Von Vanessa Georgoulas
Sauber: Hitzeschutzschild in Flammen
Ferrari-Star Fernando Alonso sorgt für die erste rote Flagge des Tages. Der Asturier ist in Kurve 12 stehen geblieben. Noch ist nicht klar, ob ein Abflug dafür verantwortlich ist, oder ein technischer Defekt.
Dafür gibt es Neues aus der Sauber-Box: Bei Sergio Pérez' C31 brannte ein Kunststoff-Hitzeschutzschild, das Problem konnte sehr schnell behoben werden. Der Mexikaner ist schon wieder unterwegs.
Williams-Pechvogel Pastor Maldonado muss noch warten, seine Mechaniker wagten sich nur mit den typischen KERS-Schutzhandschuhen ans Auto. Die Briten wollen noch keine offiziellen Angaben zum Defekt machen.
Dafür gibt es Neues aus der Sauber-Box: Bei Sergio Pérez' C31 brannte ein Kunststoff-Hitzeschutzschild, das Problem konnte sehr schnell behoben werden. Der Mexikaner ist schon wieder unterwegs.
Williams-Pechvogel Pastor Maldonado muss noch warten, seine Mechaniker wagten sich nur mit den typischen KERS-Schutzhandschuhen ans Auto. Die Briten wollen noch keine offiziellen Angaben zum Defekt machen.
Von Vanessa Georgoulas
Auch Williams mit Problemen
Nicht nur Sergio Pérez erlebt einen Schreckmoment, auch Williams-Pilot Pastor Maldonado hält mitten in der Boxengasse an und steigt aus. Seine Mechaniker eilen herbei und beginnen hektisch, den Boden unter dem Williams FW34 aufzuwischen. Offensichtlich hat der Williams-Bolide ein Leck.
Von Vanessa Georgoulas
Rauchzeichen bei Sauber
Kaum hat der dritte und letzte Testtag in Mugello begonnen, herrscht Action in der Boxengasse. Nachdem Sergio Pérez nur drei Installationsrunden gedreht hatte, brennt sein C31. Dicke Rauchschwaden steigen auf, im Pressecenter, das über den Boxen liegt, riecht es verbrannt. Schnell werden die Feuerlöscher ausgepackt, und der Sauber in die Box geschoben.
Von Guido Quirmbach
Force India nicht im zweiten Training?
Force India wird am zweiten Training zum GP von Bahrain gar nicht oder nur mit einem reduzierten Programm teilnehmen. Das Team möchte damit sicherstellen, dass die Vorbereitungen für den Samstag frühzeitig abgeschlossen sind und alle Mitarbeiter vor Einbruch der Dunkelheit wieder im Hotel sind. Mitglieder des Teams sind mit einem Mietwagen am Mittwoch in eine unübersichtliche Situation hereingeraten, in dessen Verlauf unweit des Mietautos ein Brandsatz hochgegangen ist.
Im ersten Training fiel bereits auf, dass Force India als einziges Team bereits die weichere Reifenmischung probierte, was meist erst im zweiten Training gemacht wird.
Im ersten Training fiel bereits auf, dass Force India als einziges Team bereits die weichere Reifenmischung probierte, was meist erst im zweiten Training gemacht wird.
Von Guido Quirmbach
Adam Parr verlässt Williams
Williams-Chairman Adam Parr wird das britische Traditionsteam zum Ende des Monats verlassen. Eigentlich als Nachfolger von Frank Williams vorgesehen, endet seine Mitarbeit zu einem Zeitpunkt, wo es mit dem Rennstall nach langer Talfahrt wieder aufwärts geht. Sein Nachfolger wird Nick Rose, bislang im Aufsichtsrat der Williams Grand Prix Holding (WGPH).
Von Guido Quirmbach
Re-Start um 11.15 Uhr
Um 11.15 Uhr unserer Zeit soll in Sepang der Re-Start erfolgen. Alle Autos müssen gemäss Reglement mit Regenreifen antreten.
Von Guido Quirmbach
Weiter Regen in Malaysia
Das Rennen in Sepang ist weiter unterbrochen, noch ca. 25 Minuten lang soll es weiter schütten. Vier Stunden darf der GP maximal dauern inklusive aller eventuellen Unterbrechungen.
Bei der letzten Meldung untergegangen ist Sergio Perez, der als erster auf von Intermediates auf Regenreifen gewechselt hat und hinter den McLaren auf Position 3 liegt. Narain Karthikeyan ist mit Regenreifen gestartet, dadurch liegt er auf Position 10. Sollte das Rennen nicht mehr gestartet werden, gibt es einen halben WM-Punkt für HRT.
Bei der letzten Meldung untergegangen ist Sergio Perez, der als erster auf von Intermediates auf Regenreifen gewechselt hat und hinter den McLaren auf Position 3 liegt. Narain Karthikeyan ist mit Regenreifen gestartet, dadurch liegt er auf Position 10. Sollte das Rennen nicht mehr gestartet werden, gibt es einen halben WM-Punkt für HRT.
Von Guido Quirmbach
Rote Flagge in Sepang
Nach 9 Runden wurde der grosse Preis von Malaysia wegen eines heftigen Gewittersturms per roter Flagge unterbrochen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs führt Hamilton vor Button, Webber, Alonso und Vettel. Michael Schumacher ist nach einem Kontakt mit Grosjean in der ersten Runde auf Rang 15 zurückgefallen.
Von Peter Hesseler
Energie und Money für Ferrari
Ferrari hat einen neuen Sponsor, wie das Team ankündigt. Die Scuderia schloss ein
Abkommen mit der brasilianischen Petropolis-Gruppe, deren «TNT» Energie-Drink das offizielle
Gebräu des italienischen Traditionsteams wird.
Der Vertrag läuft über drei Jahre. Dass ein Ausrüster als Sponsor bezeichnet wird, bedeutet in aller Regel, das Geld fliesst.
Von Peter Hesseler
Williams weiter mit Oris
Das
Williams-Team, das über Winter AT&T (Telekommunikation, USA) verloren hat
und 2011 auf WM-Rang 9 abgestürzt war, kann einen kleinen kommerziellen Erfolg
vermelden.
Lanzeitpartner
Oris (Uhrenhersteller) hat seinen Vertrag als Sponsor mit den Blauen aus Grove erneuert. Williams
und Oris sind bereits seit 2003 Partner.
Von Matthias Dubach
Wieder sorgt Toro Rosso für einen Unterbruch
Duplizität der Ereignisse: Schon nach dem Start der Morgen-Session bei den Testfahrten in Barcelona sorgte Daniel Ricciardo eine halbe Stunde nach der Eröffnung für das Schwenken der Roten Flaggen. Und auch eine halbe Stunde nach dem Start der Nachmittags-Session blieb der Toro Rosso stehen. Diesmal kam der Australier nicht mal auf die Strecke, der STR7 gab bei der Ausfahrt aus der Boxengasse den Geist auf.
Von Matthias Dubach
Erster Testunterbruch des Tages
30 Sekunden nach dem Start des zweiten Testtages in Barcelona röhrte der erste Wagen aus der Boxengasse. Um 9.31 Uhr wurde bereits die erste Rote Flagge geschwenkt: der Toro Rosso von Daniel Ricciardo war in Kurve 6 stehengeblieben. Das Auto wird nun in die Box zurückgebracht.
Von Matthias Dubach
Lotus: Feierabend nach sieben Runden
Der erste Tag der Formel-1-Testfahrten in Barcelona wurde für Lotus zum Reinfall: Romain Grosjean absolvierte nur sieben Runden. Wegen eines Problems mit dem Chassis E20-02 musste das Team früh Feierabend machen, als Vorsichtsmassnahme wurde das Chassis zurück nach Enstone ins Werk geschickt. Im Gegenzug lässt Lotus den E20-01 nach Spanien bringen, mit dem bereits in Jerez ohne Probleme gefahren wurde.
Von Peter Hesseler
Juwelen-Deals für Mercedes und Rosberg
Treffer für Nico Rosberg.
Sein langjähriger persönlicher Sponsor Thomas Sabo spannt ab sofort mit seinem Team Mercedes AMG zusammen.
Sabo, eine sogenannte Lifestyle-Marke, wird Teampartner bei Mercedes AMG.
Als offizieller Juwelenlieferant
des WM-Vierten von 2010 und 2011 darf Sabo seine Marke auf dem Heckflügelendplatten sowie auf den Seitenkästen
des Mercedes GP W03 bewerben.
Der Vertrag umfasst ein
neues, für die DTM gültiges Teamsponsoring seitens Sabo wie auch eine
Erneuerung bzw. Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Nico Rosberg.
Von Peter Hesseler
Verstärkung für Mercedes
Das Mercedes-AMG-tTeam
arbeitet ab sofort mit dem Solar-Unternehmen ISOFOTON zusammen.
ISOFOTOn gehört zum andalusischen Technologie-Park bei Malaga und stieg 1981 in das Geschäft mit Photovoltaikanlagen ein. ISOFOTON beschäftigt nahezu 800 Mitarbeiter und möchte das weltweit führende Solar-Unternehmen werden. Die Firma beliefert auch den automotiven Bereich, etwa in Form von sonnengestützten Aufladestationen für Elektro-Autos.
ISOFOTOn gehört zum andalusischen Technologie-Park bei Malaga und stieg 1981 in das Geschäft mit Photovoltaikanlagen ein. ISOFOTON beschäftigt nahezu 800 Mitarbeiter und möchte das weltweit führende Solar-Unternehmen werden. Die Firma beliefert auch den automotiven Bereich, etwa in Form von sonnengestützten Aufladestationen für Elektro-Autos.
Von Guido Quirmbach
Wurz wird Fahrer-Mentor bei Williams
Toyota-Werksfahrer, diverse Aufgaben bei der FIA, ORF-Co-Kommentator, das alles reicht Alex Wurz noch nicht. Er kehrt nun zu Williams zurück und übernimmt dort den Job eines Fahrer-Mentors. Er wird damit zentraler Ansprechpartner für Bruno Senna, Pastor Maldonado und Valtteri Bottas. Seine neue Aufgabe beginnt diese Woche bei den Formel-1-Tests in Barcelona.
Von Vanessa Georgoulas
CESPA verlängert mit Toro Rosso
Der spanische Energiekonzern CESPA hat sein Sponsoring-Abkommen mit dem Red-Bull-Nachwuchsteam Toro Rosso für ein Jahr verlängert. Das Logo des Unternehmens wird 2012 auf den Rennanzügen von Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne sowie auf den Fahrzeugen (Fahrzeugnase, Heckflügel und Heckflügelendplatten) und auf der Teambekleidung zu sehen sein.
Von Guido Quirmbach
Ferrari: Präsentation des 2012er Autos abgesagt
Ferrari hat die für morgen geplante Vorstellung des 2012er Fahrzeuges abgesagt. Grund sind die Schneemassen in und um Maranello. Aber morgen, so Ferrari via Twitter, werden Details, Fotos etc. unter Ferrarif1.com im Internet verfügbar sein.
Von Guido Quirmbach
Neuer Williams am Dienstag
Die Präsentation des neuen Williams FW 34 erfolgt Williams-typisch kurz und knackig. Nämlich am kommenden Dienstag vor den ersten offiziellen Tests in Jerez am Morgen um 8.30 Uhr. Für zehn Minuten dürfen sich die Fotografen austoben, danach beginnt ab 09.00 Uhr der Testbetrieb. Pastor Maldonado testet Dienstag und Mittwoch, Bruno Senna Donnerstag und Freitag.
Von André Zengler
Räikkönens erste Runden
Kimi Räikkönen absolviert zur Stunde auf einem 2010er Renault seine ersten Runden in einem Formel 1 nach Verkündung seines Comebacks. Der Finne geht davon aus, nichts von seinem Speed verloren zu haben.
Die Kollegen von «Autosport» haben den Finnen «abgeschossen»,
zu sehen ist das Foto auf www.autosport.com.
Von André Zengler
Sauber: Crashtest bestanden
Der 2012er Formel-1-Renner von Sauber, der C31, hat den rückwertigen Crashtest bestanden, es war der letzte dieser Art. Das Team kann damit den neuen Boliden fertigstellen, der dann bei den ersten offiziellen Tests der Saison vom 7.-10. Februar in Jerez debütieren wird.
Von André Zengler
Räikkönen testet
Formel-Comeback-Star Kimi Räikkönen wird noch im Januar erstmals wieder in einen Formel 1 steigen- Gemäss Informationen von «Autosport» fährt der Finne am 23. und 24. Januar mit einen 2010er Renault in Valencia. Der ist gemäss Reglement nur mit Demo-Reifen von Pirelli ausgestattet.
Von Peter Hesseler
Pérez-Sala Nachfolger von Kolles
Wie erwartet wurde der ehmelige F1-Fahrer Luis Pérez-Sala zum neuen Teamchef von HRT benannt.
Der 1959 in Barcelona geborene Pérez-Sala begann 1980 mit dem
Kartsport, 1988 wurde er Minardi-F1-Pilot. Aber nur für zwei Jahre,
dann war seine GP-Karriere beendet.
Sein bestes Resultat: Rang 6 beim GP Grossbritannien 1989. Er war
bis 2008 als Fahrer aktiv. Und arbeitete seit einigen Monaten als
sportlicher Berater im Hintergrund. Jetzt löst er Colin Kolles ab.
Von Peter Hesseler
HRT ohne Caterham
Anders als vermeldet wird HRT 2012 nicht mit Caterham
kooperieren und demzufolge auch keine Chassis des ehemaligen Teams Lotus beziehen.
Dies teilt das spanische Hispania Racing Team heute mit. Das Design von HRT verbleibt vorerst in München beim ehemaligen Toyota-Ingenieur Stephane Chosse und steht unter Leitung des Technikers Jacky Eeckelaert.
Dies teilt das spanische Hispania Racing Team heute mit. Das Design von HRT verbleibt vorerst in München beim ehemaligen Toyota-Ingenieur Stephane Chosse und steht unter Leitung des Technikers Jacky Eeckelaert.
Von Peter Hesseler
Grosjean bei Lotus-Renault
Die Spatzen pfeiffen es immer lauter von Dächern. Der Genfer Romain Grosjean fährt 2012 bei Lotus-Renault (dann Lotus).
Er war zuletzt Ersatzfahrer für das Team, das soeben für 2012 Kimi Räikkönen verpflichtete.
Damit wären Bruno Senna und Vitaly Petrov, die bislag letzten Stammfahrer des WM-Fünften, ohne Cockpit
Er war zuletzt Ersatzfahrer für das Team, das soeben für 2012 Kimi Räikkönen verpflichtete.
Damit wären Bruno Senna und Vitaly Petrov, die bislag letzten Stammfahrer des WM-Fünften, ohne Cockpit
Von Guido Quirmbach
Formel 1-Kalender 2012 bestätigt
Kurz vor den Feierlichkeiten wird im FIA Motor Sport Council noch gearbeitet. Auf ihrer Sitzung in New-Dehli bestätigte die Kommission auch den Formel 1-Kalender der kommenden Saison. Er ist gegenüber dem bereits veröffentlichten Entwurf unverändert, also auch mit den umstrittenen GP von Bahrain, aber auch mit dem GP von Austin, wo es zuletzt Probleme mit der Finanzierung gab.
Die Saison 2012 beginnt am 18. März in Melbourne.
Der Kalender:
http://www.speedweek.de/action_cal_1558_2_0.html
Die Saison 2012 beginnt am 18. März in Melbourne.
Der Kalender:
http://www.speedweek.de/action_cal_1558_2_0.html
Von Peter Hesseler
FOTA zerbricht
Ferrari und Red Bull Racing sind aus der F1-Teamvereinigung
FOTA ausgetreten. Und damit HRT gefolgt.
Die Teamchefs konnten sich in Brasilien bei ihrer bislang
letzten Zusammenkunft abermals nicht über die Eckpunkte zur künftigen Auslegung
des Ressource Restriction Abkommens (RRA) einigen, das die finanziellen und
materiellen Aufwendungen der Rennställe begrenzen soll.
Red Bull Racing stellt klar, dass man trotzdem weiterhin für
einen gemeinsamen Sparplan eintrete. Ferrari sagt, man habe bereits alles erdenkliche dafür getan. Wozu der Austritt der beiden Topteams dienen soll, wenn weiterhin Gesprächsbereitschaft herrscht, bleibt unklar.
Von Guido Quirmbach
Maldonado auch 2012 bei Williams
Pastor Maldonado wird auch 2012 bei Williams bleiben und die Saison als Einsatzfahrer bestreiten. Als Reservepilot bestätigte der Rennstall Valtteri
Bottas. Ein zweiter Einsatzpilot ist noch offen, eine weitere Saison von Rubens Barrichello gilt aber als unwahrscheinlich.
Von Vanessa Georgoulas
Coulthard beim Race of Champions
Das wird ja immer besser: Nun hat sich auch David Coulthard für das Race of Champions angemeldet. Der 13-fache GP-Sieger wird am 3. und 4. Dezember in der Düsseldorfer Esprit Arena unter anderem gegen drei Formel-1-Weltmeister antreten: Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Jenson Button.
Der Schotte freut sich schon auf seinen sechsten RoC-Einsatz: «Das ist eine einzigartige Veranstaltung und es ist eine Ehre, dabei sein zu dürfen. In der Vergangenheit kam ich dem Sieg ziemlich nahe, mal schauen, wie es diesmal läuft.»
Der Schotte freut sich schon auf seinen sechsten RoC-Einsatz: «Das ist eine einzigartige Veranstaltung und es ist eine Ehre, dabei sein zu dürfen. In der Vergangenheit kam ich dem Sieg ziemlich nahe, mal schauen, wie es diesmal läuft.»
Von Peter Hesseler
Austin: Arbeit niedergelegt
US-Medien zufolge wurde die Arbeit am Circuit of the Americas bei Austin/ Texas, ab 2012 als Austragungsort eines US-GP vorgesehen, niedergelegt.
Offenbar benötigt der Streckenbetreiber, der die Bauarbeiten in Auftrag gab, vertraglich weiterführende Garantien, dass er nicht umsonst baut – für den Fall, dass der Rechtehalter an dem Rennen (der Maxikaner Tavo Helmund und seine Vermarktungsagentur) das Rennen plötzlich auf einer anderen Strecke austragen lassen will.
Offenbar benötigt der Streckenbetreiber, der die Bauarbeiten in Auftrag gab, vertraglich weiterführende Garantien, dass er nicht umsonst baut – für den Fall, dass der Rechtehalter an dem Rennen (der Maxikaner Tavo Helmund und seine Vermarktungsagentur) das Rennen plötzlich auf einer anderen Strecke austragen lassen will.
Von Ivo Schützbach
Sebastain Vettel zu Gast bei Servus TV
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel wird am Montag, 5. Dezember, ab 21.05 Uhr zu Gast bei «Sport und Talk aus dem Hangar-7» am Salzburger Flughafen sein. Neben dem jüngsten Doppel-Weltmeister begrüsst Moderator Andreas Gröbl auch Dr. Helmut Marko, Christian Horner und Karl Wendlinger im Studio.
Von Vanessa Georgoulas
Pirelli will an Sichtbarkeit arbeiten
Pirellis
Motorsport-Direktor Paul Hembery erklärt, dass die experimentelle weiche
Mischung, die in den Trainings zum Abu-Dhabi-GP getestet wird, vor allem hinsichtlich
der Blasenbildung und Haltbarkeit eine Verbesserung zur aktuellen weichen
Reifenmischung sei. Ausserdem verspricht er: «Die Farben der unterschiedlichen Reifenmischungen
sollen besser erkennbar sein.» Dies könne man auch durch die eingeblendeten
Informationen erreichen.
Von Vanessa Georgoulas
Massa: Reifen werden knapp
Felipe
Massa sehnt das Ende des ersten freien Trainings zum Grossen Preis von Abu
Dhabi herbei, denn der Ferrari-Fahrer musste gleich zwei Reifensets abschreiben:
Ein Medium-Set fiel Steinen zum Opfer, die Reifen der experimentellen weichen
Mischung wurden bei einem Dreher beschädigt.
Von Vanessa Georgoulas
Kovalainen: «Haftung ist das Hauptproblem»
Während des ersten freien Trainings zum Grossen Preis von Abu Dhabi erklärt Lotus-Pilot Heikki Kovalainen: «Die Fahrzeug-Balance ist nicht schlecht, das Heck ist beim Anbremsen schwierig zu kontrollieren, die Reifen bauen stark ab, das Hauptproblem ist die Haftung.»
Von Peter Hesseler
Petrov in Sicherheit
Wenigstens der russische Renault-Pilot Vitaly Petrov hat in der Auftakt-Pressekonferenz zum Abu Dhabi-GP Neuigkeiten zu verkünden. «Ich habe einen Vertrag für das nächste Jahr bei Renault und muss mir von daher keine Sorgen über meine Zukunft machen.»
Petrov steht also eine dritte Saison in seinem derzeitigen Team und in der Formel 1 bevor. Sein Team (momentan WM-Fünfter) versuche derzeit, sich mit personellen Umstrukturierungen für die Zukunft besser aufzustellen, sagt Petrov.
Petrov steht also eine dritte Saison in seinem derzeitigen Team und in der Formel 1 bevor. Sein Team (momentan WM-Fünfter) versuche derzeit, sich mit personellen Umstrukturierungen für die Zukunft besser aufzustellen, sagt Petrov.
Von Vanessa Georgoulas
Webber: Ungewöhnliche Aufwärmübung
Mark Webber
startete mit einem besonderen Training ins Rennwochenende von Abu Dhabi. Der 35-jährige
Australier kurvte in einem Nissan 4x4 durch die Wüste, und war begeistert: «Das
war eine neue Erfahrung für mich. Ich war schon am Strand unterwegs, aber
solche Dünen findet man da nicht. Die Spitzen sind sehr weich und aus solch
einem grossen Fahrzeug schwer zu erkennen. Der Motor ist sehr stark, und das ist auch gut so, denn es ist sehr sumpfig. Es macht Spass, so viel Power
einzusetzen und den Reifendruck anzupassen, das war eine gute Erfahrung.»
Von Vanessa Georgoulas
FOTA-Treffen abgesagt
Das geplante Treffen der Teamvereinigung FOTA , das während
des Rennwochenendes in Abu Dhabi hätte stattfinden sollen, wurde abgesagt.
Grund dafür seinen logistische Probleme. Beim Meeting der Teamvertreter hätten die Differenzen um
das neue Ressourcen-Restriktions-Abkommen geklärt werden sollen. Noch steht
kein neues Datum fest, man hofft, dass das Treffen noch vor Saisonende
stattfinden kann.
Von Vanessa Georgoulas
Zwei DRS-Zonen in Abu Dhabi
Zwei DRS-Zonen sollen beim Abu-Dhabi-GP für Spannung sorgen.
Zwischen den Kurven 7 und 8 dürfen die Formel-1-Piloten den Flügel das erste
Mal flach stellen. Der Messpunkt liegt vor der Haarnadelkurve. Gleich hinter der ersten DRS-Zone,
zwischen den Kurven 8 und 9, wird ein zweites Mal gemessen. Beträgt der Abstand
zum Vordermann weniger als eine Sekunde, darf der Heckflügel zwischen der
schnellen Kurve 10 und Kurve 11 noch einmal flach gestellt
werden.
Von Vanessa Georgoulas
Zwei DRS-Zonen in Indien
In Indien dürfen die
Piloten den verstellbaren Heckflügel im Rennen gleich zwei Mal pro Runde einsetzen, wenn
sie weniger als eine Sekunde hinter ihrem Vordermann zurückliegen: Der Messbereich für
die erste DRS-Zone liegt ausgangs der Kurve 15, so dass der Flügel auf der Start-Ziel-Geraden flach gestellt
werden kann. Die zweite DRS-Zone liegt auf der Geraden zwischen den Kurven 3
und 4.
Von Vanessa Georgoulas
Ceccon testet für Toro Rosso
Toro Rosso wird beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi nicht
nur Piloten aus dem Red-Bull-Nachwuchskader ans Steuer lassen. Auch Kevin
Ceccon, Meister der AutoGP-Serie, darf beim zweitägigen Nachwuchstest für Piloten,
die maximal zwei Formel-1-Rennen bestritten haben, im STR6 seine Runden drehen,
wie das italienische Online-Portal www.stopandgo.tv vermeldet. Der 18-jährige
Italiener hat in diesem Jahr neben den AutoGP-Rennen auch acht Läufe für die Scuderia Coloni in
der Nachwuchsserie GP2 absolviert.
Von Vanessa Georgoulas
Karun Chandhok fährt nicht mit
Bis zuletzt hatte Karun Chandhok für die Teilnahme am ersten
Indien-GP mit Lotus verhandelt, nun ist klar: Der Inder wird beim Debüt in
seinem Heimatland nicht starten. Lediglich das erste Training darf er bestreiten.
«Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich beim Heimrennen nicht starten darf. Lotus hat sich für die erfahrenen Stammpiloten Heikki Kovalainen und Jarno Trulli entschieden und ich muss das respektieren. Ich werde versuchen, das erste Training so gut es geht zu geniessen und danach die Jungs unterstützen», twitterte Chandhok, der sich über die grosse Zahl der Fan-Reaktionen freute: «Herzlichen Dank für eure Anteilnahme, ich weiss das in dieser harten Zeit zu schätzen.»
«Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich beim Heimrennen nicht starten darf. Lotus hat sich für die erfahrenen Stammpiloten Heikki Kovalainen und Jarno Trulli entschieden und ich muss das respektieren. Ich werde versuchen, das erste Training so gut es geht zu geniessen und danach die Jungs unterstützen», twitterte Chandhok, der sich über die grosse Zahl der Fan-Reaktionen freute: «Herzlichen Dank für eure Anteilnahme, ich weiss das in dieser harten Zeit zu schätzen.»
Von Peter Hesseler
Hamilton ohne «Doll»
Lewis Hamilton
ist anscheinend wieder solo. Dies vermeldet der ehrwürdige britische «Guardian»,
sonst würden wir natürlich darüber hinweg sehen…
Zuletzt war
vielfach darüber spekuliert worden, warum Hamilton, Weltmeister von 2008, trotz Pole-Position und Rang
2 im Rennen von Südkorea so freudlos dreinblickte. Nun könnte die Erklärung
vorliegen.
Vor etwa einem
Jahr hatten sich der Rennfahrer und das Pussycat Doll schon einmal eine Auszeit
genommen, was Hamilton als unglückliche Zeit beschrieben hatte.
Von Peter Hesseler
Williams und Waltrip einig
Das
Williams-Team hat sich mit NASCAR-Team Waltrip Racing im Streit über die
Vertragsrechte an Designer Mike
Coughlan geeinigt, vermeldet autosport.com. Die Briten holten Coughlan vier Jahre nach der
Spionageaffäre im Frühjahr 2011 in die Formel 1 zurück, aber da stand Coughlan
(früher McLaren, Arrows und andere) noch bei Waltrip unter Vertrag. Nun haben
sich Williams und Waltrip aussergerichtlich geeinigt. Coughlan soll in Kürze
zum Technikchef gekürt werden.
Von Peter Hesseler
Vettel: Heimspiel im Werk
Erstmals seit dem Gewinn seines Fahrertitels in Japan Anfang Oktober
hat Sebastian Vettel die Fabrik seines Teams Red Bull Racing im britischen
Milton Keynes besucht.
Vettel nahm gemeinsam mit Teamchef Chritstian Horner und
Technikchef Adrian Newey an einer Pressekonferenz teil. Mark Webber, in Sydney
zu PR-Terminen weilend, wurde per Video-Botschaft zugeschaltet.
Dann suchte Vettel den
persönlichen Kontakt zur Belegschaft von Red Bull Racing und Red Bull Technology
– mit 525 Mitarbeitern. Die britische Kommentatoren-Legende Murray Walker war
einer von vielen, die Grussbotschaften entrichteten.
Von Peter Hesseler
Indien-Kurs eröffnet
Der Buddh
International Circuit in Jaypee (Greater Noida) südlich der Hauptstadt Dehli,
am 30. Oktober Schauplatz des ersten Indien-GP und 17.WM-Laufs 2011, wurde heute
eröffnet.
Er zieht sich
mit 16 Kurven über 5,14 Kilometer.
Die schnellen Kurven
10 und 11 lassen sich mit ca. 200 km/h nehmen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit
soll 210 km/h betragen.
150000
Zuschauer werden in der vom Aachener Architektur-Büro Hermann Tilke geplanten
Arena Platz finden, falls so viele kommen.
Zuletzt gab es
immer wieder Spekulationen, die Anlage würde nicht rechtzeitig fertig gestellt.Aber noch weiss niemand, wie weit die Detailarbeit in den Gebäuden vorangeschritten ist. 2010 gab es in Südkorea vor dem ersten GP in diesem Land einen Wettlauf mit der Zeit. Die Küchen für die Teams und die Elektrik in vielen Gebäuden waren, obwohl neu, nur in mangelhaftem Zustand.
Von Peter Hesseler
Hamilton in der Heimat
Bei seiner Familie zuhause in England lädt Lewis Hamilton nach seinem Konsolidierungsrennen in Südkorea und vor dem Indien-GP (30. Oktober) seine Batterien auf.
«Meine Fans, mein Bruder, Mama und Papa haben mich während der letzten Wochen extrem unterstützt, mit e-Mails, über Twitter oder per SMS. Viele Fans traf ich auch persönlich, was sehr speziell war.»
Hamilton hatte nach einer Phase schwacher Rennen ein solides Resultat nötig und fuhr in Südkorea Pole-Position und Rang 2 ein. Jetzt will er sich im Elternhaus erholen. «Ich war mehr als vier Wochen unterwegs, die sich anfühlen wie Jahre. Ich will nur mal zuhause sein, Playstation spielen und Zeit mit meiner Familie verbringen.» Am meisten aber vermisse er seine Autos, sagt Lewis.
«Meine Fans, mein Bruder, Mama und Papa haben mich während der letzten Wochen extrem unterstützt, mit e-Mails, über Twitter oder per SMS. Viele Fans traf ich auch persönlich, was sehr speziell war.»
Hamilton hatte nach einer Phase schwacher Rennen ein solides Resultat nötig und fuhr in Südkorea Pole-Position und Rang 2 ein. Jetzt will er sich im Elternhaus erholen. «Ich war mehr als vier Wochen unterwegs, die sich anfühlen wie Jahre. Ich will nur mal zuhause sein, Playstation spielen und Zeit mit meiner Familie verbringen.» Am meisten aber vermisse er seine Autos, sagt Lewis.
Von Guido Quirmbach
Auch HRT bestraft
Weil die Teamleitung Daniel Ricciardo ohne auf den Verkehr zu achten nach dem Boxenstopp wieder los schickte, muss das spanische Team 5.000,- € Strafe bezahlen.
Von Guido Quirmbach
Fünf Startplätze für Petrov
Für seinen Unfall mit Michael Schumacher wurde Vitaly Petrov für den kommenden GP in Indien um fünf Startplätze zurückversetzt. Petrov war im Duell auf der langen Gegengeraden mit Fernando Alonso. Beide bremsten zu spät, der Ferrari fuhr in die Auslaufzone, der Renault in den Mercedes von Schumacher...
Von Guido Quirmbach
Lotus: Bestes Rennen der Saison
Freude herrschte bei Lotus nach dem Rennen in Korea. Heikki Kovalainen wurde 14. und liess beide Sauber hinter sich. Jarno Trulli wurde 17., damit erreichte Lotus insgesamt das beste Ergebniss seit dem Einstieg des neuen Lotus-Teams in die Formel 1 2010. Kovalainen: «Ein tolles Gefühl, von der ersten Runde an in der grossen Gruppe der Fahrzeuge im Mittelfeld mitzukämpfen. Beide Sauber hinter mir und dann noch in der letzten Runde in Schlagdistanz zu Senna, unser bestes Rennen bislang überhaupt!»
Von Peter Hesseler
Senna nicht auf Speed
Plätze 8 und 15
für Renault in der Qualifikation für den Südkorea-GP. Das ist noch lange nicht optimal, besonders Bruno Sennas
Eingewöhnungszeit zieht sich wie Gummi.
Er schaffte es nicht in die Q3. «Es ist mein erstes
schlechtes Qualifying-Resultat und hoffentlich mein letztes in diesem Jahr»,
sagt der Brasilianer, der in Japan zuletzt im Rennen langsam war und ausserhalb der Top ten landete.
Sein Team wusste heute nicht, wieso er in Q2 im Mittelsektor soviel Zeit auf Petrov verlor, der locker in Q3 vordrang. Senna freute sich immerhin, dass wenigstens Petrov schnell war: «Er ist stark gefahren und hat gezeigt: Unser Auto hat Potenzial.»
Am Morgen hatte Senna im freien Training die Mauer touchiert und leichte Schäden am Renault verursacht.
Sein Team wusste heute nicht, wieso er in Q2 im Mittelsektor soviel Zeit auf Petrov verlor, der locker in Q3 vordrang. Senna freute sich immerhin, dass wenigstens Petrov schnell war: «Er ist stark gefahren und hat gezeigt: Unser Auto hat Potenzial.»
Am Morgen hatte Senna im freien Training die Mauer touchiert und leichte Schäden am Renault verursacht.