Von Vanessa Georgoulas
Mercedes: IT-Panne bei Online-Präsentation
Eigentlich wollte Mercedes den Fans mit einem Twitter-Spiel einen Vorgeschmack auf den neuen Silberpfeil liefern. Doch die Stuttgarter wurden vom grossen Interesse am F1 W04 überrascht: Statt einer gelungenen Online-Präsentation gab's pünktlich zum Show-Termin einen Absturz der offiziellen Team-Website. Bleibt zu hoffen, dass dies kein böses Omen für den neuen Dienstwagen von Lewis Hamilton und Nico Rosberg ist...
Von Mathias Brunner
Hülkenberg: «Kein Simulator ist kein Nachteil»
Sauber arbeitet nicht mit einem Simulator. Im vergangen Jahr
sass Nico Hülkenberg «rund 15 Mal im Simulator von Force India. Mal war das
sehr hilfreich, etwa, wenn es darum ging, eine neue Piste zu lernen. Oft hat
das nicht so viel gebracht. Hier ohne Simulator zu arbeiten, sehe ich aber
nicht als Nachteil.»
Von Otto Zuber
Sauber-Präsentation live bei SPEEDWEEK.de
Heute um 12 Uhr wird der neue Sauber-Ferrari C32 am Firmensitz des Schweizer F1-Teams in Hinwil vorgestellt. Sehen Sie die Präsentation des Neuwagens von Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez live auf SPEEDWEEK.de:
Von Rob La Salle
McLaren: 50 Jahre Perfektion
In diesem Jahr feiert McLaren das 50-jährige Bestehen, deshalb blickt
die britische Rennwagen-Manufaktur in einer speziellen Kurzfilm-Trilogie
auf ihre glorreiche Erfolgsgeschichte zurück. Für den ersten Teil hat
sich das Traditions-Team die Dienste des
schwedischen Musikvideo-Regisseurs Marcus Söderlund gesichert, der den
Geist von Gründervater Bruce McLaren in einer bewegenden Szene zu Wort
kommen lässt: Der Film beginnt 1970, nach dem verheerenden Abflug in
Goodwood, den der 32-jährige Neuseeländer nicht überlebte. In weniger
als vier Minuten erzählt McLaren von seiner Überzeugung, die heute noch
in jedem Werk aus Woking mitschwingt. Das Video (hier) ist nicht nur für McLaren-Fans empfehlenswert.
Von Vanessa Georgoulas
CEPSA bleibt Sponsor von Toro Rosso
Toro Rosso wird auch 2013 mit dem Logo von CEPSA ausrücken. Der Schriftzug des spanischen Treibstoff-Riesen, der seit September 2011 Sponsor der Formel-1-Rennschmiede aus Faenza ist, wird wie bisher auf den Rennanzügen von Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne, sowie auf den Fahrzeugnasen, Heckflügeln und den Heckflügel-Endplatten der Toro-Rosso-Renner zu sehen sein. Darüber hinaus werden neu auch die Produkte von CEPSA in der Box des Red-Bull-Nachwuchsrennstalls beworben.
Von Matthias Dubach
Chatham: Force India mit neuem Schuhausrüster
Der Schuhhersteller Chatham Marine und das F1-Team Sahara Force India haben bereits letztes Jahr zusammengespannt, als Chatham das Reiseschuhwerk zur Verfügung stellte. Nun wurde ein mehrjähriger Vertrag unterschrieben, nun tragen die Force-India-Teammitglieder auch an der Strecke und in der Fabrik Chatham an den Füssen. Der Schuhhersteller wird ausserdem ein neues Modell im Design des Teams in den Verkauf bringen. Das Design soll indische Elemente enthalten, Teamchef Vijay Mallya persönlich will für kreative Inputs sorgen.
Von Rob La Salle
Beat Zehnder: 25 Jahre bei Sauber
Der Schweizer Beat Zehnder hat von seinen Mitarbeitern eine hübsche Fotocollage erhalten. Grund: Der Sauber-Teammanager feiert 25 Jahre im Sauber-Rennstall. Wir gratulieren!
Von Vanessa Georgoulas
TW Steel wird neuer Partner von Force India
Den zweiten Stammfahrer neben Paul di Resta hat Force India noch nicht bekanntgegeben, dafür verkündet das Team, das heute, Freitag, in Silverstone seinen 2013er-Renner VJM06 vorgestellt hat, einen neuen Partner: Die niederländische Uhrenmanufaktur TW Steel ist der offizielle Zeitnehmer des Rennstalls von Kingfisher-Oberhaupt Vijay Mallya. Der Vertrag läuft über mehrere Jahre.
Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg mit neuer Webpage
Der neue Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg hat seinen Internet-Auftritt überarbeitet. Gucken Sie mal unter: http://www.nicohulkenberg.net
Von Mathias Brunner
Luca Montezemolo: «Formel 1 muss sich ändern»
Ferrari-Chef Luca Montezemolo nutzt die Präsentation, um seine Vision der Formel 1 erneut zu wiederholen: «Wir müssen endlich wieder mehr testen dürfen. Sie soll keine Weltmeisterschaft der Simulatoren sein. Wir müssen auch die Mechanik betonen und die Aerodynamik vereinfachen. Wir müssen sorgfältig mit der Elektronik umgehen. Denn wir bauen keine Satelliten, wir bauen Rennwagen.»
Von Rob La Salle
Giedo van der Garde wieder in der Pole-Position?
Vor Wochen hatten wir festgehalten, dass der Holländer Giedo van der Garde bei Caterham in der Pole-Position stehe. Es geht um den zweiten Platz neben dem Franzosen Charles Pic. Seither haben Bruno Senna und Vitaly Petrov ihre Angebote aufgestockt. Aber jüngsten Gerüchten aus Holland und Grossbritannien zufolge hat das auch der bisherige GP2-Fahrer van der Garde getan. Die Grünen sollten sich langsam entscheiden: Am kommenden Dienstag beginnen die Wintertests.
Von Mathias Brunner
Rubens Barrichello vor Comeback?
In Brasilien wird herumgereicht: Rubens Barrichello wird
sein Formel-1-Comeback geben – allerdings nicht im Cockpit. Dem 40-Jährigen
liegt ein Angebot des brasilianischen Fernsehens als Co-Kommentator vor.
Von Mathias Brunner
Verwirrung um Marussia-Fahrer Luiz Razia
Luiz Razia (23) fährt 2013 für Marussia, wir haben es
vermeldet. «Sky Sports» wollte es nochmal genau wissen und kontaktierte Razias
Management. Dort hiess es: «Die Verhandlungen halten an.» Aha. Blöd nur, dass
Luiz auf der eigenen Homepage verkündet hatte, 2013 der zweite Formel-1-Brasilianer
zu sein (neben Ferrari-Pilot Felipe Massa). Weiss da die Linke, was die Rechte
tut?
Von Mathias Brunner
Vorspeise auf den Ferrari F138: 30 Mal Pizza
Ein GP-Team ist eine verschweisste Truppe, und genau
das demonstrierte Starfahrer Fernando Alonso gestern Abend: Der Spanier lud seine Mannschaft auf eine Pizza ein.
Von Mathias Brunner
Marussia: Neues Auto in Jerez, Max Chilton fährt
Marussia hat eben bestätigt: Ihr 2013er Modell MR02 wird kurz
nach 08.00 Uhr morgens am ersten Jerez-Wintertesttag (5. Februar) in der
Boxengasse enthüllt. GP-Neuling Max Chilton obliegt anschliessend die
Jungfernfahrt.
Von Rob La Salle
Red Bull Racing: Mark Webber vor Sebastian Vettel
Weltmeister Red Bull Racing hat bestätigt: Die ersten beiden
Tage beim Wintertest in Jerez (ab 5. Februar) steigt Mark Webber in den neuen
Renner vom Typ RB9, an den Tagen 3 und 4 übernimmt Sebastian Vettel.
Von Rob La Salle
Ferrari: Weiter mit Hublot, Kaspersky und TNT
Ferrari verstärkt das Band zum Uhrenhersteller Hublot: Die
Schweizer Uhrenfirma aus Nyon ist neu nicht nur offizieller Partner von
Ferrari, sondern auch Sponsor. Abkommen mit Kaspersky (Anti-Viren-Software aus
Russland) und TNT (Energy-Drink aus Brasilien) sind verlängert worden.
Von Vanessa Georgoulas
McLaren: Paddy Lowe bleibt noch ein Jahr
McLarens Technikchef Paddy Lowe glänzte bei der Präsentation des neuen MP4-28 durch Abwesenheit. Zuletzt wurde Lowe als Neuzugang beim Mercedes-Team gehandelt. Aber Lowe verlässt McLaren erst in einem Jahr. Teamchef Martin Whitmarsh: «Er bleibt noch ein Jahr. Er hat selber entschieden, nicht bei der Präsentation zu erscheinen. Er hätte es unangemessen gefunden.»
Von Matthias Dubach
Sauber wechselt den Bekleidungslieferanten
Die bekannte Marke OMP wird technischer Partner des Sauber-Teams und
beliefert die Schweizer Mannschaft mit
Rennbekleidung und zusätzlichen Accessoires. OMP
rüstet die Fahrer und die Mechaniker mit Overalls und Unterwäsche, Schuhen und Handschuhen aus. Bisher lieferte die italienische Firma P1 die Overalls. OMP stammt ebenfalls aus Italien und stellt auch die Sicherheitsgurte für die F1-Boliden aus Hinwil her. «OMP
ist eine Marke, die sich über viele Jahre im Rennsport etabliert hat.
Die Sicherheit unserer Fahrer und Mechaniker ist uns sehr wichtig,
deshalb freuen wir uns, in diesem Bereich einen führenden Partner an
unserer Seite zu haben», erklärt Monisha Kaltenborn, CEO des Sauber-F1-Teams.
Von Rob La Salle
Toro Rosso: Neuer Vertrag mit Nova Chemicals
Die Scuderia Toro Rosso hat ihr Abkommen mit «Nova Chemicals» verlängert: 2013 geht man ins dritte gemeinsame Jahr. Die «Nova Chemicals Corporation» aus Calgary (Alberta) ist ein kanadisches Unternehmen, spezialisiert auf Kunststoff und kunststoffähnliche Materialien basierende Produkte, unter anderem Plastiktüten, Haushaltsgegenstände und Rohre. Das 1954 gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 3000 Mitarbeiter. Nova ist eine Tochterfirma der «International Petroleum Investment Company» (IPIC) der Vereinigten Arabischen Emirate.
Von Rob La Salle
Ferrari mit chinesischem Sponsor
China ist ein Wachtumsmarkt, auch für Ferrari, die im Reich der Mitte seit 20 Jahren präsent sind. Dem wird in Form eines neuen Sponsors für den GP-Rennstall Rechnung getragen – die Italiener haben ein Abkommen mit der Firma «Weichai Power» unterzeichnet. Was auf Deutsch den einen oder anderen Leser zum Schmunzeln bringen könnte, wird von der Konkurrenz neidisch betrachtet: Weichai stellt Teile für Industrie-Laster her, unter anderem Diesel-Motoren. Die Firma mit Sitz in Weifang (Shandong) ist darüber hinaus die grösste Autozubehörfirma von China. Der Vertrag führt über vier Jahre, also bis einschliesslich 2016.
Von Rob La Salle
McLaren: Präsentation live im Internet
McLaren will in der kommenden Saison den ersten Konstrukteurs-Pokal seit 1998 erobern, das Modell MP4-28 und das Fahrerduo Jenson Button/Sergio Pérez sollen’s richten. Wie zuvor Lotus zeigt auch McLaren seinen neuen Renner im Internet. Sie können die Übertragung morgen Donnerstag über den folgenden Link gucken:
www.mclaren.com/formula1/page/MP4-28-car-reveal-live
www.mclaren.com/formula1/page/MP4-28-car-reveal-live
Von Rob La Salle
Sebastian Vettel kürt Studenten-Beiträge
«Beschreiben
Sie mit zehn Wörtern, welches für Sie die wichtigsten Werte der Zukunft sind» –
so ruft der italienische Reifenhersteller Pirelli die Studenten internationaler
Universitäten auf. Über das Internet (www.pirelli.com/corporate/en/default.html
und https://apps.facebook.com/imaginingthefuture) können
die Teilnehmer beschreiben, welche Werte und Eigenschaften ihrer Meinung nach
in der Zukunft besonders wichtig werden. Eine
Jury wird anhand der eingereichten Antworten die zehn repräsentativsten Werte
ermitteln, die samt der Reflektionen der Studenten im Pirelli Jahresbericht
2012 erscheinen werden.
Darüber hinaus erhalten zehn Auserwählte die
Möglichkeit, ein zweimonatiges bezahltes Praktikum in der Mailänder Zentrale
von Pirelli zu absolvieren. Dort erhalten sie Einblicke in die zentrale
Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens sowie die «Pirelli
Foundation», die sich der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Firma widmet.
Der Jury, die die eingereichten Arbeiten
bewerten wird, gehören unter anderen Formel-1-Champion Sebastian Vettel und
Steve McCurry (Pirelli-Kalender 2013) oder der Regisseur Giuseppe Tornatore an.
Von Rob La Salle
Neuer Ferrari von Alonso und Massa heisst F138
Die Katze ist aus dem Sack: Der 2013er Ferrari wird F138 heissen – wobei F für Ferrari steht, die 13 für das Jahr und die 8 für die Zylinderzahl des Motors. Das Modell wird am kommenden Freitag vorgestellt. Der Renner aus Maranello im vergangenen Jahr hiess F2012.
Von Mathias Brunner
Toro Rosso: Neuer Vertrag mit OMP
Die Scuderia Toro Rosso hat ein Abkommen mit OMP (steht für: Officine Meccaniche Percivale) verlängert:
Der Hersteller von Motorsport-Ausrüstung (Overalls, Schuhe, Handschuhe, Sitze,
Sicherheitsgurten, Lenkräder usw., mehr als 5000 verschiedene Artikel) aus
Genua bringt sich dabei mehr in den Formel-1-Rennstall ein. Neu beim
Toro Rosso STR8 werden auch die Gurte von OMP hergestellt. Mehr Informationen
über die Firma finden Sie auf www.ompracing.com
Von Rob La Salle
Bekommt Scorpion den Platz von HRT?
Eine Gruppe aus nordamerikanischen Investoren versucht offenbar, den zwölften Teamplatz in der Formel 1 zu ergattern – jenen Platz, den das «Hispania Racing Team» nach dem Kollaps des Rennstalls verloren hat. Entsprechende Verhandlungen mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone laufen. Unklar ist derzeit, ob diese Gruppe, Arbeitsname «Scorpion Racing», 2013 überhaupt zu Rennen antreten will (das HRT-Material war schon 2012 veraltet) oder ab man sich einfach den Platz für 2014 sichern möchte. Gemäss Reglement ist der zwölfte Teamplatz verfallen, als HRT die Nenngebühr für 2013 nicht bezahlen konnte. Sich später für die WM anzumelden, würde der Zustimmung aller anderen Teams bedürfen und des Segens des Autoverbands FIA obendrein.
Hinter «Scorpion Racing» standen einst die beiden Sportwagenfahrer Bob Rappleye und Michael Abraham. Die Basis ihres Rennstalls steht in Fort Lauderdale (Florida).
Hinter «Scorpion Racing» standen einst die beiden Sportwagenfahrer Bob Rappleye und Michael Abraham. Die Basis ihres Rennstalls steht in Fort Lauderdale (Florida).
Von Matthias Dubach
Video: Hier wird der Lotus E21 enthüllt
Als erstes Formel-1-Team präsentierte Lotus sein neues Auto der Öffentlichkeit. Wer die Live-Übertragung im Internet am Montagabend verpasst hat, kann hier nochmals mitverfolgen, wie die Lotus-Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean den neuen E21 enthüllten:
Wer das neueste Werk des Teams aus Enstone in aller Ruhe betrachten will, ist bei diesem Video, das die Details des E21 zeigt, genau richtig:
Wer schliesslich nochmals die ganze Internet-Präsentation von Lotus mit allen Interviews sehen will, kommt hier auf seine Rechnung (Start der Show bei 1:03:40 Videolaufzeit, bitte vorspulen):
Wer das neueste Werk des Teams aus Enstone in aller Ruhe betrachten will, ist bei diesem Video, das die Details des E21 zeigt, genau richtig:
Wer schliesslich nochmals die ganze Internet-Präsentation von Lotus mit allen Interviews sehen will, kommt hier auf seine Rechnung (Start der Show bei 1:03:40 Videolaufzeit, bitte vorspulen):
Von Matthias Dubach
Lotus: Einer neuer Sponsor ist an Bord
Wie von SPEEDWEEK.de bereits beim USA-Grand-Prix in Austin angekündigt, konnte Lotus für 2013 einen neuen Sponsor an Land ziehen: Den Energy-Drink-Hersteller Burn. Das Logo ist am neuen E21 auf den Seitenplatten des Frontflügels zu sehen.
Von Matthias Dubach
Lotus: Davide Valsecchi ist Test- und Ersatzfahrer
Das erfolgreiche Fahrerduo Kimi Räikkönen/Romain Grosjean blieb beim Formel-1-Team Lotus unangetastet, aber auf der Position des Test- und Ersatzfahrers nach die Mannschaft aus Enstone einen Änderung vor. Davide Valsecchi wird wie der bisher schon angestellte Belgier Jérôme D'Ambrosio Test- und Ersatzfahrer. D'Ambrosio ersetzte 2012 in Monza den gesperrten Grosjean. Valsecchi ist aktueller GP2-Meister und seit letztem Donnerstag bereits 26 Jahre alt. Der italienische Waagrechtstarter (7 Siege in 96 GP2-Rennen) sass 2010 bei HRT zum ersten Mal in einem Formel-1-Auto. 2011 erfolgte ein Engagement bei damaligen Team Lotus (heute Caterham). 2012 kam Valsecchi bei Lotus-Renault beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi zum Einsatz, wo er die Bestzeit erzielte.
Von Mathias Brunner
Panne bei der Lotus-Präsentation
Gegenwärtig läuft im Internet die Präsentation des neuen Lotus E21, des 2013er Autos von Kimi Räikkönen und Romain Grosjean. Die Show begann mit einer Panne: Die Markise, in welcher die Vorstellung hätte stattfinden sollen, wurde im harschen britischen Winterwetter fast davongeweht! Das Team zog daraufhin ins Gebäude um, in nur 90 Minuten war der Umzug vollzogen – also standesgemäss in Formel-1-Tempo!
Von Rob La Salle
Susie Wolff: Erweiterte Rolle bei Williams
Die Rennfahrerin Susie Wolff (Ehefrau von Williams-Teilhaber Toto Wolff) behält ihren Posten als Entwicklungs-Fahrer des Williams-Rennstalls und bekommt mehr zu tun. Die 30 Jahre junge Schottin erhält zusätzliche Zeit im Rennsimulator und soll auch öfter zum realen Fahren kommen. Testbeginn 2013: im Februar bei Highspeed-Tests in Idiada (Spanien).
Von Mathias Brunner
Pedro de la Rosa: Erster Auftritt für Ferrari
Grand-Prix-Veteran Pedro de la Rosa (41) hat seinen ersten offiziellen Auftritt als Ferrari-Repräsentant hinter sich. Nach dem Kollaps des HRT-Rennstalls hatten sich die Italiener flugs die Dienste des WM-Elften von 2006 gesichert. In Madrid nun hat Pedro heute Nachmittag den jungen Katalanen Alex Palou ausgezeichnet: Der 15 Jahre junge Kartfahrer eroberte mit herausragenden Leistungen 2012 eine Studienhilfe im Wert von 30000 Euro, dazu bekommt er die Möglichkeit eines Testtags in Fiorano, unter der Leitung der Ferrari-Fahrerakademie.
Von Rob La Salle
Lewis Hamilton: Duell mit Vettel in «Top Gear»
Darauf freuen sich die TV-Zuschauer: Mercedes-Star Lewis Hamilton hat zugesagt, bei der beliebten Sendung «Top Gear» aufzutreten. Dabei wird der Brite natürlich versuchen, den Rekord beim Spass-Wettbewerb «Star in einem Vernunftpreis-Auto» zu knacken. Dieser Rekord steht bei 1:44,0 min und wird gehalten von Formel-1-Champion Sebastian Vettel. Der genaue Zeitpunkt der Ausstrahlung von Hamiltons Auftritt steht noch nicht fest.
Von Vanessa Georgoulas
Toto und Susie Wolff: Tabu-Thema Motorsport
Toto Wolff muss als Teilhaber und Motorsport-Direktor des Formel-1-Teams von Mercedes künftig vorsichtig sein, wenn er zuhause von seiner Arbeit erzählt. Denn der 41-jährige Wiener ist mit der Williams-Entwickungsfahrerin und früheren DTM-Pilotin Susie Wolff (ehemals Stoddart) liiert.
Im Interview mit dem österreichischen TV-Sender ORF1 erzählt Toto grinsend: «Vor zehn Tagen kam Susie von einem Aerodynamik-Test nach Hause und ich fragte wie üblich, wie ihr Tag gewesen war. Sie sagte dann, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie mit mir darüber reden darf. Sie ist sehr stark in die Entwicklung des neuen Williams-Boliden eingebunden, am Besten ist, wir verzichten in Zukunft auf das Thema Motorsport, was bei uns allerdings nicht einfach wird.»
Auch wie er zu seinem Spitznamen Toto kam, verrät der erfolgreiche Unternehmer: «Meine Eltern haben mir den unmöglichen Namen Torger gegeben, ich weiss auch nicht, was sie da geritten hat. Aber deshalb bin ich mit Toto ganz zufrieden.»
Im Interview mit dem österreichischen TV-Sender ORF1 erzählt Toto grinsend: «Vor zehn Tagen kam Susie von einem Aerodynamik-Test nach Hause und ich fragte wie üblich, wie ihr Tag gewesen war. Sie sagte dann, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie mit mir darüber reden darf. Sie ist sehr stark in die Entwicklung des neuen Williams-Boliden eingebunden, am Besten ist, wir verzichten in Zukunft auf das Thema Motorsport, was bei uns allerdings nicht einfach wird.»
Auch wie er zu seinem Spitznamen Toto kam, verrät der erfolgreiche Unternehmer: «Meine Eltern haben mir den unmöglichen Namen Torger gegeben, ich weiss auch nicht, was sie da geritten hat. Aber deshalb bin ich mit Toto ganz zufrieden.»
Von Rob La Salle
Nürburgring: Verhandlungen mit Ecclestone geplatzt
Der Weg zur Austragung des Deutschland-GP auf dem Nürburgring ist nicht einfacher geworden: Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» hat Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone die Verhandlungen mit den Projekt-Entwicklern Kai Richter und Jörg Lindner abgebrochen. Richter und Lindner hatten im vergangenen November vom Land Rheinland-Pfalz den Auftrag zu diesen Gesprächen erhalten. Die sind nun beendet, weil man keinen gemeinsamen finanziellen Nenner findet. Das bedeutet freilich noch nicht das Aus für die Traditions-Strecke in der Eifel, was die Austragung des nächsten Grossen Preises von Deutschland angeht. Der restliche Rennbetrieb am Ring obliegt der landeseigenen NBG (Nürburgring Betriebs-Gesellschaft). Es wird erwartet, dass deren Geschäftsleiter Karl-Josef Schmidt nun mit Ecclestone Kontakt aufnimmt. Alternative: Hockenheim hat mehrfach anerboten, für den Nürburgring einzuspringen.
Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: Erster Tag bei Mercedes
Seinen ersten Arbeitstag im Mercedes-Werk in Brackley, Grossbritannien, hat Lewis Hamilton hinter sich gebracht. In einem kurzen Video dürfen die Fans einen Blick hinter die Kulissen werfen und den 28-jährigen Weltmeister von 2008 bei seinem ersten Rundgang durch die Hallen seines neuen Arbeitgebers begleiten.
Von Vanessa Georgoulas
Hülkenberg und Gutiérrez: Schwitzen für Sauber
Die Saisonvorbereitungen laufen beim Schweizer Sauber-Team auf Hochtouren: In einer Woche (Samstag, 2. Februar) wird der neue Renner im Werk in Hinwil vorgestellt.Nicht nur der Sauber C32-Ferrari wird in diesen Tagen in Form gebracht, auch die Piloten verpassen sich den letzten Schliff: Während Nico Hülkenberg in der Tennis-Halle schwitzt (Bild), hält sich Esteban Gutiérrez mit einer ausgedehnten Bergwanderung fit (Bild).
Von Rob La Salle
Matt LeBlanc: Kein Glück mit Kimi Räikkönen
Schauspieler sind nicht gezwungenermassen talentierte Grand-Prix-Reporter. Diese Erfahrung musste der US-Amerikaner Matt LeBlanc (aus der TV-Serie «Friends») machen, also er die Chance erhielt, Kimi Räikkönen zu interviewen. Das nicht ganz ernst zu nehmende Gespräch als Appetithappen zur Lotus-Präsentation von morgen Montag-Abend sehen Sie hier:
Von Rob La Salle
McLaren-Gemälde als Hintergrundbild erhältlich
Gestern Freitag (25. Januar) haben wir darüber berichtet, dass McLaren dieses Jahr in Feierlaune ist: 50 Jahre Firmenbestehen. Das eigens dafür in Auftrag gegebene Gemälde hat bei den Fans so viel Bewunderung ausgelöst, dass der Traditionsrennstall es nun als Hintergrundbild für Computer zur Verfügung stellt. Sie finden es hier:
www.mclaren.com/formula1/page/download-our-exclusive-mclaren-50-wallpaper
www.mclaren.com/formula1/page/download-our-exclusive-mclaren-50-wallpaper
Von Rob La Salle
Lotus: Mehrjahres-Deal mit Alpinestars
Der Lotus-Rennstall wird ab 2013 verstärkt mit dem italienischen Unternehmen Alpinestars arbeiten. Sämtliche Team-Mitglieder, allen voran die Fahrer Kimi Räikkönen und Romain Grosjean, werden mit Renn- und Freizeitbekleidung ausgerüstet. Ein entsprechendes, mehrjähriges Abkommen ist rechtzeitig zum 50jährigen Bestehen der Firma aus Asolo (Venetien) unterzeichnet worden.
Von Peter Hesseler
Nico Hülkenberg zuerst im neuen Sauber C32
Die
erste Ausfahrt mit dem neuen Sauber C32 soll Nico Hülkenberg vornehmen. Der
Emmericher, neu bei Sauber (zuvor Force India) und beim Saisonfinale in
Interlagos 2012 nach sensationeller Leistung Fünfter, fährt den C32 am 5.
Februar in Jerez.
Der
zweite Sauber-Fahrer, Esteban Gutiérrez,
übernimmt das Auto einen Tag später, berichten brasilianische Medien.
Von Rob La Salle
McLaren: Appetithappen auf den neuen Renner
Als Appetit-Happen vor der Präsentation des neuen Autos hat
McLaren einen kleinen Film produziert. Und schon rätseln die Fans: Steckt unter
der Decke wirklich der neue Chrompfeil? Ist die Nase dazu nicht etwas zu hoch angesetzt?
Sind die Vorderräder nicht etwas gar voluminös? Urteilen Sie selber unter:
Von Gerhard Kuntschik
Ecclestone: «Es wird nie mehr als 20 Rennen geben»
50 Tage vor dem Formel-1-Saisonbeginn enthält der WM-Kalender noch immer zwei offene Fragen. Was wird mit dem geplanten 20. Rennen und wo wird in Deutschland gefahren – auf dem Nürburgring oder auf dem Hockenheimring?
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone sagt: «Offen gestanden, ich weiss es nicht. Für den freien Termin am 21. Juli gibt es Interesse in Frankreich, jetzt auch in Portugal, mit dem neuen Algarve-Kurs. Für den deutschen Grand Prix ist der Ort noch offen. Es wäre ja eigentlich der Nürburgring dran, schauen wir mal, ob wir das zustande bringen.»
Aber auch der clevere Brite weiss, die Zeit wird knapp für ein 20. Rennen. Bernie: «Wenn jemand das 20. Rennen unbedingt will, dann wird es klappen – sofern die Strecke bereit ist. Wir können bei der Organisation helfen. Aber die Teams wollen vermutlich gar kein 20. Rennen. Ich habe daher Zweifel, dass es geschehen wird.»
Für 2014 stehen New Jersey (USA), Thailand und Mexiko auf der Warteliste. Ist es daher unumgänglich, dass die Formel-1-WM ab 2014 aus mehr als 20 WM-Läufen besteht?
«Nein», antwort Ecclestone, «20 sind das Maximum.» Und bei diesen 20 wird Österreich in aller Wahrscheinlichkeit keine Rolle spielen. Bernie: «Wir alle sind gern in Österreich. Aber wir haben zu viele Rennen in Europa.»
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone sagt: «Offen gestanden, ich weiss es nicht. Für den freien Termin am 21. Juli gibt es Interesse in Frankreich, jetzt auch in Portugal, mit dem neuen Algarve-Kurs. Für den deutschen Grand Prix ist der Ort noch offen. Es wäre ja eigentlich der Nürburgring dran, schauen wir mal, ob wir das zustande bringen.»
Aber auch der clevere Brite weiss, die Zeit wird knapp für ein 20. Rennen. Bernie: «Wenn jemand das 20. Rennen unbedingt will, dann wird es klappen – sofern die Strecke bereit ist. Wir können bei der Organisation helfen. Aber die Teams wollen vermutlich gar kein 20. Rennen. Ich habe daher Zweifel, dass es geschehen wird.»
Für 2014 stehen New Jersey (USA), Thailand und Mexiko auf der Warteliste. Ist es daher unumgänglich, dass die Formel-1-WM ab 2014 aus mehr als 20 WM-Läufen besteht?
«Nein», antwort Ecclestone, «20 sind das Maximum.» Und bei diesen 20 wird Österreich in aller Wahrscheinlichkeit keine Rolle spielen. Bernie: «Wir alle sind gern in Österreich. Aber wir haben zu viele Rennen in Europa.»
Von Peter Hesseler
Mercedes-Team-Gerangel: Brawn fährt Krallen aus
Ross Brawn will
Mercedes-Teamchef bleiben.
Der Brite, der
angeblich zur Auswechlung gegen McLaren-Technikchef Paddy Lowe steht (oder stand),
sagt: «Ich habe mit Paddy gesprochen. Wir kennen die Situation. Ich plane, sehr
lange bei Mercedes zu bleiben.»
Auf die Frage,
ob Mercedes dies genauso sehe, sagt Brawn: «Das hoffe ich.»
Brawn sagt auch: «Ich bin der Chef. Ich entscheide.» Er spricht
andererseits von Verstärkungen. Und dass er sich die Sache anschaue, bevor er
sich langfristig binde. Das klingt nicht so, als ob Brawn in alle Pläne
eingeweiht und zwingend Herr der Dinge sei.
Von Rob La Salle
Pirelli: Ironischer Blick auf die rennlose Zeit
Die unglaubliche Leichtigkeit des Seins steckt dem Italiener im Blut. Manches nimmt er einfach nicht so schwer wie ein Deutscher, ein Schweizer oder ein Österreicher. Das ist entwaffnend sympathisch. Sich selber nicht allzu ernst zu nehmen, das dringt auch in einem herrlichen Video durch, das Pirelli bei der Pressekonferenz in Mailand präsentiert hat und das der Frage nachgeht – was machen die führenden Pirelli-Leute eigentlich während der rennlosen Zeit?
Schmunzeln Sie hier:
Schmunzeln Sie hier:
Von Rob La Salle
ORF: Rückblick auf die GP-Saison 2012
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Für alle, welche sich nach dem Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne (17. März) sehnen – das österreichische Fernsehen zeigt am Freitag, 25. Januar, um 20.15 Uhr auf «ORF Sport» die Highlights der Saison 2012. Der Beitrag dauert 90 Minuten und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm finden Sie auf:
http://tv.orf.at/program/orfsportplus/20130125/#primetime
http://tv.orf.at/program/orfsportplus/20130125/#primetime
Von Mathias Brunner
Lotus: Ein Vorgeschmack auf die Testfahrten
Es ist immer ein besonderer Moment, auch für Formel-1-Urgesteine: Wenn im Werk zum ersten Mal der Motor des neuen Rennwagens angelassen wird. Also, und für alle, die etwas unter Entzugserscheinungen leiden, hören Sie mal rein unter:
http://soundcloud.com/lotusf1team/e21-first-fire-up
Ausserhalb des Werks geht es dann so weiter:
Präsentationen
28. Januar: Lotus (Enstone)
31. Januar: McLaren (Woking)
1. Februar: Ferrari (Maranello) und Force India (Silverstone)
2. Februar: Sauber (Hinwil)
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes)
4. Februar: Toro Rosso und Mercedes (beide in Jerez)
5. Februar: Caterham (Jerez)
19. Februar: Williams (Barcelona)
Noch kein Termin: Marussia
Testfahrten
Jerez: 5. – 8. Februar
Barcelona: 19. – 22. Februar sowie 28. Februar bis 3. März
http://soundcloud.com/lotusf1team/e21-first-fire-up
Ausserhalb des Werks geht es dann so weiter:
Präsentationen
28. Januar: Lotus (Enstone)
31. Januar: McLaren (Woking)
1. Februar: Ferrari (Maranello) und Force India (Silverstone)
2. Februar: Sauber (Hinwil)
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes)
4. Februar: Toro Rosso und Mercedes (beide in Jerez)
5. Februar: Caterham (Jerez)
19. Februar: Williams (Barcelona)
Noch kein Termin: Marussia
Testfahrten
Jerez: 5. – 8. Februar
Barcelona: 19. – 22. Februar sowie 28. Februar bis 3. März
Von Rob La Salle
Lotus: Berichterstatter? Nein, danke …
Der erste Formel-1-Rennstall, der sein neues Auto herzeigt, ist Lotus, am Montag, 28. Februar. Die Beantwortung von Hintergrund-Fragen ist dabei nicht zu erwarten: Lotus präsentiert ab 20.15 Uhr mitteleuropäischer Zeit nur im Netz – Interviews sind ausschliesslich auf der Medienseite zu haben. Die Schöne Neue Welt aus Enstone finden Sie dann unter: http://www.youtube.com/lotusf1team
Von Peter Hesseler
Nico Rosberg fährt den neuen Benz als Erster
Gespannt wartet
die Fan-Gemeinde auf das neue Mercedes-Traum-Doppel Lewis Hamilton/Nico Rosberg.
Und auf dem neuen Silberpfeil. Und vor allem
darauf, wer den sportlichen Wettkampf bei den Silberpfeilen für sich entscheidet.
Nico hat nun einen kleinen Prestige-Erfolg zu vermelden. Der Eroberer des
bisher einzigen Mercedes-Erfolgs der Neuzeit als Werksteam (China 2012) wird den
neuen Silberpfeil bei einem 100-km-Funktionstest zuerst steuern. Und zwar schon
am vierten Februar in Jerez, wo Mercedes vorab privat in die Saison startet.
Am 5. Februar
beginnen an gleicher Stelle die ersten offiziellen Testfahrten, vermeldet auto-motor-und-sport.de.
Von Peter Hesseler
Button testet neuen McLaren-Mercedes als Erster
Jenson
Button nimmt das Heft in die Hand. Der britische Weltmeister von 2009 wird bei
McLaren-Mercedes am 5. Februar die erste Testfahrt der neuen Saison übernehmen.
Button gilt nach Hamiltons Abgang zu Mercedes intern (und vielen Experten) als
neue und klare Nummer 1 bei McLaren-Mercedes. Am zweiten Testtag übernimmt der bei
McLaren neue, elf Jahre jüngere Sergio Pérez den MP4-28.
Präsentiert wird das Auto am
31. Januar im Internet.