Von Mathias Brunner
Hamilton mit US-Flaggen-Helm
Einige Piloten machen einen Höflichkeits-Knicks vor dem USA-GP: Sebastian Vettels Helm sieht aus wie aus Holz, Lewis Hamilton trägt seitlich und an der Oberseite die «Stars and Stripes» der Vereinigten Staaten von Amerika.
Von Peter Hesseler
Kein Zweifel an Deutschland-GP 2013
Trotz der
Finanzkrise des Nürburgrings soll 2013 ein Deutschland-GP stattfinden, sagt
F1-Promoter Bernie Ecclestone.
«Sie können
sicher sein, dass wir dort fahren werden», sagt er auf 2013 bezogen. Dann wäre
der Nürbrugring an der Reihe (nach Hockenheim 2012). Aber zunächst müsste ein neuer Vertrag her. Und dafür fehlte dem Ring bisher das Geld. Politiker lehnten auch
weitere Subventionen der zu 90 Prozent in Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindlichen
Rennstrecke bisher ab. Trotz Insolvenzverfahrens sei der Nürburgring erste Wahl, so
Ecclestone, der für einen Deutschland-GP beim Antrittsgeld sicher Zugeständnisse
machen würde.
Die
Verantwortlichen des Hockenheimrings wurden von Ecclestone noch nicht nach der
Möglichkeit gefragt, im Zweifel für den Nürburgring einspringen zu können.
Von Peter Hesseler
Schumi: Ranch geshoppt
Wie USA Today berichtet, hat sich Michael Schumacher eine Ranch gekauft. Der
deutsche Mercedes-Pilot war eigens früher in den USA angereist als
üblicherweise zu einem Rennen, hatte sich in Dallas die Mavericks live
angesehen. Die Ranch – seine Ranch – soll Stallungen mit 36 Stellplätzen für Pferde haben und sich über 200
Hektar erstrecken. Schumis Frau Corinna soll schon begonnen haben, auf dem Gelände (Standort
unbekannt) auszureiten. Sie ist begeisterte Western-Reiterin.
Die Schumachers wollen aber in der Schweiz wohnen bleiben.
Von Katja Müller
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Die Teilnehmer werden nach dem letzten Formel-1-Lauf am 27.11.2012 gezogen und hier als Gewinner genannt (also aufpassen). Gerne benachrichtigen wir die Gewinner auch per Nachricht (falls der Nutzer Nachrichten von "Fremden" gestattet)
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Von Mathias Brunner
HRT: Ma Qing Hua erneut im Einsatz
HRT hat bestätigt: Der Chinese Ma Qing Hua wird morgen Freitag im ersten freien Training zum USA-GP von Austin erneut den Inder Narain Karthikeyan ersetzen. Es ist der vierte Einsatz des chinesischen Tourenwagen-Meisters an einem Freitag nach Monza, Singapur und Abu Dhabi.
Von Mathias Brunner
De la Rosa: «Es liegt nicht in meiner Hand»
Natürlich ist auch Pedro de la Rosa besorgt über die Zukunft von HRT: Das spanische Team liegt finanziell in den letzten Zügen und braucht dringend einen neuen Investor. GP-Veteran de la Rosa (41) besitzt einen Vertrag für 2013, aber was nützt ihm das, wenn HRT nicht mehr in der Formel 1 ist? Der Wahl-Zürcher ist fatalistisch: «Ich lasse mich nicht wahnsinnig machen. Die Zukunft des Rennstalls liegt nicht in meiner Hand.»
Von Mathias Brunner
COTA als App
Die Betreiber des neuen «Circuit of the Americas» bei
Austin/Texas haben den Finger am Puls der Zeit. Und dazu gehört: Sie bieten
Rennbesuchern eine kostenlose Applikation an – die
Rennstrecke in 3D, Ticket-Informationen, Zeitpläne, Tipps und Tricks. Die App
wird von AT&T präsentiert und funktioniert für iPad, iPhone, iPod Touch und
alle weiteren Produkte, die auf iOS 5.0 arbeiten. Mehr dazu auf www.itunes.com
Von Mathias Brunner
Vettel: Als Cowboy zum Jubiläum?
Sebastian Vettel wird in Austin seinen 100. Grand Prix
bestreiten. Mit einem Sieg will er in Texas dem dritten WM-Triumph in Serie ein
Stück näherkommen, eventuell sogar den Titel schon sicherstellen. Noch ist
nicht klar, mit welchem Helmdesign der Heppenheimer ausrücken wird. Es wäre aber
ganz in der Art von Sebastian und seinem Helmdesigner Jens Munser, wenn sie
landesübliche Farben oder Symbole einfliessen liessen: Wir würden uns demnach
nicht über einen Cowboy-Look wundern. Allfällige Sporen werden sich aber kaum am Helm befinden,
die wird er seinem Rennwagen geben …
Von Mathias Brunner
Caterham: Sport vor Marketing
Marketing-Experten schütteln den Kopf: Caterham wird den 21
Jahre jungen Alexander Rossi im freien Freitagtraining nicht ans Lenkrad
lassen. Damit entgeht den Grünen viel Gratis-Werbung – in den USA hätten
zahllose Medien über den Einsatz ihres Fahrers berichtet. Caterham will den
Stammpiloten Heikki Kovalainen und Vitaly Petrov auf der neuen Piste so viel
Fahrzeit wie möglich schenken, denn für Caterham steht viel auf dem Spiel. Caterham
liegt in der WM derzeit hinter Marussia, Kovalainen und Petrov bräuchten in den
USA einen zwölften Rang im Grand Prix, um wieder vor Marussia zu gelangen. Im
Rennen um den zehnten Platz in der Marken-Wertung geht es um Preisgelder und
Reisevergünstigungen in Höhe von rund 10 Mio Dollar.
Von Mathias Brunner
Dr. Gary Hartstein muss gehen
Die Formel 1 bekommt einen neuen Chef-Arzt: Der Autoverband
FIA hat den Vertrag mit dem US-Amerikaner Gary Hartstein nicht verlängert.
Hartstein war seit 2005 Nachfolger des langjährigen Renn-Doktors Prof. Sid
Watkins. Brasilien wird Hartsteins 247. Grand Prix sein. Über die Gründe für
die Trennung schweigt sich die FIA aus. Hartstein selber twitterte: «Wurde
soeben vom FIA-Präsidenten und dem Chef der Medizinischen Kommission
informiert, dass mein Vertrag nicht verlängert wird. Bin nicht sicher über die
«Warums», aber letztlich ist das auch nicht meine Sache.»
Von Vanessa Georgoulas
Austin: Eine DRS-Zone
Während des GP der USA dürfen die Formel-1-Piloten den Heckflügel ein Mal pro Runde flach stellen, wenn sie weniger als eine Sekunde Rückstand auf ihren Vordermann haben: Die DRS-Zone liegt zwischen den Kurven 11 und 12 des Circuit of the Americas.
Von Katja Müller
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Von Mathias Brunner
Lotus mit «Angry Birds Star Wars»
Die Lotus-Renner von Kimi Räikkönen und Romain Grosjean werden in Austin mit ungewöhnlicher Werbung ausrücken: Auf den Seitenkästen prangen die «Angry Birds Star Wars» – ein Computer-Spiel, das am 8. November auf den Markt gekommen ist. Das Spiel ist eine Partnerschaft zwischen der finnischen Firma Rovio (Erfinder der «Angry Birds») und «Lucasfilm», dem Unternehmen von F1-Fan George Lucas, das uns Hollywood-Klassiker wie «Star Wars» oder «Indiana Jones» geschenkt hat.
Von Mathias Brunner
Caterham: Abiteboul für Fernandes
Caterham-F1-Teamchef Tony Fernandes hatte vor kurzem
erklärt, er werde – wie immer geplant – als Teamchef zurücktreten, um sich
wieder mehr auf sein Kerngeschäft (AirAsia) konzentrieren zu können. Nun ist
der Nachfolger gefunden: Der Franzose Cyril Abiteboul wird künftig eine
Doppelrolle spielen – Geschäftsleiter und Teamchef. Abiteboul war im Februar
2012 zu Caterham gestossen, zuvor war er stellvertretender Geschäftsführer von
«Renault Sport F1».
Von Mathias Brunner
Elektro-F1 frühestens 2017
Die FIA krebst zurück: Ab 2014 hätten die F1-Renner
ausschliesslich mit elektrischer Energie durch die Boxengasse schleichen
sollen. Doch die F1-Motorenlieferanten Renault, Ferrari und Mercedes baten den
Auto-Verband, die Regel mindestens zu verschieben. Der Bau entsprechender elektrischer
Systeme ist sündhaft teuer, zudem sind fast lautlose Rennwagen in der
Boxengasse ein Sicherheits-Risiko. Wenn überhaupt, kommen die Elektro-F1 erst
2017.
Von Katja Müller
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Rein
rechnerisch haben bei noch drei ausstehenden Rennen und 75 zu
vergebenen Punkten noch fünf Fahrer die Chance auf den WM-Titel.
Wer wird Ihrer Meinung nach am Ende die Nase vorn haben?
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Von Mathias Brunner
Caterham: Fernandes tritt zurück
Flugunternehmer und Rennstallbesitzer Tony Fernandes (AirAsia) tritt als
Caterham-F1-Teamchef zurück: Der Malaysier hatte immer gesagt, dass er diese
Rolle nur mittelfristig spielen wolle. Der Nachfolger als Steuermann von Caterham F1 soll schon bald verkündet
werden.
Von Mathias Brunner
Abu Dhabi-Test, Tag 1: Magnussen Schnellster
Kevin Magnussen ist im McLaren Schnellster am ersten
Nachwuchsfahrer-Testtag in Abu Dhabi. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in
Kürze.
Die Bestzeiten:
1. Kevin Magnussen (DK), McLaren-Mercedes, 1:42,651
2. Antonio Felix da Costa (P), Red Bull Racing-Renault, 1:42,717
3. Gary Paffett (GB), McLaren-Mercedes, 1:43,407
4. Robin Frijns (NL), Sauber-Ferrari, 1:43,775
5. Nicolas Prost (F), Lotus-Renault, 1:44,194
6. Luiz Razia (BR), Toro Rosso-Ferrari, 1:44,691
7. Giedo van der Garde (NL), Caterham-Renault, 1:45,936
Die Bestzeiten:
1. Kevin Magnussen (DK), McLaren-Mercedes, 1:42,651
2. Antonio Felix da Costa (P), Red Bull Racing-Renault, 1:42,717
3. Gary Paffett (GB), McLaren-Mercedes, 1:43,407
4. Robin Frijns (NL), Sauber-Ferrari, 1:43,775
5. Nicolas Prost (F), Lotus-Renault, 1:44,194
6. Luiz Razia (BR), Toro Rosso-Ferrari, 1:44,691
7. Giedo van der Garde (NL), Caterham-Renault, 1:45,936
Von Mathias Brunner
Vettel startet aus der Boxengasse
Sebastian Vettel wird
nach seiner Strafe (siehe andere Stories) den Abu-Dhabi-GP aus der Boxengasse
in Angriff nehmen und nicht vom letzten Startplatz aus: Red Bull Racing hat
sich dazu entschlossen, um in Sachen Reifenwahl und Abstimmung flexibel zu
sein.
Von Mathias Brunner
Vettel bestraft – er muss als Letzter starten!
Das Urteil der FIA ist da: Vettel wird morgen zum Abu-Dhabi-GP als Letzter losfahren müssen, weil in seinem Benzintank zu wenig Sprit war. Bericht folgt in wenigen Minuten.
Von Mathias Brunner
FIA: Pérez erhält gelbe Karte
Die FIA-Regelhüter haben sich die Szene zwischen Sergio Pérez (Sauber) und Bruno Senna (Williams) nochmals angeschaut und mit beiden Fahrern besprochen. Ergebnis: Weil er den Brasilianer in Quali-Segment 1 aufgehalten hat, erhält der Mexikaner eine Verwarnung.
Von Mathias Brunner
Vettel bei der Rennleitung – letzter Startplatz?
Die Regel ist klar: Ein Fahrer muss im Abschlusstraining sein Auto zurück in den Parc fermé fahren. Das hat Sebastian Vettel nicht getan. Derzeit sind er und Vertreter seines bei der Rennleitung in Erklärungs-Not. Sollten die Regelhüter herausfinden, dass Red Bull Racing den Weltmeister (beispielsweise) mit zu wenig Sprit auf die Bahn geschickt hätten (wie dieses Jahr McLaren es mit Hamilton getan hatte), dann müsste er gemäss Artikel 6.6.2 des Reglements vom letzten Startplatz losfahren …
Von Mathias Brunner
Strafe gegen Lotus?
Die FIA-Regelhüter haben Einiges zu tun: Sie müssen jetzt auch entscheiden, ob das Lotus-Team bestraft gehört. Es hatte in Quali-Segment 3 Romain Grosjean genau in den Weg des heranrollenden Fernando Alonso gelassen. Das riecht nach einer Geldstrafe.
Von Mathias Brunner
Strafe gegen Pérez?
Bruno Senna (Williams) und Sergio Pérez (Sauber) werden sich nach dem Qualifying bei den Rennkommissaren wiederfinden: Der Brasilianer findet, der Mexikaner habe ihm die Quali-Runde im ersten Segment versaut. Ergebnis: Senna wurde nur 16. Falls die Regelhüter ein Vergehen feststellen, könnte sich der Sauber-Fahrer um fünf Ränge zurückversetzt in der Startaufstellung wiederfinden.
Von Peter Hesseler
Vettel scheint gerüstet
Trotz Problemen mit der Bremse ist Sebastian Vettel im Red Bull Racing gut gerüstet für die Qualifikation. «Seb hatte Probleme mit der Bremse, die wir komplett gewechselt haben», sagt Red Bull-Berater Dr. Helmt Marko. Der Heppenheimer drehte nur sieben Runden (die Gegner mehr als 15), um die drittschnellste Zeit im freien Training abzuliefern. «Auf weichen Reifen scheint das Auto sehr gut zu laufen» stellt Dr. Marko fest. Und das ist ja für die Qualifikation das wichtigste.
Von Mathias Brunner
Pech für Vettel: Bremsprobleme
Fieberhafte Arbeit in der Box von Red Bull Racing: Sebastian Vettel hatte ich über eine schwammige Bremse beklagt. Seither wird an seinem Auto gearbeitet. SPEEDWEEK-Technikexperte: «Derzeit werden die Zangen gewechselt, wir haben nur noch 15 Minuten vor Ende des freien Trainings. Das wird ganz knapp …»
Von Mathias Brunner
GP-Siege: Red Bull Racing jagt Brabham
Die vier Siege von Sebastian Vettel in Singapur, Japan, Südkorea und Indien haben die Bilanz von Red Bull Racing auf 34 GP-Triumphe erhöht. Damit liegt RBR in der Statistik der erfolgreichsten Konstrukeure nur noch einen Sieg hinter Brabham und Renault (als Chassihersteller), die sich Rang 5 teilen. Die erfolgreichsten Teams: Ferrari mit 219 Siegen vor McLaren (180), Williams (114) und Lotus (79).
Von Mathias Brunner
Ferrari: Nachtruhe erneut gebrochen
Zum zweiten Mal in Folge hat
Ferrari die im Reglement vorgeschriebene Nachtruhe gebrochen. Die Sperrfrist
wurde eingeführt, um dem Personal Ruhe zu verschreiben. Hier in Abu Dhabi läuft
die Nachtruhe von fünf Uhr morgens bis elf Uhr morgens. Wie am Freitag wurde in
der Ferrari-Box schon vorher gearbeitet – die Italiener wollen mit einer
stattlichen Zahl von Verbesserungen auf den Technik-Vorsprung von Ferrari
reagieren, um die Autos entsprechend vorzubereiten, braucht Ferrari einfach mehr Zeit. Den
Teams ist es erlaubt, vier Mal pro Jahr die Nachtruhe zu brechen.
Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing: Partnerschaft verlängert
Das Weltmeisterteam wird auch 2012 und 2013 beim Grossen
Preis von Abu Dhabi den Schriftzug des arabischen
Telekommunikationsunternehmens «du» auf den Autos von Sebastian Vettel und Mark
Webber zeigen. Das Logo wird ausserdem die Rennanzüge der beiden Piloten sowie
die Team-Shirts von Teamchef Christian Horner und Design-Guru Adrian Newey
zieren.
«Diese Partnerschaft macht absolut Sinn, denn mit unserem superschnellen LTE 4G-Breitbandnetz bieten wir unserem Kunden auch ein atemberaubendes Tempo an», freut sich du-Verkaufsleiter Farid Faraidooni.
«Diese Partnerschaft macht absolut Sinn, denn mit unserem superschnellen LTE 4G-Breitbandnetz bieten wir unserem Kunden auch ein atemberaubendes Tempo an», freut sich du-Verkaufsleiter Farid Faraidooni.
Von Mathias Brunner
Bruno Senna mit anderem Helmdesign
TV-Zuschauern fällt auf: Williams-Pilot Bruno Senna fährt hier in Abu Dhabi mit einem
seltsamen orange-farbenen Helm mit blauem Längsstrich. Hintergrund: In wenigen
Wochen wird in Brasilien ein neuer Rasierer seines Sponsors Gillette eingeführt
– die Farben entsprechen dem Körperpflege-Produkt.
Von Mathias Brunner
Ferrari: Erlaubte Regelverletzung
In der Formel 1 herrscht eine vorgeschriebene Nachtruhe für das Personal. Damit soll verhindert werden, dass übermüdete Mechaniker Fehler begehen. Vier Mal pro Jahr darf ein GP-Rennstall diese Nachruhe-Regel brechen – und Ferrari nützte das hier in Abu Dhabi heute morgen, um möglichst früh die jüngsten Teile an die Autos von Alonso und Massa zu schrauben.
Von Mathias Brunner
Caterham: Pech für van der Garde
Der Holländer Giedo van der Garde taucht ohne Zeit und als Letzter in der Ergebnisliste des ersten freien Abu-Dhabi-Trainings auf: Sein Caterham-Renner liess sich wegen eines Elektrik- oder Elektronik-Problems nach wenigen Installationsrunden nicht mehr in Gang bringen. Kleiner Trost für den GP2-Fahrer: Er wird nächste Woche hier den Nachwuchsfahrer-Test für Caterham absolvieren.
Von Mathias Brunner
Abu Dhabi: 20 Prozent Testfahrer
Gut ein Fünftel des Feldes im ersten freien Training von Abu Dhabi besteht aus Testfahrern: Williams fährt mit Valtteri Bottas für Bruno Senna, Marussia (erstmals) mit Max Chilton (für Charles Pic), Caterham mit Giedo van der Garde für Vitaly Petrov, HRT mit Ma Qing Hua für Narain Karthikeyan sowie Force India mit Jules Bianchi für Paul Di Resta.
Von Mathias Brunner
Abu-Dhabi-GP bald ausverkauft
Der «Yas Marina Circuit» ist wie keine andere Rennstrecke, auch nicht, was die Zuschauer-Kapazität angeht: Verblüffend – entlang der teurersten Formel-1-Bahn der Welt haben nur 50000 Fans Platz, die allerdings samt und sonders einen Platz erhalten. Es gibt keine Stehplätze. Von diesen 50000 Tickets sind bis auf rund 200 alle verkauft.
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HRT wieder mit Ma Qing Hua
Der Chinese Ma Qing Hua wird ein weiteres Mal das erste freie Freitags-Training für HRT fahren. Es ist sein dritter Einsatz im Rahmen eines GP-Wochenendes nach Monza und Singapur. Für den 24 Jahre alten chinesischen Tourenwagen-Meister wird ein Budget gesucht, um ihn 2013 an der Seite von Pedro de la Rosa Grands Prix fahren zu lassen.
Von Mathias Brunner
Wie erwartet: Toro-Rosso-Duo bleibt
Nun ist bestätigt, was SPEEDWEEK-User längst wussten: Die beiden Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne fahren auch 2013 für das Jungbullen-Team.
Von Mathias Brunner
Fix: Hülkenberg fährt Sauber!
Eines der weniger gut gehüteten Geheimnisse der Formel 1 ist keines mehr: Sauber hat bestätigt – Nico Hülkenberg fährt 2013 für die Schweizer.
Von Peter Hesseler
6,35 Mio sahen Vettel am TV siegen
RTL übermittelt
starkes Interesse am Abu Dhabi-GP im TV, teilt wörtlich mit: «6,35 Millionen
TV-Zuschauer saßen am Sonntag um kurz nach 12 Uhr mittags hierzulande vor den
Bildschirmen, als Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel beim Indien-Grand-Prix als
überlegener Sieger die Ziellinie überquerte und damit eindrucksvoll seine
Ambitionen auf den Titel-Hattrick untermauerte. Im Durchschnitt kam die
RTL-Übertragung auf 5,64 Millionen Zuschauer (Vorjahr: 5,56 Mio.), der
Marktanteil lag bei 36,6 Prozent (14-49-Jährige: 33,3).
Nach seinem
vierten Sieg in Folge hat der Heppenheimer bei noch drei ausstehenden Rennen
einen Vorsprung von 13 Punkten auf den WM-Zweiten Fernando Alonso (Ferrari).
Bereits am kommenden Wochenende findet der spannende Zweikampf um den WM-Titel
in Abu Dhabi seine Fortsetzung. RTL überträgt den Grand Prix auf dem Yas Marina
Circuit live ab 12:45 Uhr.
Von Guido Quirmbach
Räikkönen bleibt bei Lotus
Nicht unerwartet, aber nun bestätigt. Kimi Räikkönen bleibt wird auch 2013 bei Lotus in der Formel-1-WM an den Start gehen. Das gab Lotus heute am Morgen bekannt.
Von Guido Quirmbach
Schumacher: Keine weitere Strafe
Michael Schumacher war ja in dieser Saison mehrfach nach dem Rennen bei den Stewards und bekam auch die ein oder andere Strafe. Doch heute ging es glimpflich aus, der Mercedes-Pilot wurde vom Vorwurf des Missachtens der blauen Flagge freigesprochen. Durch den wohl eher taktischen Ausfall in aussichtloser Position heute kann er nun nächste Woche ohne Strafe auch das Getriebe wechseln.
Von Mathias Brunner
Indien-GP: Formel-1-Fahrer bislang brav
Erstaunlich: In keinem Training hier in Indien hat es für einen Fahrer bislang eine Strafe abgesetzt! Und erst zum dritten Mal in dieser Saison (nach Valencia und Ungarn) musste an der Startaufstellung nichts umgestellt werden (Strafversetzungen aufgrund technischer Gründe wie etwa Getriebe- und Motorwechsel oder disziplinarische Massnahmen nach Fouls auf der Strecke).
Von Mathias Brunner
Bernie Ecclestone feiert Geburtstag
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone ist heute 82 Jahre alt. Dafür gab es von Jaiprakash Gaur (Chef der Jaypee-Gruppe, Erbauer und Besitzer der indischen GP-Piste) und dessen Sohn Sameer Gaur (Geschäftsleiter von Jaypee Sports) einen schmucken Teppich und ein Erinnerungsbuch.
Von Mathias Brunner
Egalisiert McLaren heute den Ferrari-Rekord?
Seit dem Bahrain-GP 2010 hat der McLaren-Rennstall in jedem Rennen mit mindestens einem seiner zwei Fahrer Jenson Button und Lewis Hamilton gepunktet. Passiert das heute in Indien ebenfalls, dann egalisiert McLaren den fast zehn Jahre alten Rekord von Ferrari. Die Italiener schafften 55 Rennen in den Punkten in Serie von Malayasia 1999 bis Malaysia 2003.
Von Mathias Brunner
Heisses Gerücht in Indien: Lotus vor Verkauf?
Heissestes Gerücht am nicht übermässig heissen «Buddh International Circuit»: Das Lotus-Team werde verkauft. Der Rennstall (aus Toleman, Benetton, Renault und Lotus Renault GP hervorgegangen) gehört seit zwei Jahren der Luxemburger Investment-Firma Genii Capital. Ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Angeblich kommen die aussichtsreichsten Bewerber aus Malaysia.»
Von Mathias Brunner
Sauber mit Red Minetti
TV-Zuschauern fällt im Rahmen der GP-Berichterstattung aus Indien am Sauber auf: Entlang des Cockpits
tragen die Schweizer Renner die Schriftzüge «Red Minetti» – auf Wunsch des
üblichen Sponsors «Disensa» (lateinamerikanischer Baumaterial-Händler). Red
Minetti ist ein Baumarkt mit 500 Läden in Argentinien und gehört
Holcim, einem der grössten Zementhersteller der Welt.
Von Mathias Brunner
Ferrari versucht Windschatten-Trick
Seit Red Bull Racing mit einem Doppel-DRS fährt (gewollter Strömungsabriss am Flügel = weniger Luftwiderstand = mehr Speed) ist Ferrari auf verlorenem Posten. Also experimentierten Fernando Alonso und Felipe Massa im dritten freien Training damit, sich gegenseitig auf der langen Gegengeraden einen zünftigen Windschatten zu verschaffen. Das Experiment wurde nach einigen Versuchen abgebrochen. Stimme aus dem McLaren-Lager: «Wir haben das in Monza auch ausprobiert, aber es ist unheimlich schwierig, die Autos so zu positionieren, dass ein echter Vorteil entsteht.»
Von Mathias Brunner
Indien-GP: Vijay Mallya ist da
Seit Tagen wurde hier in Indien darüber gerätselt, ob Force-India-Mitbesitzer Vijay Mallya am «Buddh International Circuit» auftauchen würde. Schwarzmaler witterten eine Verhaftung oder die Beschlagnahmung des F1-Materials. Beides ist bislang ausgeblieben, und der wirtschaftlich angeschlagene Flug- und Spirituosen-Unternehmers tauchte am Samstagmorgen auf, wie bei den meisten anderen Grands Prix auch.
Von Agnès Carlier
Indien-GP: Politik statt Sport
Vor einem Jahr hatte Sachin Tendulkar (39) die
Ehre: Jener Mann, den viele Inder als besten Cricket-Batsman aller Zeiten einschätzen,
wedelte beim Grossen Preis von Indien mit der Zielflagge. Morgen Sonntag soll dies
der indische Sportminister Ajay Maken (48) übernehmen.