Von Mathias Brunner
Sauber: Gutiérrez für Pérez!
Weil Stammfahrer Sergio Pérez von einem Infekt geplagt wird, hat das Sauber-Team
entschieden, Ersatzmann Esteban Gutiérrez das erste
freie Training zum Grossen Preis von Indien bestreiten zu lassen.
Pérez soll sich fürs verbleibende Wochenende möglichst
gut ausruhen können.
Von Mathias Brunner
Indien: Sergio Pérez krank
Sauber-Pilot
Sergio Pérez hat alle Donnerstag-Termine abgesagt. Der Mexikaner hat
sich eine Erkältung eingefangen.
Aus heutiger Sicht sollte er morgen Freitag einsatzfähig sein.
Von Mathias Brunner
Caterham: Abu Dhabi mit van der Garde und Rossi
Nun hat auch Caterham das Aufgebot für den Nachwuchsfahrer-Test von Abu Dhabi (6. bis 8. November) bekanntgegeben: Die ersten beiden Tage fährt der Holländer Giedo van der Garde, am dritten der US-Amerikaner Alexander Rossi. Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass Rossi im Rahmen des USA-GP zwei Wochen danach am Freitag ins Lenkrad greifen darf.
Von Mathias Brunner
Marussia: Chilton fährt in Abu Dhabi!
Für SPEEDWEEK-User ist das keine Überraschung: Der 21 Jahre junge Engländer Max Chilton wird in Abu Dhabi im freien Freitagtraining erstmals an einem GP-Wochenende Formel 1 fahren – für jenen Rennstall, wo er 2013 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Grands Prix bestreiten wird: Marussia.
Von Guido Quirmbach
Jones als Berater der Kommissare in Indien
Berater der Sportkommissare beim Grossen Preis von Indien wird am kommenden Wochenende Alan Jones sein. Der Australier war 1980 der erste Weltmeister für den Rennstall von Frank Williams.
Von Mathias Brunner
Force India mit Holiday Inn
Was auf den ersten Blick nach einem aufsehenerregenden Deal aussieht,
erweist sich als wenig gehaltvoll: Force India spannt mit der weltbekannten
Holiday-Inn-Kette zusammen, allerdings handelt es sich nur um ein Abkommen für
den Abu-Dhabi-GP, abgeschlossen vom Regionen-Manager für Asien, Mittlerer Osten und Afrika. Sichtbar ist Holiday Inn (weltweit 1200 Hotels) auf den
Overalls von Nico Hülkenberg und Paul Di Resta, dazu auf der Innenauskleidung
der Box und auf Marketing-Utensilien (wie etwa Stellwänden für Interviews).
Von Vanessa Georgoulas
Massa bleibt bei Ferrari
Ferrari tritt auch 2013 mit
der Fahrerpaarung Fernando Alonso und Felipe Massa in der Formel 1 an.
Wie erwartet hat der Traditionsrennstall aus Maranello die Vertragsverlängerung mit Massa heute bestätigt.
Von Vanessa Georgoulas
Gleiche Reifenmischungen für Austin und Interlagos
Pirelli hat die Reifenmischungen für die letzten drei GP der Saison 2012 bekanntgegeben. In Abu Dhabi dürfen die Formel-1-Rennställe zwischen der weichen und der Medium-Mischung wählen. Bei der GP-Premiere in Austin stehen ihnen – wie auch beim Saison-Abschluss in Brasilien – neben den Medium-Walzen die harten Gummis zur Verfügung.
Von Katja Müller
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Von Mathias Brunner
Südkorea-GP: Ricciardo 5 Plätze zurück!
Noch hat es die FIA nicht verkündet, aber fest steht es trotzdem: Am Toro-Rosso-Renner von Daniel Ricciardo muss ausserplanmässig das Getriebe gewechselt werden. Damit wird der Australier (gemäss Reglement) in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück. Ricciardo hatte gestern im Abschlusstraining Rang 16 belegt.
Von Mathias Brunner
10000 Euro Strafe für Mercedes!
GP-Veteran Michael Schumacher im Abschlusstraining direkt in die Schussbahn von McLaren-Star Lewis Hamilton zu senden – das hat für Mercedes ein teures Nachspiel: Die FIA-Regelhüter stufen das als gefährliches Losschicken ein. Dafür hat es eben eine Strafe in Höhe von 10000 Euro gesetzt.
Von Mathias Brunner
200. Formel-1-Pole für Renault!
Die Trainings-Bestzeit von Mark Webber im Abschlusstraining von Yeongam bedeutet: 200. Pole-Position für ein Renault-befeuertes Formel-1-Auto (die erste errang Jean-Pierre Jabouille in Kyalami 1979).
Von Mathias Brunner
Strafe gegen Lotus?
Der Getriebe-Defekt am Toro Rosso von Daniel Ricciardo könnte ein Nachspiel haben: Gegenwärtig laufen zwischen den Teams und der Rennleitung die Drähte heiss. Beiden Lotus-Fahrern (Kimi Räikkönen und Romain Grosjean) wird unterstellt, ihre beste Zeit unter gelber Flagge gefahren zu haben. Fortsetzung folgt …
Von Mathias Brunner
Button: WM-Chance, ade?
Jenson Button hat den Sprung unter die besten Zehn des
Südkorea-Qualifyings nicht geschafft. Der Brite liegt gegenwärtig bereits 63
Punkte hinter WM-Leader Alonso. Da hilft das Ergebnis hier in Yeongam nicht.
Zunächst unterlief dem Engländer ein Fahrfehler in Quali 2 (Rad blockiert im letzten Pisten-Sektor), dann musste er
wegen der gelben Flaggen aufgrund von Ricciardos Getriebedefekt verlangsamen.
Jenson: «Enttäuschend. Von Rang 11 gibt es nur einen Weg – nach vorne …»
Von Mathias Brunner
Pic in Korea: Zehn Startplätze zurück!
Das war abzusehen: SPEEDWEEK hatte hier schon vor dem
Suzuka-GP angekündigt, dass es für Marussia-Fahrer Charles Pic eng werden würde
– der Franzose war der einzige Pilot im Feld, der bereits mit allen, in
einer Saison erlaubten acht Motoren unterwegs gewesen war. Marussia hat nun
den angestochenen Cosworth-V8 von Pic wechseln müssen. Das bedeutet gemäss Reglement: Zehn Startpätze zurück. Ein
Witzbold in Yeongam, im Wissen, dass Pic in der 2012er Quali noch nie über Startplatz
19 hinausgekommen ist: «Dann wird er wohl aus dem Zentrum von Mokpo losfahren …»
Von Mathias Brunner
Rüffel für Schumacher
Paul Gutjahr (Schweiz), Vincenzo Spano (Venezuela), Martin
Donnelly (Nordirland), Yang Sung Kuk (Südkorea) – das ist das Rennkommissaren-Quartett beim Südkorea-GP. Und die vier Herren hatten bereits Arbeit: Sie sehen es als erwiesen an, dass Mercedes-Star Michael Schumacher im zweiten freien Training die HRT von Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan aufgehalten hat – dafür setzt es eine Ermahnung.
Von Mathias Brunner
Stabübergabe bei Sauber
Teamgründer Peter Sauber hatte vor einiger Zeit
angekündigt, dass er mit 70 nicht mehr an der Boxenmauer stehen wolle. Übermorgen, am 13. Oktober, wird er 69 Jahre alt und setzt
seinen Rückzug aus dem operativen Bereich fort. Ab sofort
übernimmt Monisha Kaltenborn (41), seit Anfang 2010 CEO der Sauber
Motorsport AG und für das operative Geschäft in Hinwil
verantwortlich, auch an der Rennstrecke die Rolle des Teamchefs. Peter
Sauber wird wie bisher Präsident des Verwaltungsrates aller
Unternehmungen der Sauber-Gruppe bleiben und auch die Verantwortung für
die strategische Ausrichtung tragen.
Von Mathias Brunner
Wahlen in Venzuela: Maldonado atmet auf
Venezuela hat gewählt: Hugo Chavez kann bis mindestens 2019
Staats-Chef bleiben. Das ist auch für die Formel 1 von Belang – Williams-Fahrer
Pastor Maldonados Abkommen mit Williams schliesst einen dreistelligen
Millionenbetrag der staatlichen PDVSA ein (Petróleos
de Venezuela S. A.). Hätte in Venezuela Chavez’ Rivale Henrique Capriles
Radonski die Nase vorn gehabt, wäre ein anhaltendes F1-Engagement von PDVSA
kritisch durchleuchtet worden.
Von Matthias Dubach
Keine Rückversetzung für Vettel
Sebastian Vettel kann seine 34. Pole-Position der F1-Karriere behalten, die er heute in Suzuka erzielte. Die Stewards sprachen gegen den Red-Bull-Piloten nur eine Verwarnung aus, weil er Fernando Alonso behindert haben soll. Das Vergehen wurde nun aber als nicht schwerwiegend taxiert.
Von Mathias Brunner
Pole-Mann Vettel zurückgereicht?
Die FIA-Rennkommissare hier in Suzuka untersuchen derzeit, ob Pole-Mann Sebastian Vettel bestraft werden muss. Angeblich soll der Weltmeister den daherschiessenden Fernando Alonso behindert haben.
Von Matthias Dubach
Strafe für Charles Pic
Viel Arbeit für die Stewards am Samstag in Suzuka: Marussia-Pilot Charles Pic wurde wegen eines Vergehens im dritten freien Training ermahnt. Der Franzose zuckelte in langsamer Fahrt auf der Ideallinie herum, Lewis Hamilton prallte beinahe in den Marussia. Neben der Ermahnung wird das Team mit 5000 Euro gebüsst, weil es Pic nicht über den heranbrausenden Mc-Laren-Mercedes-Fahrer informierte.
Von Mathias Brunner
Suzuka: Wer erhält noch eine Strafe?
Viel Arbeit in Japan für die Rennkommissare
Lars Österlind (Schweden), Vincenzo Spano (Venezuela), Derek
Warwick (Grossbritannien), Kazunari Yamanashi (Japan): Beim Dreher von Kimi Räikkönen im letzten Quali-Segment wurden sofort gelbe Flaggen gezeigt. Nun ist zu klären, ob die Piloten, die hinter dem Finnen folgten, gemäss Reglement genügend abgebremst haben oder unerlaubt schnell an der Zwischenfall-Stelle durchzischten. War das der Fall, dann setzt es für sie eine Strafe. Zu den Piloten unter Beobachtung gehören Kobayashi und Alonso.
Von Mathias Brunner
Auch Strafe für Hülkenberg!
In Suzuka sickert durch: Nico Hülkenberg wird seinen 10. Startplatz hier nicht halten können – wegen Getriebewechsels wird er fünf Ränge verlieren!
Von Mathias Brunner
Suzuka: Strafe auch für Vergne?
Im laufenden Abschlusstraining spielt Verkehr eine grosse Rolle: Das derzeit kursierende Gerücht – Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne dürfte fürs Aufhalten von Williams-Fahrer Bruno Senna in Q1 eine Strafe erhalten (in der Regel: 5 Ränge zurück). Zur Erinnerung: Schon Button (Getriebewechsel, 5 Ränge) und Schumacher (Unfall mit Vergne in Singapur, 10 Ränge) werden mit einem Manko ins Rennen gehen müssen.
Von Matthias Dubach
Schumacher: Ein Trainingstag wie jeder andere
Einen Tag nach seiner Rücktrittsankündigung ging Michael Schumacher wieder zu seinem Noch-Alltagsgeschäft über. «Es war nicht speziell, heute zu fahren. Wir wollen schliesslich am Sonntag ein gutes Resultat holen. Das Team wurde gestern von Ross Brawn über den Rücktritt informiert, ich habe dann auch noch ein paar Worte gesagt. Das war alles.»
Von Mathias Brunner
Suzuka: Die FIA-Kasse klingelt
Die Kasse klingelt in Suzuka: Schon das erste freie Training
hat dem Autoverband 2600 Euro eingebracht. Wegen überhöhter Geschwindigkeit in der Boxengasse
wurden Caterham-Testfahrer Giedo van der Garde (61,9 km/h, 400 Euro) und
Lotus-Star Kimi Räikkönen (71/2200) zur Kasse gebeten. Die Bezahlung wird in der Regel so gehandhabt: Gab es ein technisches Problem, bezahlt der Rennstall. War der Fahrer mit dem Drücken des Geschwindigkeits-Begrenzers zu langsam, muss er bezahlen.
Von Mathias Brunner
McLaren verlängert mit Akebono
McLaren hat das japanische GP-Wochenende zum Anlass
genommen, die Kooperation mit Akebono zu verlängern. Der japanische
Brems-Spezialist liefert für das englische Traditions-Team seit 2007
Bremszangen. Der Sportwagen-Racer MP4-12C GT3 ist mit Zangen und Belägen aus
Japan ausgerüstet.
Von Mathias Brunner
Sauber mit Interroll
Interroll wird Promotional-Partner des Sauber F1 Teams. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in der Schweiz, sind international präsent und haben sich als führende Akteure in ihrem jeweiligen hart umkämpften Umfeld höchste Ansprüche auf ihre Fahnen geschrieben.
Die Interroll Group gehört zu den weltweit führenden Spezialisten im Bereich der internen Logistik. Das an der Börse gehandelte Unternehmen beschäftigt 1500 Mitarbeiter in 29 Unternehmungen rund um die Welt. Zu den 23000 Kunden weltweit zählen Anlagenbauer, Systemintegratoren und Gerätehersteller.
Interroll-Produkte sind Tag für Tag im Einsatz bei internationalen Unternehmen und Marken wie Amazon, Bosch, Coca-Cola, DHL, Procter & Gamble, Red Bull, Siemens, Walmart und Yamaha (Motorräder).
«Bis vor kurzem hatte ich noch nie von Interroll gehört, aber jetzt ist mir klar, dass ich fast jede Woche mit Interroll-Produkten zu tun habe», sagt Monisha Kaltenborn, Geschäftsleiterin der Sauber Motorsport AG. «Bei unseren Reisen zu den Rennen sind wir sehr häufig an Check-in-Schaltern und Sicherheitschecks auf Flughäfen in der ganzen Welt – und dort nutzen wir ständig die Interroll-Fördertechnik. Interroll ist eine sehr professionelle Organisation mit einem klaren Fokus auf Qualität. Unsere Unternehmenskultur ist der von Interroll sehr ähnlich.»
Die Interroll Group gehört zu den weltweit führenden Spezialisten im Bereich der internen Logistik. Das an der Börse gehandelte Unternehmen beschäftigt 1500 Mitarbeiter in 29 Unternehmungen rund um die Welt. Zu den 23000 Kunden weltweit zählen Anlagenbauer, Systemintegratoren und Gerätehersteller.
Interroll-Produkte sind Tag für Tag im Einsatz bei internationalen Unternehmen und Marken wie Amazon, Bosch, Coca-Cola, DHL, Procter & Gamble, Red Bull, Siemens, Walmart und Yamaha (Motorräder).
«Bis vor kurzem hatte ich noch nie von Interroll gehört, aber jetzt ist mir klar, dass ich fast jede Woche mit Interroll-Produkten zu tun habe», sagt Monisha Kaltenborn, Geschäftsleiterin der Sauber Motorsport AG. «Bei unseren Reisen zu den Rennen sind wir sehr häufig an Check-in-Schaltern und Sicherheitschecks auf Flughäfen in der ganzen Welt – und dort nutzen wir ständig die Interroll-Fördertechnik. Interroll ist eine sehr professionelle Organisation mit einem klaren Fokus auf Qualität. Unsere Unternehmenskultur ist der von Interroll sehr ähnlich.»
Von Mathias Brunner
Vettel bleibt Sieger – keine Strafe!
Jenson Button hatte sich vor dem Neustart des Singapur-GP über Funk enerviert: Er war fast Leader Vettel ins Heck gerauscht und fand das untersuchungswert. Das haben die Rennkommissare getan und befunden – es gibt keinen Grund für eine Strafe. Vettel bleibt Singapur-Sieger.
Von Mathias Brunner
Webber bestraft, Sauber profitiert
Auch Mark Webber hat in Singapur eine Strafe erhalten: Weil er beim Überholmanöver gegen Kamui Kobayashi neben der Bahn war, erhielt der Red-Bull-Racing-Fahrer 20 sec auf seine Rennzeit aufgebrummt – das kostet den Australier Rang 10. Profiteur ist Sauber-Fahrer Sergio Pérez, der auf Rang 10 hochrückt.
Von Guido Quirmbach
10 Startplätze zurück für Schumacher in Japan
Michael Schumacher wird für seine Kollision beim Grossen Preis von Singapur mit Jean Eric Vergne beim nächsten Rennen in Suzuka um 10 Startplätze nach hinten versetzt. Die Kommissare sahen in Schumacher einen Wiederholungstäter, nachdem er schon in Barcelona Bruno Senna ins Heck gefahren ist.
Von Peter Hesseler
Räikkönen schwach platziert
Zum vierten Mal 2012 hat sich Kimi Räikkönen im Lotus nicht für einen Startplatz unter den ersten Zehn qualifiziert. Er beendete Q2 in Singapur als Zwölfter, hatte auf seiner entscheidenden Runde offenbar einen Fehler im Mittelsektor. Grosjean, im gleichen Auto, war sieben Zehntelsekunden schneller, obwohl er vorher die Mauer recht herzhaft touchiert hatte. Am Lotus funktioniert der Heckflügel immer nicht. Das Auto wurde stark zurückgebaut auf einen älteren Stand. Grosjean fehlt immer noch etwa eine Sekunde auf die Spitze, wobei Q3 abzuwarten ist.
Von Vanessa Georgoulas
Narain Karthikeyan: Kooperation mit Tata Tea
Das HRT-Team hat mit dem Getränke-Hersteller Tata Global Beverages für die Rennen in Singapur und Indien einen Sponsoring-Vertrag abgeschlossen. Um die Marke Tata Tea zu vermarkten, wird das Logo auf dem F112, Narain Karthikeyans Helm und seiner Trinkflasche zu sehen sein. «Die Tata-Gruppe hat mich seit meinen Anfängen im Motorsport unterstützt und ich bin stolz, dass ich nun mit einer weiteren Marke aus diesem Haus in Verbindung gebracht zu werden», erklärte der Inder pflichtbewusst.
Von Vanessa Georgoulas
Alpinestars bleibt RBR-Partner
Gleich für mehrere Jahre soll die Partnerschaft zwischen dem
Weltmeister-Team Red Bull Racing und Alpinestars weiterbestehen. Das Team aus
Milton Keynes wird vom italienischen Motorsport-Bekleidungshersteller
ausgerüstet. Gleichzeitig nutzt Alpinestars die Formel 1 als Forschungslabor, um neue Produkte zu ertüfteln.
Von Vanessa Georgoulas
Pizzonia: Noch ein AutoGP-Gastauftritt
Der Jubel war gross, als Antonio Pizzonia im Juli
in Curitiba gleich beide AutoGP-Läufe vor heimischem Publikum für sich
entschied. Der ehemalige Formel-1-Pilot, der von 2003 bis 2005 für Jaguar und Williams in der Formel 1 antrat, will diesen Erfolg nun wiederholen.
Beim Meisterschafts-Finale in Sonoma, Kalifornien, geht der 31-jährige Brasilianer
an der Seite des italienischen F3-Champions Sergio Campana für den
österreichischen Rennstall Zele Racing an den Start.
Von Vanessa Georgoulas
Erster Zypriote in der Formel 1
Tio Ellinas (20) gewann beim GP3-Finale in Monza das zweite
Rennen und beendete die Saison als bester Fahrer bei Marussia Manor Racing. Der
Lohn dafür ist eine Testfahrt im Formel-1-Wagen von Marussia. Ellinas wird der
erste Zypriote am Steuer eines F1-Boliden sein, bis zur Premiere wird er aber
noch ein weiteres Jahr in der GP3-Serie bestreiten. Ellinas: «Von einer solchen
Möglichkeit habe ich schon als Kind geträumt! Ich werde nach der nächsten
Saison testen. Dann werde ich gut darauf vorbereitet sein.»
Von Guido Quirmbach
Hülkenberg in Q1 out
Pech für Nico Hülkenberg. Eingangs seiner ersten Quai-Runde in Monza
konnte er nicht mehr schalten und musste seinen Force India abstellen.
Letzter Startplatz für den Deutschen morgen beim Grand Prix von Italien.
Von Vanessa Georgoulas
Di Resta wird fünf Startplätze zurückversetzt
Die Pechsträhne von Force-India-Pilot Paul Di Resta reisst nicht ab. Der Teamkollege von Nico Hülkenberg wird wegen eines ausserplanmässigen Getriebewechsels in der Startaufstellung zum Grossen Preis von Italien um fünf Startplätze zurückversetzt.
Von Vanessa Georgoulas
James Key bestätigt
Nun ist es offiziell: Der Nachfolger von Giorgio Ascanelli bei Toro Rosso heisst James Key. Der Brite, der zuvor in Diensten von Sauber stand, hat am Montag, 3. September seine Arbeit als Technischer Direktor beim italienischen Rennstall Faenza aufgenommen. «Mit James Key startet ein neues Kapitel in der Teamgeschichte und ich hoffe, es wird ein Interessantes. Wir können in den nächsten Rennen keine Wunder erwarten, aber James ist zur richtigen Zeit zu uns gestossen, um Einfluss auf die Fahrzeugentwicklung für 2013 zu haben», erklärte Teamchef Franz Tost.
Von Peter Hesseler
Mercedes: Piloten denken positiv
Vrnehmlich Probleme in langgezogenen Kurven benennt Mercedes-Teamchef Ross Brawn als Grund für das schwache Abschneiden beider Fahrer in der Qualifikation zum Ungarn-GP (Plätze 13 und 17) auf dem Hungaroring. Schumi sagt: «Ich glaube trotzdem, das wir dieses Jahr noch auf das Podest und vielleicht sogar um Siege fahren können.» Rosberg: «Das Auto hat keinen Konstruktionsfehler.»
Von Peter Hesseler
Rosberg fleissig
Endlich mal wieder ein freies Freitagtraining auf trockener Fahrbahn. Am besten nutzte Nico Rosberg in Budapest den Freitagmorgen im Mercedes, drehte 29 Runden, am wenigsten fuhr Kobayashi mit dem Sauber-Ferrari (19). Hülkenberg (Force India) kam auf null Runden, musste sein Auto turnusmässig Ersatzfahrer Bianchi überlassen (der deutlich langsamer war als Di Resta im anderen Force India). Er greift beim zweiten freien Training an. Wir haben etwa 18 Ausritte gezählt, ungewöhnlich viele selbst für ein erstes freies Training. Der Kurs scheint also rutschig zu sein und dürfte im Laufe des Wochenendes bei gleichbleibenden Bedingungen noch deutlich an Haftung zulegen.
Von Peter Hesseler
Lotus schon zu heiss
Kurze Mitteilung vom ersten freien Training in Budapest: Schon nach sechs Runden muss Kimi Räikkönen sich den Funkspruch anhören: «Wir haben am Motor ernste Überhitzungsprobleme.» Er solle seinen Lotus-Renault E20 mit entsprechender Gangwahl schonen…Dabei ist es eigentlich gar nicht so heiss: 26 Grad Aussentemperatur, Asphalt 31. Aber kühler wird es heute sicher nicht mehr. Oder wie unser östereichischer Ex-Mitarbeiter Helmut Zwick formulieren würde: «Glatteis wird’s heut’ keines geben.» Vermutlich werden einige Teams schon sehr bald die Schneidwerkzeuge auspacken und an den Verkleidungen schnipseln, um Fahrtwind in ihre Karossen zu lassen. Denn die letzten beiden Rennwochenenden waren vergleisweise kühl. Nico Rosberg (Mercedes) hat schon darauf hingewiesen, dass die zu erwartende Hitze den Reifen zusetzen wird, besonders den hinteren – auch die vielen Beschleunigungspassagen und die dauernde Querbeschleunigung, die auf dem Hungaroring auf den Gummis lastet. Man sollte hier also besonders auf das Tempo bei den Dauerläufen achten, anstatt auf die Endergebnisse der freien Trainings. Kimi hat seinen Untersatz übrigens gleich an die Boxen gelenkt.
Von Guido Quirmbach
Keine Strafe gegen Schumacher
Die Kommissare in Valencia haben entschieden: Es gibt keine Strafe gegen Michael Schumacher nach seinem dritten Platz beim Grand Prix von Europa. Er war beschuldigt worden, in der letzten Runde trotz gelber Flaggen DRS benutzt zu haben, was nicht zulässig ist.
Von Guido Quirmbach
Untersuchung gegen Schumacher
Michael Schumachers dritter Platz in Valencia ist gefährdet. Der Kerpner soll in der letzten Runde unter Gelber Flagge das DRS betätigt haben. Für ein ähnliches Vergehen wurde in Barcelona Sebastian Vettel mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Der Fall liegt bei den Stewards.
Von Guido Quirmbach
Maldonado und Pérez von hinten
Pastor Maldonado und Sergio Pérez werden in gut einer Stunde beim Monaco-GP aus der letzten Reihe ins Rennen gehen. Am Williams bzw. Sauber musste jeweils das Getriebe getauscht werden, wofür beide Piloten eine Strafe von 5 Startplätzen erhalten. Für Pérez ist es bedeutungslos, nach seinem Crash in Q1 gestern wäre er sowieso vom letzten Platz aus ins Rennen gegangen. Maldonado wäre nach seiner Strafe gestern regulär von Startplatz 19 aus gestartet.
Von Guido Quirmbach
Penalty für Maldonado
Pastor Maldonado erhält für eine Kollision im dritten Training von Monaco eine Strafe von + 10 Startplätzen. Der Barcelona-Sieger hat in der Kuve vor dem Tunnel zu früh eingelenkt und den Sauber von Perez, der rechts ran gefahren war, getroffen. In der nächsten Runde hatte der Williams von Maldonado seinen Unfall. Ob er überhaupt am Qualifying teilnehmen kann, ist noch unklar.
Von Guido Quirmbach
Ein Williams-Mitarbeiter weiter im Krankenhaus
Zwei der drei Williams-Mitarbeiter, die gestern in Barcelona bei dem Brand in der Box nach Rennende verletzt wurden, konnten heute aus dem Hospital entlassen werden. Ein weiteres Teammitglied erlitt aber Verbrennungen und ist weiter im Krankenhaus. Er soll laut Williams innerhalb der nächsten 48 Stunden nach England überführt werden.
Von Guido Quirmbach
Verletzte bei Brand in Williams-Box
Bei einem Feuer in der Box vom Sieger-Team Williams am späten Nachmittag nach dem Grand Prix sind vier Teammitglieder verletzt worden. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht, wo einer bereits wieder entlassen wurde. Warum es zu dem Brand im Bereich der Benzin-Lagerung kommen konnte, ist noch unklar. Die spanische Polizei ermittelt.
Von Vanessa Georgoulas
Wieder ein Unterbruch
Und schon wieder geht in Mugello nichts, Paul Di Restas Force India steht in der elften Kurve und wird aufgeladen. In fünf Minuten soll es dann wieder weitergehen.
Bei Williams dauern die Reparaturarbeiten länger, die Briten werden wohl erst am Nachmittag weitertesten können. Das ist ärgerlich, denn Pastor Maldonado hatte heute erstmals den neuen Heckflügel am Auto.
Bei Williams dauern die Reparaturarbeiten länger, die Briten werden wohl erst am Nachmittag weitertesten können. Das ist ärgerlich, denn Pastor Maldonado hatte heute erstmals den neuen Heckflügel am Auto.
Von Vanessa Georgoulas
Alonsos Ferrari beschädigt
Seit zehn Minuten ist die Strecke wieder freigegeben. Alonsos Ferrari hat den Abflug nicht schadlos überstanden. Der Frontflügel und das linke Vorderrad des F2012 sind hin, der Ferrari-Star muss nach 19 Runden eine Zwangspause einlegen.