F1-Motoren: Renault hat die meisten Token
Der Automobilweltverband hat die verbleibende Anzahl von Entwicklungstoken der Formel-1-Motorenhersteller bestätigt. Demnach hat Renault mit 21 Token noch den grössten Entwicklungsspielraum. WM-Leader Mercedes darf in diesem Jahr noch elf Token einsetzen, Honda hat noch 14 Token zur Verfügung und Ferrari muss mit sechs Token auskommen.
Mercedes-Duo: Keine Strafen für Startcrash
Toro Rosso feiert mit Estrella Galicia 0,0
Toro Rosso feiert mit seinem spanischen Partner «Hijos de Rivera» im Spanien-GP den 110. Geburtstag der Bier-Marke Estrella Galicia 0,0. Als kleines Geschenk gibt es ein spezielles Logo auf den seitlichen Luftleitelementen der Renner von Daniil Kvyat und Carlos Sainz.
Quali: Keine Strafe für Lewis Hamilton
Nachdem Lewis Hamilton im Qualifying zum Russland-GP nach einem Ausritt an der falschen Stelle wieder auf die Strecke fuhr, wurde das Manöver von den Regelhütern unter die Lupe genommen. Die Rennstewards beliessen es nach langer Diskussion aber bei einer Verwarnung gegen den Formel-1-Champion.
Russland-GP: Strafe für Sebastian Vettel!
Sebastian Vettel startet mit einer Hypothek ins vierte Formel-1-Rennen der Saison. Der Ferrari-Star wird in der Startaufstellung zum Russland-GP um fünf Startplositionen zurückversetzt, weil an seinem Ferrari ein ausserplanmässiger Getriebewechsel vorgenommen werden muss. Der vierfache Champion hatte das zweite freie Training am Nachmittag vorzeitig beenden müssen und hinterher vermutet, dass ein Elektronik-Problem zu seinem unfreiwilligen Halt auf der Piste geführt hatte.
Zweite rote Flagge im China-Qualifying!
Auch das zweite Qualifying-Segment in Shanghai wurde unterbrochen. Der Grund für die zweite rote Flagge des Abschlusstrainings: Nico Hülkenberg verlor sein linkes Vorderrad und musste seinen Rennen am Streckenrand abstellen. Seinem Team droht nun eine schmerzliche Strafe wegen des Sicherheitsrisikos.
Rote Flagge im China-Qualifying!
Das Qualifying zum China-GP wurde schon nach drei Minuten unterbrochen, weil Pascal Wehrlein seinen Renner auf der Start-Ziel-Geraden in die Mauer setzte. Das Team meldete gleich: Schuld am Abflug war eine Bodenwelle und nicht etwa die Pfützen, die vom morgendlichen Gewitter übriggeblieben waren. Trotzdem rückten die Streckenposten aus, um die Strecke zu säubern. Nach einer 22-minütigen Pause durften die GP-Stars wieder auf die Piste.
Baku-GP mit Pharrell Williams
Für das Wochenende des Grossen Preises von Europa in Baku (17.–19. Juni) haben die aserbaidschanischen Organisatoren drei Fanmagneten fürs musikalische Rahmenprogramm verpflichtet: Am Freitag, 17. Juni, tritt HipHopper Chis Brown auf, am Samstag (18. Juni) Schmusesänger Enrique Iglesias, am Sonntag (19. Juni) Weltstar Pharell Williams. Dreitageskarten-Besitzer haben für die Konzerte freien Eintritt.
Fernando Alonso muss auf Erlaubnis warten
Fernando Alonso hat am Mittag in Bahrain die eingehende medizinische Untersuchung durch die FIA-Ärzte hinter sich gebracht. Rund 90 Minuten verbrachte Alonso bei den FIA-Ärzten und absolvierte zahlreiche Tests, ehe er, von einigen Kamerateams und Fotografen begrüßt, das Medical Centre im Fahrerlager wieder verließ. Er fühle sich gut, betonte er dabei nochmals. Doch zunächst hieß es weiter warten, ob die Ärzte ihm nach seinem Crash in Melbourne für Bahrain freie Fahrt gestatten.
Alain Prost: Film über sein Leben
Der vierfache Formel-1-Champion Alain Prost ist als Konsulent für ein französisches Filmprojekt verpflichtet worden. Der Film von Regisseur Julien Leclercq wird das Leben des französischen Rennfahrers zeigen, mit Schwerpunkt bei den epischen Duellen mit Ayrton Senna. Prost wird von Guillaume Gouix gespielt. Die Dreharbeiten von «Prost» beginnen 2017.
Nico Rosberg: Achtung, Spinne!
Mercedes-Star Nico Rosberg hat bei Twitter unter @nico_rosberg ein Video eines unerwarten Mitfahrers eingestellt: Auf dem Weg zu einem Termin am Strand von St. Kilda (Melbourne) hatte es sich eine grosse Spinne auf seinem Mercedes gemütlich gemacht.
Fernando Alonso: Reue wegen Ferrari?
McLaren-Honda-Star Fernando Alonso ist im Rahmen des Melbourne-GP gefragt worden, ob er es nicht bereue, Ferrari verlassen zu haben – wo doch den Italienern 2015 eine tolle Renaissance gelungen sei und McLaren-Honda enttäuscht habe. Antwort des Spaniers: «Ich hatte bis Ende 2016 einen Vertrag mit Ferrari. Ich werde meinen Schritt nur dann bereuen, wenn sie in dieser Saison den Titel holen. Denn dann weiss ich: Das hätte auch ich sein können.»
Haas in Melbourne: Ersatzteile knapp
Die Formel-1-Neulinge von Haas bangen am ersten Rennwochenende in Australien: Die Ersatzteile sind knapp, viel schiefgehen darf nicht. Abgesehen von einem verstärkten Frontflügel und einer besseren Hitzisolierung am Heck sind die Renner von Romain Grosjean und Esteban Gutiérrez gemessen am Barcelona-Test unverändert.
Williams: Neue Nase in Bahrain
Williams-Technikcef Pat Symonds hatte schon im Rahmen der Wintertests angekündigt, dass seine Techniker an einer noch weiter zurückversetzten Fahrzeugnase arbeiten. Inzwischen ist der Crash-Test des Autoverbands FIA bestanden worden, nach knapp einem Dutzend Anläufen. Wie die neue Nase aussieht, werden wir erstmals am Bahrain-GP-Wochenende zu Gesicht bekommen.
Melbourne: Wetterwarnung für Fans
Das fühlt sich ein wenig an wie Austin 2015. Auf den Bildschirmen rund um den Albert Park Circuit werden für die Melbourne-Besucher Wetterwarnungen eingeblendet: Starker Wind den ganzen Tag, teilweise heftiger Regen. Die Leute sollen wann immer möglich in Innenräumen bleiben und nicht unter Bäumen Schutz suchen.
Toro Rosso: Mehr Estrella Galicia 0,0
Die Estrella-Galicia-Brauerei aus Coruña verstärkt mit der alkoholfreien Marke «Estrella Galicia 0,0» ihr Engagement in der Formel 1: Neu wird bei Toro Rosso nicht nur auf den Fahreroveralls, sondern auch auf dem Rennwagen geworben. Die Logos sind auf den seitlichen Luftleit-Elementen der Autos zu sehen.
McLaren-Honda mit Calsonic Kansei
McLaren-Honda hat mit dem japanischen Autoteilehersteller Calsonic Kansei eine mehrjährige Partnerschaft vereinbart. Calsonic Kansei stellt für verschiedene Automarken Komponenten her wie Air-Condition, Instrumententräger, Kompressoren, Auspuffsysteme, Elektronik und vieles mehr. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Saitama setzte 2013 8,91 Milliarden Dollar um und erwirtschaftete einen Gewinn von 242 Millionen Dollar. Calsonic Kansei beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter, auch in neu eröffneten Werken in Russland und Brasilien.
Test: Lewis Hamilton sorgt für rote Flagge
Formel-1-Champion Lewis Hamilton sorgt mit einem unfreiwilligen Stopp Ausgangs der Boxengasse zehn Minuten vor der Mittagspause für rote Flaggen in Barcelona. Der Mercedes-Pilot hatte gerade einen neuen Anlauf auf Medium-Reifen gestartet. Schon als der Silberpfeil die Box verliess, hörte sich sein Motor eigenartig an.
Neues Qualifying: Wie geplant zum Auftakt
Aufregung im Fahrerlager von Barcelona: Gerüchten zufolge soll der Motorsport-Weltrat des Automobilweltverbands FIA den ursprünglichen Vorschlag für ein neues Qualifying-System abgenickt haben. Demnach soll das Eliminierungssystem für alle drei Qualifying-Abschnitte schon beim Saisonauftakt in Melbourne eingeführt werden. Eine offizielle Bestätigung seitens der FIA steht noch aus.
Manor: Vor Mittagspause wieder dabei?
Laureus: Mercedes, Hamilton & Verstappen
Die Formel 1 ist auch in diesem Jahr dabei, wenn die Laureus World Sports Awards vergeben werden. In der Kategorie Mannschaft des Jahres kann sich Mercedes Hoffnungen auf den Sport-Oscar machen. Weltmeister Lewis Hamilton ist in der Kategorie Weltsportler des Jahres nominiert, Max Verstappen in der Kategorie «Durchbruch des Jahres». Die endgültigen Preisträger werden am 18. April bei der feierlichen Verleihung in Berlin geehrt.
Fernando Alonso: Arai statt Schuberth
Da wir wissen, wie viele Fans sich für Fahrerhelme interessieren: Nach sechs Jahren mit Schuberth trägt McLaren-Honda-Star Fernando Alonso wieder einen Kopfschutz von Arai.
Bernie Ecclestone: Rückkehr nach Afrika
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone will, dass der GP-Zirkus auf den afrikanischen Kontinent zurückkehrt: 1958 gab es einmalig den Grossen Preis von Marokko, von 1962 bis 1993 mit Unterbrechungen 33 Mal den Südafrika-GP, auf verschiedenen Strecken. «Ich sähe es gerne, wenn wir wieder in Afrika fahren würden», sagt Ecclestone dem Handelsblatt. «Entsprechende Verhandlungen laufen.» Ein Projekt ist ein Strassenrennen in Kapstadt.
Ferrari mit Leclerc und Alesi
Ferrari hat zwei neue Nachwuchsfahrer: Der Monegasse Charles Leclerc (18) und der Franzose Giuliano Alesi (16, Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Jean Alesi) sind neu Teil der Fahrerakademie der Italiener.
Bottas, Palmer und Nasr mit Stilo
In der Formel-1-Saison 2016 arbeiten drei GP-Fahrer mit dem italienischen Helmhersteller Stilo zusammen – Williams-Pilot Valtteri Bottas, Sauber-Fahrer Felipe Nasr und Renault-Pilot Jolyon Palmer. Der erste Formel-1-Fahrer mit Stilo war der frühere Lotus- (heute Renault) Testfahrer Davide Valsecchi.
Red Bull Racing weiter mit Ansys
Die vierfachen Formel-1-Weltmeister Red Bull Racing haben ein Abkommen mit der Firma Ansys verlängert. Das Software-Unternehmen aus den USA (angestrebter Jahresumsatz 2016: mehr als eine Milliarde Dollar) arbeitet mit dem Formel-1-Team in Sachen Flussdynamikberechnungen zusammen.
Mercedes mit Pure Storage (USA)
Formel-1-Weltmeister Mercedes-Benz hat eine mehrjährige Partnerschaft mit der kalifornischen Firma «Pure Storage» bekanntgegeben. Die US-amerikanische Firma (2009 gegründet, 2015 mehr als 170 Millionen Dollar Umsatz) ist auf Datenspeicherung und –sicherung spezialisiert.
Manor: Jordan King bleibt dritter Fahrer
Das war zu erwarten: Manor Racing hat den Engländer Jordan King (22) als Entwicklungsfahrer für 2016 bestätigt. Der ehemalige Sainsbury's-Chef Justin King, Vater des GP2-Fahrers Jordan, ist Teilhaber von Manor.
Barcelona: Rote Flagge, Haas ohne Flügel
Stoffel Vandoorne testet für McLaren-Honda
Stoffel Vandoorne wird bei den Reifentests am 25. und 26. Januar auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet für McLaren-Honda im Cockpit sitzen. Das gab der Traditionsrennstall am Montag bekannt. Neben McLaren-Honda nehmen auch Ferrari und Red Bull Racing an den Testfahrten teil, bei denen die Regenreifen für 2016 getestet werden sollen.
Wihuri bleibt Sponsor von Williams
Gute Nachrichten für Williams: Der finnische Industriekonzern Wihuri, seit Mai 2012 bereits Sponsor des britischen Traditionsrennstalls, setzt seine Zusammenarbeit mit Williams auch 2016 fort. Das Logo des Konzerns wird in der kommenden Formel-1-Saison sowohl auf dem Frontflügel des FW38, als auch auf den Helmen und der Kleidung der Fahrer prangen.
Red Bull Racing ab 2016 mit Puma
Die vierfachen Formel-1-Weltmeister Red Bull Racing haben mit dem Sport- und Freizeitbekleidungshersteller Puma einen mehrjährigen Vertrag abgeschlossen. Puma wird offizieller Bekleidungs- und Lizenzpartner.
Lotus vor Gericht: Neue Frist
Im Falle der ausstehenden Steuerzahlungen von Lotus (2016 wieder der Renault-Werksrennstall) hat der Oberste Gerichtshof heute Montagmorgen eine neue Frist festgelegt: Bis Monat, 21. Dezember sollen die entsprechenden Mehrheitsanteile an Renault überschrieben und die Schuld beglichen werden.
Romain Grosjean: 5 Startplätze zurück!
Wegen eines Getriebewechsels wird Romain Grosjean in der Startaufstellung zum letzten Formel-1-GP des Jahres in Abu Dhabi um fünf Startplätze zurückversetzt. Die Getriebe-Sorgen begannen für den Lotus-Piloten schon im Qualifying. Der Genfer konnte deshalb keine Q2-Zeit setzen. Er muss nun das Rennen vom letzten Startplatz in Angriff nehmen.
Esteban Ocon wird Mercedes-F1-Fahrer
Der junge Franzose Esteban Ocon hat mit seiner Pole zum GP3-Rennen in Abu Dhabi nicht nur die Tabellenspitze in der Meisterschaft übernommen, der Franzose hat auch via Twitter bestätigt: Er sei ab jetzt offiziell Mercedes AMG Formel-1-Fahrer. Teamchef Toto Wolff: «Wir gucken uns derzeit an, wie wir Pascal Wehrlein und Esteban 2016 einsetzen können.»
Red Bull Racing weiter mit Exness
Red Bull Racing hat ein Sponsoring-Abkommen mit dem Devisenhändler Exness bis Ende 2016 verlängert. Exness wurde 2008 in St. Petersburg gegründet, das Handelsvolumen im vergangenen Juni überstieg 230 Milliarden Dollar. Die Firma wird ihre Logos weiterhin entlang der Cockpits von Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat platzieren.
Abu Dhabi-Test: Sauber mit Adderly Fong
Sauber hat verkündet, mit wem der Pirelli-Test am 1. Dezember auf dem Yas Marina Circuit gefahren wird: mit dem Chinesen Adderly Fong.
Williams mit Lance Stroll
Wie SPEEDWEEK.com angekündigt hatte, wird der Kanadier Lance Stroll (17) Nachwuchsfahrer von Williams. Er soll in aller Ruhe für eine Formel-1-Karriere aufgebaut werden. Stroll fährt daneben 2016 ein zweites Jahr in der Formel 3.
CNBC neuer Premium Partner von Sauber
Der Schweizer Rennstall hat in Abu Dhabi CNBC als neuen Premium Partner für die neue Saison vorgestellt. CNBC ist der weltweit führende TV-Sender, wenn es um Live-Nachrichten aus der Wirtschaft und dem Finanzsektor geht. Zum Auftakt der Partnerschaft wird das Logo bereits beim Saisonfinale in Abu Dhabi auf den Heckflügel-Endplatten des Sauber C34-Ferrari zu sehen sein.
Abu Dhabi: Manor mit Shazam
Der Manor-Rennstall fährt ab dem Abu-Dhabi-GP und auch 2016 mit Logos von Shazam auf den Rennwagen, einer Musik-Identifikations-App für Handys. Die Datenbank der Firma mit Sitz in London wird von 120 Millionen Musikfreunden in 150 Ländern benutzt, in der Datenbank befinden sich 10 Millionen Titel.
GP-Ausschluss: Williams geht in Berufung
Das Williams-Team geht gegen den GP-Ausschluss von Felipe Massa in Brasilien in Berufung. Der Williams-Pilot, der sein Heimrennen als Achter beendet hatte, wurde nach dem Rennen von der Wertung ausgeschlossen, weil sein rechter Hinterreifen vor dem GP 27 Grad Celsius zu heiss gewesen war.
Brasilien: Motorwechsel bei Räikkönen
Wirbel bei Ferrari vor dem Brasilien-GP: Im Wagen von Kimi Räikkönen musste ein anderer Motor eingebaut werden. Eine Strafe gibt es aber nicht – es handelt sich um einen bereits benutzten V6-Turbo.
FIA trauert mit Terror-Opfern von Paris
Der Automobilweltverband FIA hat eine Pressemitteilung zu den Terror-Akten von Paris veröffentlicht. Darin erklärt er: «Die FIA und ihre 236 Mitglieder in über 140 Ländern trauern mit den Familien der Opfer der Terror-Attacken von Paris, wo der Hauptsitz des Automobilweltverbands liegt. Die ganze FIA-Gemeinde bringt ihre Solidarität mit allen Betroffen dieser unerträglichen Tragödie zum Ausdruck.»
Felipe Nasr in Brasilien: 3 Ränge zurück
Weile Felipe Nasr seinen brasilianischen Landsmann Felipe Massa im Abschlusstraining zum Brasilien-GP aufgehalten hat, muss der Sauber-Fahrer in der Startaufstellung um drei Ränge nach hinten.
Manor-Marussia holt Dave Ryan
Manor-Marussia hat den langjährigen McLaren-Teammanager Dave Ryan als neuen Sportdirektor verpflichtet. Ryan, der seinen Job unverzüglich aufnimmt, bringt 34 Jahre Formel-1-Erfahrung mit. In Brasilien ist bestätigt worden, dass Manor-Teamchef John Boot und auch Teammanager Graeme Lowdon gehen.
Strafe für Sauber-Pilot Felipe Nasr?
Muss Sauber-Pilot Felipe Nasr mit einer Strafe zum ersten Formel-1-GP auf heimischem Asphalt antreten? Der 23-Jährige war seinem Landsmann Felipe Massa im Qualifying zum Brasilien-GP in der elften Kurve im Weg. Die Rennkommissare Paul Gutjahr, Mika Salo, Silvia Bellot und Felipe Giaffone kündigten umgehend an, die Szene nach dem Abschlusstraining zu untersuchen.
Lotus-Team trauert um Terror-Opfer
Das Lotus-Team reagiert auf die schlimmen Terror-Attacken in Paris. «Das Team will seine Trauer über die tragischen Ereignisse in Paris zum Ausdruck bringen und ist mit den Gedanken bei allen Betroffenen», heisst es in einer Pressemitteilung. Um die Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen, werden sowohl Romain Grosjean als auch Pastor Maldonado den Brasilien-GP mit dem Hashtag #PrayForParis auf ihren Rennern bestreiten.
Jean Todt: FIA verurteilt Terror in Paris
Nun hat sich auch FIA-Präsident Jean Todt zu den schockierenden Terror-Anschlägen von Paris geäussert. Der 69-jährige Franzose erklärte im Fahrerlager von Interlagos während des dritten freien Trainings: «Die FIA verurteilt die Ereignisse in Paris aufs Schärfste.»
Valtteri Bottas: Drei Startplätze zurück
Williams-Pilot Valtteri Bottas wird in der Startaufstellung zum Brasilien-GP um drei Positionen zurückversetzt. Der Grund: Der Finne hatte im zweiten freien Training zwischen den Kurven 5 und 6 Sauber-Pilot Felipe Nasr überholt, als schon die roten Flaggen geschwenkt wurden. Ausgelöst hatte diese Fernando Alonso, der seinen McLaren abstellen musste, nachdem der Honda-Motor im Heck in Flammen aufgegangen war.
FP2: Fernando Alonso mit Motorschaden
Das zweite freie Training zum Brasilien-GP musste unterbrochen werden, weil Fernando Alonso seinen McLaren-Honda in der zehnten Kurve abstellte, nachdem sein Heck in Flammen aufgegangen war. Vermutlich wurde er von einem Motorschaden eingebremst. Die Strecke wurde nach zehn Minuten wieder freigegeben.