Von Rob La Salle
Rote Flagge in Jerez: Pic im Caterham steht
Ruhige Minuten derzeit in Jerez: Charles Pic hat seinen Caterham mitten auf der Bahn abgestellt. Die Mechaniker sind beim Wagen, haben ihn mit einer Decke verhüllt, nun wird der Renner auf einen Lkw geladen, um ihn zur Box zurück zu bringen.
Von Mathias Brunner
Glück: Nur Prellungen bei Force-India-Mechaniker
Eben lässt uns Will Hings, der Medien-Delegierte von Force India wissen: «Glück im Unglück – unser Mann ist mit Prellungen davongekommen.»
Von Rob La Salle
Jerez: Force-India-Mechaniker angefahren
Schreck in der Box: Testfahrer James Rossiter hat bei der Anfahrt zum
Stopp zu spät angehalten und jenen Mechaniker angefahren, der den Wagenheber vorne hält. Wie stark der Mann
verletzt wurde, ist noch unklar.
Von Mathias Brunner
Jerez: Vettel 15 Sekunden vor der Konkurrenz!
Der neue Wagen von Sebastian Vettel ist der Knaller: Eben wurde für den Weltmeister eine neue Bestzeit von 1:06 min angegeben, also 15 Sekunden schneller als die Gegner! Natürlich handelt es sich um einen Messfehler. Die Spanier haben nach einer Minute den Fehler bemerkt und korrigiert. Vettel steht bei 1:21,2 min und ist gegenwärtig Drittschnellster hinter Nico Rosberg (Mercedes) und Jean-Eric Vergne (Toro Rosso).
Von Petra Wiesmayer
Caterham im McGregor Stil
McGregor
ist ab sofort neuer Partner bei Caterham. Das niederländische
Modehaus, das bereits seit 1921 besteht, wird nicht nur sein Logo auf
Giedo van der Gardes Auto präsentieren, sondern auch das Team
ausrüsten.
Von Petra Wiesmayer
Sage bleibt Marussia treu
Der
Softwarehersteller Sage hat seinen Vertrag mit Marussia verlängert
und ist nun offizieller Partner. Die Briten glauben, dass die
Partnerschaft mit dem Formel 1 Team ihnen helfen kann, ihre weltweite
Bekanntheit zu erhöhen.
Von Rob La Salle
James Rossiter: Erste F1-Runden seit 2008!
Der Engländer James Rossiter (29) wird am späteren
Nachmittag hier in Jerez für Force India testen. Es wird sein erster Formel-1-Test
seit fünf Jahren sein, als er für Super Aguri testen durfte, ebenfalls in
Jerez.
Von Mathias Brunner
Rote Flagge in Jerez: Razia steht
Der neue Marussia steht: Nach Problemen mit der Hinterradaufhängung gestern bei Chilton ist der Wagen von Luiz Razia auf der Zielgeraden zum Stehen gekommen. Die Marussia-Truppe ist entspannt – das deutet darauf hin, dass auch Razia versuchsweise den Tank leergefahren hat.
Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso: Auf zwei Rädern unterwegs
Während Teamkollege
Felipe Massa in Jerez seine Runden im neuen Ferrari dreht, ist
Fernando Alonso mit dem Fahrrad unterwegs. 108 km in 3:52 Stunden,
twitterete der Spanier. Und am Nachmittag geht’s ins Fitnessstudio.
Von Mathias Brunner
Hamilton: Es war ein Bremsdefekt
Mercedes bestätigt: Lewis Hamilton segelte in Jerez von der Bahn, weil es an den hinteren Bremsen zu einem Druckverlust gekommen war. Nur mit den vorderen Bremsen war zu wenig Verzögerung da. Frontflügel und Fahrzeugnase sind beschädigt. Wann der Brite wieder auf die Bahn gehen kann, ist noch nicht klar.
Von Mathias Brunner
Ricciardo-Stopp: Nur Tank leer gefahren
Inzwischen ist klar, wieso zuvor der Toro Rosso von Daniel Ricciardo ausgerollt ist: Der Australier hat einfach den Tank leer gefahren – so wie das von allen Teams im Rahmen des Wintertests getan wird, um exakt herauszufinden, wie weit man mit fast leerer Spritzelle kommt.
Von Mathias Brunner
Jerez: Unfall von Hamilton, wieder Mercedes-Pause
Rote Flagge in Jerez: Lewis Hamilton ist geradeaus in ein Kiesbett gefahren, sein Silberpfeil ist in einem Reifenstapel stecken geblieben. Der Fahrer ist wohlauf. Das Auto ist aber so beschädigt, dass wir es eine Weile nicht mehr auf der Bahn sehen werden. Die Reifenspur auf dem Asphalt deutet auf einen möglichen Bremsdefekt hin.
Von Mathias Brunner
Erste Rote Flagge in Jerez: Ricciardo (Toro Rosso)
Erste Trainingsunterbrechung am zweiten Jerez-Testtag: Daniel Ricciardo hat seinen Toro Rosso ausrollen lassen müssen. Der Grund ist noch nicht klar.
Von Rob La Salle
Offiziell: Razia statt Glock bei Marussia
Was SPEEDWEEK-Leser seit längerem wussten, ist nun von Marussia bestätigt: Der Brasilianer Luiz Razia fährt 2013 für Marussia (Nachfolger von Timo Glock) und neben dem Briten Max Chilton. Damit ist nur noch ein Platz frei: jener des zweiten Force-India-Fahrers.
Von Rob La Salle
Sky: Neuer Mann an der Seite von Marc Surer
Nach 16 Jahren erhält der Schweizer Marc Surer bei Sky einen
neuen Co-Kommentator: Jacques Schulz geht «aus privaten Gründen». Sein
Nachfolger ist Sascha Roos, der seit sechs Jahren auf Sky die GP2-Rennen kommentiert
hat.
Von Petra Wiesmayer
Vorzeitiges Ende des Tages bei Marussia
Nach einem sehr positiven
Start in den ersten Testtag musste Max Chilton seine Arbeit heute
früher als geplant abbrechen. Probleme mit der
Hinterradaufhängung zwangen den Marussia Fahrer für den
Rest des Tages an die Box.
Von Mathias Brunner
Nico Rosberg: Feierabend mit Mercedes
Eben sickert durch: Nico Rosberg wird heute in Jerez nicht mehr fahren können. Die Reparatur seines Silberpfeils wird sich in den Abend hinziehen.
Von Rob La Salle
Lewis Hamilton ist auf den Hund gekommen
Unlängst geisterte im Netz herum, Lewis Hamilton habe seine Freundin Nicole Scherzinger geheiratet. Das Ganze erwies sich als Ente einer gefäschten Facebook-Seite. Keine Ente ist hingegen der Hund: Lewis hat sich mit seiner Nicole einen jungen Bulldog angeschafft, der auf den Namen Roscoe hört, «oder eben noch nicht», wie Hamilton lacht. Dann scherzt der Mercedes-Star: «Mal gucken, ob ich von Bernie Ecclestone für Roscoe einen Fahrerlagerpass zu den Grands Prix bekomme.»
Von Petra Wiesmayer
Gute Laune bei Marussia
Das neue Auto scheint zu
halten, was es verspricht. «Es
ist noch zu früh um über Zeiten zu sprechen, aber Max
Chilton und der MR02 fahren beide sehr gut und das ist der beste
Start, den wir uns erhoffen konnten», twitterte das Team.
Von Mathias Brunner
Ferrari nicht mit Trauerflor
Die Ferrari-Truppe trägt an ihren Uniformen schwarze Elemente an den Armen. Ein Trauerflor? Ein stiller Gruss an den vor zehn Jahren verstorbenen Gianni Agnelli vielleicht? Nein – es handelt sich lediglich um ein Stilmittel der Kleider-Designer.
Von Mathias Brunner
McLaren: Pause dauert länger
Eben hat McLaren bestätigt: Es war wirklich ein Schaden an der Benzinpumpe des Mercedes-V8, der Jenson Button stoppte. Ein McLaren-Sprecher: «Wir werden nun eine Weile nicht mehr auf der Bahn zu sehen sein.»
Von Rob La Salle
Sportlicher Heikki Kovalainen: Gruss an Caterham
Der Finne Heikki Kovalainen ist bei Caterham nach drei Jahren aussortiert worden – für die beiden Bezahlfahrer Charles Pic und Giedo van der Garde. Der Ungarn-GP-Sieger von 2008 hat aber sportlich getwittert: «Die Formel-1-Tests gehen heute los. Danke an Caterham für die vergangenen drei Jahre und alles Gute.»
Von Mathias Brunner
Mercedes präzisiert: Elektrik stoppte Rosberg
Eben hat uns Mercedes wissen lassen: Nico Rosbergs Defekt ist kein Motorschaden, sondern ein Problem mit der Elektrik. Der Rauch stammte angeblich von der Motorverkleidung, die zu heiss wurde, als der Wagen stand.
Von Mathias Brunner
Jerez: Probleme mit Mercedes-Motoren
Die ersten beiden Trainings-Unterbrechungen des Jerez-Wintertests gehen wohl beide auf die Kappe von Mercedes: Am McLaren von Jenson Button scheint die Benzinpumpe ihren Geist aufgegeben zu haben, beim Mercedes von Nico Rosberg wird von einem «Leistungsverlust» gesprochen. Im PR-Deutsch klingt das weniger schmerzhaft als Motorschaden, wovon Rauch über dem Silberpfeil kündete.
Von Petra Wiesmayer
2013 nur 19 Rennen
Die F1-Saison 2013 wird
nur 19 Rennen sehen. Bei eienr Pressekonferenz in Dubai schloss
Geschäftsführer Bernie Ecclestone ein 20. Rennen aus. Es
sei zu spät, jetzt noch eines hinzuzufügen, sagte er.
Ursprünglich war am 21. Juli ein GP in New York geplant, dessen
Premiere aber auf 2014 verschoben wurde. Eine Rückkehr in die
Türkei kommt nicht in Frage und auch Portugal steht nicht zur
Debatte.
Von Mathias Brunner
Rote Flagge in Jerez: Rosbergs Silberpfeil steht
Und wieder sind die Motoren in Jerez verstummt: Nico Rosberg hat seinen Silberpfeil auf der Piste ausrollen lassen müssen. Es ist die zweite Unterbrechung nach Jenson Button (McLaren).
Von Mathias Brunner
Vettel: «Ich hatte nie Wechselgedanken»
Das Gerücht kommt zurück wie ein Boomerang: Sebastian Vettel
werde bei Ferrari andocken. Aber der dreifache Weltmeister sagt bei «Servus
TV»: «Ich
hatte noch nie Wechselgedanken. Das wäre ein Luxusproblem. Ich denke, man muss
sich immer wieder kneifen, um zu realisieren, wie gut man es eigentlich hat.
Ich sehe im Moment keinen Grund, Red Bull Racing zu verlassen.»
Von Mathias Brunner
Jerez: Rote Flagge wegen Jenson Button
Die erste Test-Unterbrechung der Saison ist da: Jenson Buttons neuer McLaren hat den Dienst eingestellt – rote Flagge.
Von Mathias Brunner
Emirates wird Seriensponsor!
Emirates – die Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen
Emirate – hat mit der «Formula One Group» ein Fünfjahres-Abkommen
abgeschlossen: Emirates wird an 15 von 19 Formel-1-Strecken mit Bandenwerbung
präsent sein, angefangen mit dem Rennen in Malaysia.
Von Mathias Brunner
Jerez: Hülkenberg vor Webber
Die Wintertests im andalusischen Jerez haben endlich begonnen. Erster Mann auf der Bahn: Nico Hülkenberg im Sauber, vor Mark Webber im Red Bull Racing. Erste fliegende Runde: Felipe Massa im Ferrari.
Von Rob La Salle
Toro Rosso weiter mit Falcon-Bank
Die Scuderia Toro Rosso hat das Abkommen mit der Privatbank Falcon verländert. Das in Zürich ansässige Finanz-Institut ist eine Tochterfirma von Aabar (Abu Dhabi).
Von Rob La Salle
Melbourne-GP: Rolex ist Titelsponsor
Der weltberühmte Uhrenhersteller Rolex hat mit den Organisatoren des Melbourne-GP ein Abkommen geschlossen: Der 2013er Formel-1-Saisonauftakt heisst offiziell «Rolex Australian Grand Prix».
Von Mathias Brunner
Toro Rosso: Neue Ingenieure für beide Fahrer
Jean-Eric Vergne arbeitet 2013 neu mit Phil Charles (ex-Renault)
zusammen, Daniel Ricciardo mit Marco Matassa (2012 Daten-Ingenieur bei der
Scuderia Toro Rosso). Team-Manager Gianfranco Fantuzzi übernimmt eine Rolle im
Werk, neuer Mann vor Ort auf diesem Posten ist Steve Nielsen (ex-Caterham).
Von Rob La Salle
Vom Unterschied zwischen Lauda und Wolff
Man unterstellt der modernen Formel 1 eine gewisse Humorlosigkeit. Aber zu viel Humor, ganz besonders im rabenschwarzen Gewand, kommt offenbar auch nicht gut an. Der neue Mercedes-Rennsportchef Toto Wolff auf die Frage, was ihn von Niki Lauda unterscheide: «Er trägt eine rote Kappe und hat nur ein Ohr.» Den Besuchern der Pressekonferenz blieb das Lachen im Halse stecken. Worauf Toto Wolff selbstkritisch anfügte: «Okay, offenbar kein guter Witz.»
Von Mathias Brunner
Turbo-Motoren: Tests 2014 schon im Januar?
Die Motorenhersteller stehen vor einem gewaltigen Problem:
2014 soll mit neuen V6-Turbos gefahren werden. Reicht vor diesem Hintergrund
das heutige Testfahrten-Kontingent von lediglich drei Mal vier Testtagen? Mercedes-Teamchef
Ross Brawn: «Es stimmt, das ist schon verflixt wenig. Wir stehen in
Verhandlungen, das im kommenden Winter aufzuweichen, um eventuell schon im
Januar auf die Testbahn gehen zu können.»
Von Rob La Salle
Ross Brawn über Paddy Lowe: «Nichts zu sagen»
Zur Personalie von Paddy Lowe gibt sich Mercedes-Teamchef
Ross Brawn schmallippig. Die Avancen von Mercedes sind wohldokumentiert, um
sich die Dienste des leitenden Technikers von McLaren zu sichern. Das ging so weit, dass McLaren den kleinen Engländer bei der Präsentation des neuen Autos zuhause liess! Aber Ross
Brawn sagt über jenen Mann, der vielleicht sein Nachfolger werden könnte, nur:
«Es gibt nichts Neues zu sagen. So viel ich weiss, arbeitet Paddy für McLaren.»
Von Rob La Salle
Williams stellt sich neu auf
Nach der Trennung von Williams-Chefingenieur Mark Gillan
stellt sich das Traditionsteam für 2013 so auf: Der Spanier Xevi Pujolar ist künftig Chef-Ingenieur (er war zuvor Renningenieur von Pastor Maldonado). Neuer
Mann am Wagen des Barcelona-GP-Siegers ist Andrew Murdoch (seit 2006 bei
Williams, zuletzt Assistent von Pujolar am Wagen Maldonados). Am Auto von
Valtteri Bottas wird Jonathan Eddolls arbeiten (seit 2003 bei Williams, 2012 am
Renner von Bruno Senna).
Von Mathias Brunner
Lotus: Vertrag mit Microsoft bis Ende 2016
Der Lotus-Rennstall hat ein Abkommen mit Microsoft vorzeitig
bis Ende 2016 verlängert. Die Kooperation konzentriert sich auf den
Einsatz von «Microsoft Dynamics», das sind Unternehmungs-Anwendungen des
grössten Software-Herstellers der Welt. Firmenlogos werden auf Auto und Fahrer-Overalls sowie Team-Uniformen zu sehen sein.
Von Rob La Salle
Mercedes: Hamilton und Rosberg gleichgestellt
Derzeit flitzt in Jerez Nico Rosberg um den Kurs. Je
100 Kilometer darf ein Rennstall für Filmaufnahmen zurücklegen. In Wahrheit nutzen die meisten
Teams das Kontingent mehrheitlich als System-Check. In Silber wird Nico nun 50 km fahren (= 11
Runden), am Nachmittag ist Hamilton dran. Das Auto rollt dabei auf Demo-Reifen
von Pirelli.
Von Mathias Brunner
Rosberg mit 9, Hamilton mit 10
Als Stallgefährte von
Michael Schumacher musste Nico Rosberg stets hinten anstehen: der
Rekord-Champion erhielt jeweils die niedrigere Startnummern. Das ist
nun vorbei: Nico Rosberg ist beim Roll-Out des neuen Silberpfeils mit
der 9 unterwegs.
Von Petra Wiesmayer
BlackBerry neuer Sponsor von Mercedes
Während der neue
Silberpfeil in Jerez seine ersten Runden drehte, gab Mercedes einen
neuen Sponsor bekannt. Gemeinsam mit BlackBerry will das Team unter
anderem neue Apps entwickeln und so die Fanbindung noch mehr stärken.
«Wir sind hocherfreut, am
Debüt-Tag unseres neuen Silberpfeils, des F1 W04, eine
neue Partnerschaft mit BlackBerry bekannt geben zu können,»
erklärte Teamchef Ross Brawn. «Das Team ist gespannt
darauf, die neue BlackBerry 10 Plattform auf technischer wie
operativer Ebene einzusetzen und mit der BlackBerry Mannschaft
zusammenzuarbeiten, um MERCEDES AMG PETRONAS neue mobile Innovationen
zu erschließen.»
Von Mathias Brunner
Nico Rosberg eröffnet Wintertestfahrten
Die Wintertestfahrten 2013 sind eröffnet – der erste Renner auf einer spanischen Testbahn ist soeben um den Kurs gewetzt: Nico Rosberg im neuen Mercedes.
Von Rob La Salle
Jerez: Chaos vor Mercedes-Präsentation
Der erste Wintertest beginnt mit einem handfesten Skandal. Mercedes hat die Jerez-Rennstrecke für Filmaufnahmen bis 11.00 Uhr sperren lassen. Das ist erlaubt und auch nicht ungewöhnlich. Nur wissen davon nicht alle Türsteher. Ergebnis: Einige Fotografen und Journalisten befinden sich auf dem Gelände, andere sind ausgesperrt.
Von Rob La Salle
Jerez: Geschlossene Gesellschaft, wegen Mercedes?
Hier in Jerez macht das Gerücht die Runde: Mercedes wolle
morgen Montag bis zur Präsentation des neuen Fahrzeugs (13.30 Uhr) die Strecke geschlossen
halten – wegen Filmaufnahmen.
Das sei auch der Grund, wieso die Scuderia Toro Rosse ihren neuen Renner erst um 17.30 Uhr herzeigen könne.
Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel/Mark Webber: Zwei Versager
Eine der letzten Handgriffe bei einem neuen Formel-1-Wagen ist das Aufbringen der Sponsoraufkleber. Bei Red Bull Racing versuchten sich die beiden Stammpiloten Mark Webber und Sebastian Vettel an dieser Aufgabe. «Kürzlich hatten Sebastian und ich hatten einen
kleinen Wettbewerb», erzählte Webber. «Wir sollten auf dem noch schwarzen Auto die Sticker
richtig zu platzieren. Wir haben aber beide versagt!» Offensichtlich kennen die beiden Piloten ihren Arbeitsort nur von innen richtig gut...
Von Vanessa Georgoulas
Ein Red-Bull-Rennwagen ohne Fahrer?
In der Formel 1 wird den Technikern der Teams durch immer weitreichendere Reglementsbeschränkungen das Leben schwer gemacht. In welchen Bereich würde sich Red-Bull-Chef-Designer Adrian Newey die totale Freiheit wünschen? «Eine schwierige Frage. Es ist schwer, sich auf einen Bereich festzulegen», sagte der Brite an der Präsentation der neuen RB9-Boliden. Sebastian Vettel wirft schmuzelnd ein: «Wie wäre es, den Fahrer abzuschaffen?» Neweys Antwort: «Ja, damit könnte ich gut leben!»
Von Vanessa Georgoulas
Vettel: Freude über das selber gemachte Frühstück
Die Formel 1 lässt den Beteiligten kaum einmal Zeit zum Durchatmen. Speziell nicht einem dreifachen Weltmeister: Sebastian Vettel gewann Ende November in Brasilien seine dritte WM-Krone – rund zwei Monate später wurde mit der Präsentation des neuen
Red Bull Racing-RB9-Renault
bereits die nächste Saison eingeläutet. «Im Winter war das Hauptziel, ein bisschen
runterzukommen, ein bisschen Abstand zu gewinnen», schilderte Vettel. «Ich glaube nach so einer
langen, harten Saison braucht man das auch. Ich war mehrheitlich zuhause,
relativ glücklich darüber, vor allem im eigenen Bett zu schlafen und mein eigenes
Frühstück zu machen. Einfach mal nicht unterwegs zu sein. Ich habe die Zeit genossen und
versucht, die Dinge zu sortieren, die liegengeblieben sind, ich glaube das geht
jedem so. Es war eine relativ unspektakuläre Zeit, und nächste Woche geht
es schon wieder los...»
Von Vanessa Georgoulas
Red-Bull-Racing-Teamchef Horner als Politiker
Bei der Präsentation des neuen Red-Bull-Boliden in Milton Keynes konnten die Fans via Twitter den Teammitgliedern Fragen stellen. Teamchef Christian Horner wurde gefragt, welche Fachrichtung er wählen würde, könnte er aus irgendeinem Bereich einen Kurs belegen. «In der Formel 1 dreht sich vieles um Politik. Ich denke, ich würde einen Kurs in Politikwissenschaft wählen, um mich besser auszukennen. Einen Französisch-Kurs würde ich eher nicht wählen...»
Von Matthias Dubach
Sebastian Vettel: Am Montag bei ServusTV
Heute wird in Grossbritannien bei Red Bull Racing der neue Formel-1-Bolide von Sebastian Vettel vorgestellt. Morgen Montag wird der Weltmeister bei ServusTV in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» darüber sprechen. Vettel wird für ein Gespräch in die Sendung zugeschaltet. «Sport und Talk» beginnt um 21.05 Uhr, Studiogast ist der ehemalige F1-Pilot Gerhard Berger.
Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean wird Papa
Romain Grosjean freut sich in diesem Jahr ganz besonders auf den Sommer: Dann wird der 27-jährige Lotus-Pilot zum ersten Mal Vater. «Ich bestätige hiermit überglücklich, dass Marion Jolles und ich im Sommer unser erstes Baby erwarten. Wir sind begeistert», twitterte der französisch-schweizerische Doppelbürger. Im vergangenen Juni hatten sich der GP2-Meister von 2011 und die französische TV-Journalistin im Ski-Ort Chamonix-Mont-Blanc das Ja-Wort gegeben.