team Lotus werden
demnach auf Reisen die Produkte von Henri-Lloyd tragen. Überdies wird Henri-Lloyd
eine Team-Lotus-Kollektion herausgeben. Die Partnerschaft ist auf mehrere Jahre
angelegt.
Von Peter Hesseler
Lotus plant ohne Testfahrer D’Ambrosio
Jérôme D’Ambrosio (27) aus Etterbeek ist seinen Job als Lotus-Ersatzfahrer offenbar los. Der Belgier, der 2011 für Marussia fuhr und 2012 zurück wechselte auf die Ersatzbank, wird von dem Team um Kimi Räikkönen und Romain Grosjean für andere Aufgaben freigestellt. «Wir haben neue Pläne», heisst es seitens der Teamführung. D’Ambrosio sprang 2012 nur beinem Rennen ein, dem Grossen Preis von Italien, bei dem Grosjean gesperrt war, aber vermochte nicht zu überzeugen. Er belegte Rang 13.
D’Ambrosio gewann 2007 den ersten Meistertitel der Internationalen Formel Master und startete zwischen 2008 und 2010 in der GP2-Serie.
D’Ambrosio gewann 2007 den ersten Meistertitel der Internationalen Formel Master und startete zwischen 2008 und 2010 in der GP2-Serie.
Von Peter Hesseler
Sauber und Certina gehen ins achte gemeinsame Jahr
Das Sauber-Team hat einen kommerziellen Erfolg zu
verzeichnen. Das Team aus Hinwil teilt mit: «Die Schweizer Sportuhrenmarke Certina
bleibt weiterhin Premium Partner des Sauber F1 Teams und setzt somit die
langjährige und intensive Zusammenarbeit fort. Der Schriftzug von Certina wird
auf den Windabweisern vor den Seitenkästen sichtbar sein, sowie auf den Helmvisieren
der beiden Piloten. Gleichzeitig rüstet Certina neben den Fahrern Nico
Hülkenberg und Esteban Gutiérrez auch das gesamte Rennteam mit seinen
sportlichen und präzisen Zeitmessern aus.»
Certina wird so vorgestellt: «Zuverlässigkeit, Präzision und Innovation waren seit der Gründung der Manufaktur 1888 durch die Gebrüder Kurth die Philosophie der Unternehmung. 1959 entwickelte Certina das DS (Doppelte Sicherheit) Konzept, eine Innovation im Bereich Robustheit und Wasserdichtigkeit. Certina, seit jeher engagiert im Motorsport, hat zahlreiche Sportgrössen wie Mick Doohan, Alex Criville, Petter Solberg, Sete Gibernau, Tom Lüthi, Timo Glock, Robert Kubica aber auch Muhammad Ali und andere unterstützt. Seit 2005 ist Certina offizieller Partner des Sauber F1 Teams.
Certina wird so vorgestellt: «Zuverlässigkeit, Präzision und Innovation waren seit der Gründung der Manufaktur 1888 durch die Gebrüder Kurth die Philosophie der Unternehmung. 1959 entwickelte Certina das DS (Doppelte Sicherheit) Konzept, eine Innovation im Bereich Robustheit und Wasserdichtigkeit. Certina, seit jeher engagiert im Motorsport, hat zahlreiche Sportgrössen wie Mick Doohan, Alex Criville, Petter Solberg, Sete Gibernau, Tom Lüthi, Timo Glock, Robert Kubica aber auch Muhammad Ali und andere unterstützt. Seit 2005 ist Certina offizieller Partner des Sauber F1 Teams.
Von Peter Hesseler
Jules Bianchi triumphiert beim Massa-Kart-Event
Jules
Bianchi hat den Kart-Event von Felipe Massa in Brasilien gewonnen.
Der
Force-India-Ersatzfahrer, der Chancen auf einen Stammplatz für 2013 besitzt
oder sich zumindest Hoffnungen darauf macht, setzte sich mit einem Sieg und
einem vierten Platz gegen hochkarätige Konkurrenz durch. Er beendete den
Wettbewerb vor GP2-Fahrer Felipe Nasr (Brasilien), der das zweite Rennen
gewann. Dritter wurde der ehemalige Marussia-F1-Pilot Lucas di Grassi,
ebenfalls aus Brasilien.
Ausrichter
Felipe Massa wurde Achter und beklagte Motorprobleme. Ferrari-Teamkollege
Fernando
Alonso musste beim ersten Lauf mit defekter Kupplung passen.
Von Oliver Feldtweg
Ferrari: Team präsentiert sich in Madonna
Zum 23. Mal findet «Wrooom» von 14. bis 18. Januar als
traditionelle Teamvorstellung von Ferrari im italienischen Skiort Madonna di
Campiglio statt. Die Formel-1-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa stehen
den Journalisten am Donnerstag (17. Januar) für Interviews zur Verfügung.
Bereits am 16. Januar lädt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali zu einer Pressekonferenz.
Von Rob La Salle
Fittipaldi, Piquet Senna – die nächste Generation
Brasilien war einst Brutstätte für Formel-1-Talente.
Aber 2013 wird nur ein Brasilianer zu den Starts rollen (Ferrari-Fahrer Felipe
Massa), der letzte Grand-Prix-Sieg eines Brasilianers geht auf Rubens
Barrichello zurück (2009 in Monza), der letzte WM-Titel auf Ayrton Senna 1991.
Die klingenden Namen Senna, Piquet und Fittipaldi (alles Mehrfach-Champions)
waren in der Formel 1 nur einmal auf der gleichen GP-Strecke im Einsatz – beim
Vorsaison-Test von Rio de Janeiro 1984 (mit Emerson Fittipaldi in einem
Spirit-Hart, Nelson Piquet im Brabham-BMW und Ayrton Senna im Toleman-Hart).
Nun treffen sich die berühmten Namen wieder, allerdings auf einer Kartbahn und
mit der nächsten Generation: Bei Massas Charity-Kartrennen an diesem Wochenende in Florianópolis
treten Bruno Senna (Neffe von Ayrton), Pietro Fittipaldi (Enkel von Emerson)
sowie Nelson Piquet junior an.
Von Rob La Salle
Aus der Traum für die Türkei und für Frankreich
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hatte es angedeutet:
«Ich kann gut damit leben, dass die WM-Saison 2013 aus 19 Rennen besteht.» Das
war der Todesstoss für alle Hoffnungen in der Türkei, in Frankreich
sowie in Österreich auf einen Renntermin am 21. Juli. Nun kommt die Bestätigung
aus der Türkei: Die Tageszeitung «Hurriyet» berichtet, dass Premier-Minister
Recep Erdogan nicht gewillt war, einen neuen Istanbul-GP mit
13 Mio Dollar zu subventionieren. Im Dezember war eine Frist in
Frankreich abgelaufen – der französische Autosportverband FFSA wollte bis
15. Dezember ein GP-Projekt entweder für Le Castellet oder Magny-Cours auf die
Beine stellen. Inzwischen konzentrieren sich die Franzosen auf 2014.
Eine Rückkehr des Österreich-GP galt von Anfang an als unrealistisch.
Von Rob La Salle
Lotus-Pilot Romain Grosjean: Ab aufs Motorrad!
Zwischen dem WM-Finale von Interlagos (25. November 2012) und dem Testbeginn in Jerez (5. Februar) herrscht in der Formel 1 eine Zeit, in welcher sich (fast) kein Rad dreht (mit Ausnahme von Demonstrations-Fahrten). Das nutzen einige Piloten, um nachzuholen, was sie schon lange tun wollten. So tritt Lotus-Fahrer Romain Grosjean heute zur Führerscheinprüfung an – auf dem Motorrad.
Von Peter Hesseler
Auch Red Bull Racing nennt Präsentations-Termin
Die Liste der Formel-1-Präsentationen 2013 nimmt Formen an.
Wie SPEEDWEEK erfuhr, enthüllt Lotus seinen neuen Renner am 28. Januar am Firmensitz in Enstone. Dann also als erstes Team.
McLaren-Mercedes folgt am 31. Januar, präsentiert im Internet, Force India am 1. Februar in Silverstone, Sauber am 2. Februar in
Hinwil, das mit Spannung erwartete Weltmeister-Auto von Red Bull Racing folgt am 3. Februar in Milton Keynes – und Ferrari «Anfang
Februar» in Maranello, unmittelbar vor dem ersten Vorsaison-Test am 5. Februar
in Jerez (Spanien).
Von Peter Hesseler
Lotus präsentiert Neuwagen als Erster
Die Liste der Formel-1-Präsentationen 2013 nimmt Formen an. Wie SPEEDWEEK
erfuhr, enthüllt Lotus seinen neuen Renner, vermutlich E21 genannt, am 28.
Januar am Firmensitz in Enstone.
Dann also als erstes Team.
Zuvor war bekannt geworden, dass McLaren-Mercedes am 31. Januar im Internet präsentiert, Force India am 1. Februar in Silverstone, Sauber am 2. Februar in Hinwil und Ferrari «Anfang Februar» in Maranello, unmittelbar vor dem ersten Vorsaison-Test am 5. Februar in Jerez (Spanien).
Zuvor war bekannt geworden, dass McLaren-Mercedes am 31. Januar im Internet präsentiert, Force India am 1. Februar in Silverstone, Sauber am 2. Februar in Hinwil und Ferrari «Anfang Februar» in Maranello, unmittelbar vor dem ersten Vorsaison-Test am 5. Februar in Jerez (Spanien).
Von Mathias Brunner
Sotschi: Details zur russischen Grand-Prix-Strecke
In Sotschi wird weiter fleissig an jenem Gelände gearbeitet,
wo vom 7. – 23. Februar 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden werden
und im darauf folgenden Sommer der erste Grosse Preis von Russland für
Formel-1-Renner ausgetragen wird. Was die Fans erwarten dürfen, konnten
SPEEDWEEK-User bereits hier nachlesen:
Eine interessante Animation finden Sie als Ergänzung hier:
Eine interessante Animation finden Sie als Ergänzung hier:
Von Mathias Brunner
Jenson Button: Ein Whiskey für 37000 Euro
2011 haben die Whisky-Hersteller «John Walker & Sons»
in Shanghai ein eigene Bar eröffnet. Dort werden die betuchten chinesischen
Kunden bald einem sehr exklusiven Vergnügen frönen dürfen: In Zusammenarbeit
mit den besten Verschneidern der Marke «Johnnie Walker» hat McLaren-Fahrer
Jenson Button seinen ganz eigenen Whisky erschaffen. Nur 25 Einheiten davon
sind hergestellt worden. Die «John Walker & Sons Signature
Blend, Vodafone McLaren Mercedes Edition» kostet (halten Sie sich fest, es folgt kein Schreibfehler) rund
37000 Euro! Der Preis schliesst immerhin einen Besuch von Formel-1-Läufen mit
ein …
Von Mathias Brunner
Die schönste F1-Story 2012 – haben Sie gewonnen?
Vor kurzem haben wir die SPEEDWEEK-Leser darum gebeten, mit
uns zu teilen, welches für sie die schönste Formel-1-Story des Jahres 2012 war.
Unter den Einsendern haben wir nun einen kleinen Preis verlost: Eine
Original-Beanie von Weltmeister Sebastian Vettel. Die Wollmütze geht an User
andi_feitzinger – wir gratulieren.
Von Rob La Salle
Circuit of the Americas: Na denn Prost in Austin
Grand-Prix-Rennbesucher sind trinkfest: Statistiker in Austin (USA) haben errechnet – im November sind in der texanischen Stadt für 48,4 Mio Dollar alkoholische Getränke verkauft worden, das sind 23% Prozent mehr als im November 2011. An der Formel-1-Rennstrecke «Circuit of the Americas» (COTA) alleine wurde für 2,8 Mio Dollar Bier, Wein und andere Getränke abgesetzt. Das machte COTA zum grössten Alkohol-Anbieter im Staate Texas.
Von Rob La Salle
Romain Grosjean: Glück ist ein guter Burger
Auch Grand-Prix-Rennfahrer erfreuen sich an den einfachen Dingen des Lebens. Lotus-Pilot Romain Grosjean twittert: «Eröffnung des Wagy Burger Bus an der Place Lafayette in Issy-les-Moulibeaux! Der beste Burger aller Zeiten ;-) »
Wagyu-Burger sind derzeit voll im Trend: Der Begriff (Kuh auf Japanisch) steht für sehr fein marmoriertes Muskelfleisch. Wagyu hat im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen höheren Anteil an ungesättigesten Fettsäuren.
Vielleicht hat Grosjean aber auch das Logo des Burger-Anbieters gefallen …
http://twitter.com/RGrosjean/status/289116832777003008/photo/1
Wagyu-Burger sind derzeit voll im Trend: Der Begriff (Kuh auf Japanisch) steht für sehr fein marmoriertes Muskelfleisch. Wagyu hat im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen höheren Anteil an ungesättigesten Fettsäuren.
Vielleicht hat Grosjean aber auch das Logo des Burger-Anbieters gefallen …
http://twitter.com/RGrosjean/status/289116832777003008/photo/1
Von Mathias Brunner
Caterham-Technikchef Mike Gascoyne: Nierenstein-OP
Mike Gascoyne (49) musste sich einer Operation unterziehen, bei welchem dem Caterham-Technikchef Nierensteine entfernt wurden. Der Eingriff ist gut verlaufen. Unlängst hatte sich der Engländer einen Traum erfüllt und im Segelboot alleine den Atlantik überquert. Nicht auszudenken, wenn sich die Nierensteine damals akut bemerkbar gemacht hätten …
Von Peter Hesseler
Sutil kann nur warten
Adrian Sutil hofft noch immer auf den Zuschlag von Force
India. «Wir müssen abwarten», teilt Sutils Manager Manfred Zimmermann auf
Anfrage mit. Es gebe jedenfalls keine Anzeichen, die die Hoffnung trübten. Seitens
Verantwortlicher von Force India ist zu hören, der noch 2012 vertragslose Sutil sei weiterhin der Wunschkandidat
des Teams.
Dort ist aus den Jahren 2007 bis 2011 bestens bekannt, was der
Gräfelfinger zu leisten im Stande ist. Adrian schloss die Saison 2011 als Gesamt-Neunter
ab. Von Force India ist hinsichtlich der Fahrerwahl bisher bekannt, dass der
Vorjahres-Siebte der Konstrukteurswertung seine Cockpits gerne nach rein sportlichen Gesichtspunkten bestückt. Allerdings weiss man auch, dass bei Force India nur ein Mann
letztlich das Okay geben kann: Vijay Mallya. Und der lässt sich eben immer
gerne Zeit.